Ein Mann trifft in einer Bar auf eine Frau, mit der er absichtslos durch die Nacht zieht. Als es wieder hell wird, trennen sich die beiden wieder. Eine Plansequenz. Jan Speckenbachs Spatzen geht buchstäblich verschlungene Wege, und Schuld daran ist ein kleiner Vogel am Fensterbrett, der den Schnabel nicht halten kann. Hinter jeder Ecke lauert in dieser Nacht eine neue Überraschung, während die Steadycam die Ziellosigkeit des Paares spüren lässt. Dazwischen kunstvolle Gesangs- und Tanzeinlagen auf natürlichste Weise. «Wir leben in komischen Zeiten. Wenigsten ich. Auch wenn meine Uhr davon nichts wissen will. Sie vertreibt sich die Zeit mit der Wiederholung des Immergleichen.»
(Text: Viennale 2009)
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Details
- Schauspieler
- Johannes Kühn, Filipina Henoch
- Regie
- Jan Speckenbach
- Kamera
- Armin Dierolf
- Author
- Jan Speckenbach
- Musik
- Daniel Freundlieb