Sparrows can't sing

Sparrows can't sing

UK , 1963

Sparrows can't sing
Min. 94
Start. /

Matrose Charlie kommt nach zwei Jahren auf hoher See heim - und erstarrt vor der Ruine seiner Existenz. Das Haus ist weg und dessen Dame dazu. Charlie macht sich auf die Suche nach seiner Maggie, die sich mit einem anderen Kerl eingelassen hat und am Traum vom sozialen Kleinstaufstieg schnuppert. Sie lebt nun in ­einem Hochhaus, dessen abweisende Fassaden einst ein besseres Leben verhießen, in etwa so wie Babymilchpulver oder Acrylsocken. Nachdem Charlie in einer Kneipe Stunk gemacht hat, bringt man Maggie dazu, sich mit ihm zu treffen. Joan Littlewoods einzige Filmregiearbeit ist eines der fast vergessenen Meisterwerke des britischen 60er-Jahre-Kinos: Die Geschichte ist schmal, dafür gibt es wundersam facettenreiche Charaktere, deren Ticks und Sehnsüchten, Erfahrungen und Erinnerungen Entfaltungsraum bis jenseits des Horizonts gegeben wird. Littlewood entwickelte das alles aus der Arbeit mit den Darstellern - wo es sie hinzog, dorthin wurde gegangen. So findet man Schönheit. (R.H. - Filmmuseum)

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