Sodom und Gomorrha (1922)

Sodom und Gomorrha (1922)

A , 1922

Mit gigantischem Aufwand gestalteter Monumentalfilm, der seine Themen von Dekadenz und Zerstörung auf vielen verschiedenen Ebenen, teils als Realhandlung und teils als Traumvision durchspielt.

Sodom und Gomorrha (1922)
Min. 98
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Von Kindheit an schlechten Einflüssen ausgesetzt, wird ein junges Mädchen von ihrer Mutter veranlasst, sich mit einem älteren Manne, dem Bankier Harber zu verloben. Nachdem sie ihren Verlobten fast zum Selbstmord getrieben und dessen halbwüchsigen Sohn beinahe verführt hat, lässt sie ein metaphernhafter Traum die Tragweite ihrer Fahrlässigkeit erkennen.

Sie sieht sich wegen der Anstiftung zum Mord an Harber im Gefängnis und parallel dazu als Lea, Lots Weib in Sodom, wo der Engel des Herrn die sündigen Bürger warnt. Lea bedrängt den engel und läßt ihn, als er sie abweist, den heidnischen Priestern ausliefern.

In einer weiteren Traumsequenz wird Mary zur Königin von Syrien, deren unterdrücktes Volk sich gegen sie wendet und die einen Jüngling, der sie liebt, zum Tode verurteilt.
Schließlich findet sie sich im zeitgenössischen Teil ihres Traumes wieder... das erwacht sie und kehrt geläutert zu ihrem ehemaligen Geliebten zurück.

Filmarchiv Austria

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