Slaves to the Underground
USA , 1996
The No Exits heißt die All-Girl-Band aus Seattle, in der Shelly seit kurzem Gitarristin ist. Obwohl der Name der Band es nicht eben vermuten läßt, ist die Musik für Shelly so etwas wie ein "Notausgang", nämlich aus ihrer Beziehung mit Jimmy, den sie zu verlassen beabsichtigt.
Jimmy ist ein Teil der Szene wie Shelly, er ist einer der nicht darauf aus ist, Geld oder Karriere zu machen, sondern der all seine Energie in ein kleines schräges Fanzine steckt, das er herausgibt, einfach weil ihm das wichtig ist. Was er nicht weiß und worüber sie mit ihm nicht reden kann ist folgendes: Ein guter Freund von ihm hat Shelly vergewaltigt. Um selber damit einigermaßen klarzukommen, mußte sie in ihrem Leben was verändern. Und eine All-Girl-Group ist dazu gut geeignet.Suzy ist die Sängerin der Band, die Frontfrau: auf der Bühne wild und grell, und auch außerhalb der Scheinwerfer ein "Riot Grrrl". Suzy ist lesbisch, und wenn der Welt das nicht gefällt, dann muß die Welt sich eben ändern. Und daß sie das tut, daran arbeitet Suzy. Shelly zögert keinen Augenblick, Suzys Sache zu der eigenen zu machen. Es dauert nicht lange, und die beiden sind ein Paar. Shelly zieht zu Suzy und lebt nun ganz für die Band, und eine Zukunft ohne die anderen Frauen scheint ihr undenkbar. Doch als sie zufällig Jimmy wiedertrifft gerät alles ins Wanken.
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Details
- Schauspieler
- Molly Gross, Marisa Ryan, Jason Bortz, Bob Neuwirth, Natacha La Ferriere
- Regie
- Kristine Peterson
- Author
- Bill Cody
- Musik
- Mike Martt