Six et demi, onze
F , 1927
Der Titel von Six et demi, onze verdankt sich der Größe einer Kodak-Fotografie, die in der Geschichte eine Schlüsselfunktion hat. Zwei Brüder werden getrennt, als sich der jüngere in eine Sängerin verliebt. Er begeht Selbstmord; der Ältere stellt Nachforschungen an und findet beim Entwickeln von Kodak-Negativen die bitter-ironische Wahrheit heraus. Epsteins Umgang mit Bewegung - nicht im Raum, sondern in der Zeit, denn die Ereignisse entfalten sich im Rückblick - ist meisterhaft und seiner Zeit ebenso weit voraus wie die reflexive Energie, die er auf sein eigenes Material, den Filmstreifen richtet.
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Details
- Schauspieler
- Edmond Van Daële, Nino Costantini
- Regie
- Jean Epstein
- Kamera
- G. Périnal
- Author
- Marie Epstein