Staffeln / Episoden 10 / 43
Min. 45
Start. 18.04.11
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- Regie
- Henry Mix
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Episodenguide
Extras
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Wildes Berlin - Auf leisen Pfoten durch den Großstadtdschungel
Die deutsche Hauptstadt Berlin ist Metropole und zugleich Lebensraum von Waschbären, Füchsen, Fledermäusen, Eichhörnchen, Igeln und Bibern. Wenn die Berliner Seen von Eis bedeckt sind, teilen sich ganz unterschiedliche Wasservögel die wenigen eisfreien Stellen in der Spree oder im Landwehrkanal. Mit dem Tauwetter beginnt eine geschäftige Zeit. -
Wildes Berlin - Mit wachen Augen durch den Großstadtdschungel
Die Wildnis gehört als fester Bestandteil zur deutschen Hauptstadt, sie ist eine faszinierende Parallelwelt voller kleiner und großer Naturwunder. Nach dem Winter bezieht der Wanderfalke vom Roten Rathaus wieder sein Revier hoch über dem Alexanderplatz. Wenn Berlins über 400.000 Bäume endlich wieder Laub tragen, wird die Stadt zum Großstadtdschungel. -
Wildes Deutschland - Von den Alpen bis an die Nordsee
Die Reise des Wassers, die dem Jahreslauf folgt, beginnt in den Alpen, Deutschlands einzigem Hochgebirge, wo sich ein Eisbach seinen Weg ins Tal bahnt. Hier liegt der Königssee, einer der berühmtesten und tiefsten Gewässer Deutschlands, mit einem einzigartigen Lebensraum. Deutschlands Binnengewässer, die Flüsse, Bäche und Seen, sind ein farbenprächtiges und teilweise kaum entdecktes Refugium der Natur. -
Wilder Rhein - Von der Nordsee bis zur Lorelei
Die zweiteilige Dokumentation begleitet den Rhein stromaufwärts von der Mündung ins niederländische Wattenmeer durch sechs Länder hinauf zu den Rheinquellen in den Schweizer Alpen und zeigt die Tiere, die am oder im Rhein leben. -
Wilder Rhein - Von den Burgen in die Berge
Die zweiteilige Dokumentation begleitet den Rhein stromaufwärts von der Mündung ins niederländische Wattenmeer durch sechs Länder hinauf zu den Rheinquellen in den Schweizer Alpen und zeigt die Tiere, die am oder im Rhein leben.
Staffel 1
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Der Spreewald
Die Dokumentation zeigt außergewöhnliche Aufnahmen einer geheimnisvollen Flusslandschaft, Rückzugsgebiet für seltene Tiere, Heimat der Sorben, ein Volk, das bis heute seine eigenen Traditionen pflegt. -
Nordfriesland
Deiche, Strände, Halligen und natürlich die Nordsee - das ist Nordfriesland. Flaches Land, über das fast immer eine "steife Brise" weht. Nie gesehene und beeindruckende Luftaufnahmen zeigen die Einmaligkeit und Vielfalt dieser Landschaft. -
Der Schwarzwald
Der Schwarzwald ist ein Mythos, weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Aber welche Tier- und Naturwelt verbirgt sich hinter den vielen Klischees, die es von ihm gibt? -
Vorpommerns Küste
Die außergewöhnliche Landschaft an Vorpommerns Küste bietet seltenen Vogelarten Brutmöglichkeiten. Neben Wanderfalken, Seeadlern und Zwergschwalben sind hier auch Dachse und Damhirsche zu Hause. -
Die Berchtesgadener Alpen
Extreme Lebensräume wie die Karstlandschaften des Steinernen Meeres, der Watzmann mit der höchsten Felswand der Ostalpen, das Wimbachgries mit seinen ständig wandernden Schuttströmen und der Königssee, einer der tiefsten Seen Deutschlands, gehören zum Nationalpark Berchtesgaden. Wer in dieser Wildnis überleben will, muss perfekt an seine Umwelt angepasst sein. -
Die sächsische Schweiz
Tief eingeschnittene Flusstäler und wüstenhafte Felsplateaus - Deutschlands "Grand Canyon" ist die Sächsische Schweiz. Wind und Wasser, Hitze und Frost schufen über Jahrmillionen die einzigartige Landschaft des Elbsandsteingebirges. Seltene Tiere wie Gartenschläfer, Wanderfalken und Schwarzstörche haben sich an das Leben auf und zwischen den Sandsteinfelsen angepasst. Mit außergewöhnlichen Aufnahmen porträtiert dieser Film eines der größten deutschen Naturwunder.
Staffel 2
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Der Thüringer Wald – Deutschlands grünes Herz
Thüringen gilt als Deutschlands grünes Herz. Über ein Drittel seiner Landesfläche ist von Wald bedeckt. Im Westen des Freistaates liegt der Thüringer Wald, ein fast 1.000 Meter hohes Mittelgebirge, das sich von der Werra im Nordwesten bis zum Frankenwald im Südosten hinzieht. In den dichten, teilweise ursprünglichen Wäldern fühlen sich nicht nur Eichhörnchen und Waschbären wohl. Auch die seltenen Schwarzstörche haben sich hier wieder angesiedelt. -
Der Pfälzerwald
Im Südwesten Deutschlands, unweit der französischen Grenze, liegt der Pfälzerwald. Farbenprächtige Buntsandsteinfelsen sowie unzählige Burgen und Ruinen überragen die duftenden Kiefernwälder. Der Trifels mit seiner erhabenen Reichsburg ist die bekannteste Felsenburg. Wildkatze und Luchs schleichen durchs Unterholz, Rothirsche mit prächtigem Geweih und korsische Mufflons mit schneckenförmigem Gehörn stolzieren im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands umher. An der Grenze zu Frankreich im Dahner Felsenland ragt das Wahrzeichen des Pfälzerwaldes über die Baumwipfel: der Teufelstisch, die bekannteste Felsformation des Naturparks Pfälzerwald. -
Wilde Uckermark
Seen und Sölle, Flussläufe und Moore, ausgedehnte Wälder, Felder und Wiesen – das ist die Uckermark. Im Nordosten Brandenburgs, 80 Kilometer von Berlin entfernt und in direkter Nachbarschaft zu Mecklenburg-Vorpommern und Polen, ist sie mit über 3.000 Quadratkilometern der größte Landkreis Deutschlands. Beste Voraussetzungen für die Natur: 60 Prozent der Uckermark stehen unter Schutz – im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin im Süden, im Nationalpark Unteres Odertal im Osten und im Naturpark Uckermärkische Seen im Nordwesten. -
Der Main – Deutschlands Mitte
Weißwurstäquator wird der Main liebevoll genannt. Tatsächlich zieht er sich in vielen Windungen und Schnörkeln über 542 Kilometer von Ost nach West durch Deutschland. Vom Fichtelgebirge bis nach Mainz. Er ist der zweitlängste Fluss, der auf seiner ganzen Strecke in Deutschland fließt. -
Der Bayerische Wald
Als sich in den 80er Jahren im Nationalpark Bayerischer Wald der Borkenkäfer außergewöhnlich stark vermehrte und die Nationalparkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, hatte das weitreichende Folgen. Binnen weniger Jahre starben mehrere Tausend Hektar alter, ehemals wirtschaftlich genutzter Fichtenbestände in den Hochlagen ab. Apokalyptische Szenarien boten sich dem Besucher. Zehntausende kahle, tote Bäume dominierten den Nationalpark. Vom Ende des Waldes war die Rede, vom „größten Waldfriedhof“ Mitteleuropas und vom Ruin der Tourismusregionen Bayerischer Wald.
Staffel 3
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Die Donau
Mit fast 3.000 Kilometern Länge ist die Donau der zweitlängste Strom Europas. Wegen der abwechslungsreichen und reizvollen Landschaften entlang ihrer Ufer und der dort anzutreffenden seltenen Tier- und Pflanzenarten wird die Donau auch als die Königin unter den Flüssen bezeichnet. Immer wieder hat der Mensch versucht, die Donau zu bezwingen. So wurde sie teilweise kanalisiert und als moderne Wasserstraße ausgebaut. Aber das Obere Donautal, das Schwäbische Donaumoos, die Weltenburger Enge oder etwa die Isarmündung konnten als Naturparadiese bewahrt werden. In der grünen Wildnis am blauen Strom verstecken sich Raritäten wie der Wanderfalke, die Europäische Sumpfschildkröte und der Große Brachvogel. Auch der Biber hat die Donau als Lebensraum zurückerobert. -
Die Lausitz
Wenn es Frühling wird, erfüllen seltsame Laute die friedliche Wasserwelt der Teichlausitz im äußersten Südosten Deutschlands. Was klingt, als würde jemand in eine Flasche pusten, sind die kilometerweit hörbaren Balzrufe der Rohrdommel. Zu entdecken ist der äußerst seltene Vogel allerdings kaum: Fühlt er sich beobachtet, reckt er Kopf und Schnabel steil nach oben und bewegt sich wie die Schilfhalme sanft im Wind. Außerdem macht das braun-schwarze Gefieder die Rohrdommel so gut wie unsichtbar. In der Grenzregion zwischen Brandenburg und Sachsen fühlen sich auch Fischotter und Elche wohl. Und nicht weit entfernt bieten die Abraumhalden und Bergbauseen des jahrzehntelangen Braunkohletagebaus zahlreichen Wildtieren wertvollen Rückzugsraum. Rekultivierungsflächen und ehemalige Truppenübungsplätze sind inzwischen Heimat von Tieren, die hierzulande schon so gut wie verschwunden waren. -
Der Stechlin – Im Reich der klaren Seen
Blaue Seen von Wald umstanden, liebliche Buchten, wilde Einsamkeit: Im Norden Brandenburgs gibt es Seen, deren Klarheit an Kristalle erinnert. Mehr als 100 von ihnen liegen im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Allen voran der Stechlin östlich von Rheinsberg. Er ist 69 Meter tief, besonders klar und einer der am besten erforschten Seen Deutschlands. Sonnenstrahlen spielen in vielen Metern Tiefe auf den Rücken silberner Barsche. Im Dickicht der Ufervegetation lauern Hechte auf den passenden Moment, um blitzschnell zuzustoßen. Sobald sich das Wasser im Frühjahr erwärmt, werben gleich mehrere Hechtmännchen um ein Weibchen. Dicht an seiner Seite animieren sie die Auserwählte, Laich abzugeben – Szenen, die so noch nie gefilmt wurden. -
Berlin
Der Film „Wildes Berlin“ begleitet die Tierwelt der Hauptstadt durch alle vier Jahreszeiten. Nach dem Silvesterfeuerwerk, wenn oft selbst die großen Berliner Seen von einer Eisfläche bedeckt sind, teilen sich Wasservögel aller Arten die wenigen eisfreien Stellen in der Spree oder im Landwehrkanal. Mit dem Tauwetter beginnt eine geschäftige Zeit. Biber reparieren ihre Burgen und müssen sich mit dem Berliner Fährbetrieb über die Vorfahrt einigen. Der Wanderfalke vom Roten Rathaus bezieht wieder sein Revier hoch über dem Alexanderplatz und eine Eichhörnchenmutter versorgt bereits emsig ihren Nachwuchs im vierten Stock eines Mietshauses in Schöneberg. Wenn die über 400.000 Bäume Berlins endlich wieder Laub tragen, wird die Stadt buchstäblich zum Großstadtdschungel. Überall finden Brutpaare zusammen. Ob in den Kanonenrohren, auf Fenstersimsen oder in Fahrradkörben, allerorten werden hungrige Küken versorgt.
Staffel 4
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Unbekannte Tiefen (1): Von den Alpen zum Rhein
Deutschlands Binnengewässer, unsere Flüsse, Bäche und Seen sind ein farbenprächtiges und teilweise kaum entdecktes Refugium unserer Natur. Kaum ein Gewässer gleicht dabei dem anderen. Verborgen liegt dort eine oft bizarre und fremde Welt: Vom Mikrokosmos millionenfach tanzender Kleinstorganismen, über exotische Fremdeinwanderer bis hin zu den Giganten der Tiefe – Stör und Waller gehören zu den größten Süßwasserfischen der Erde. Eine außergewöhnliche Expedition führt den Zuschauer von den schneebedeckten Gipfeln und Gletschern der Alpen über den Königs- und Bodensee, durch die artenreiche Wutachschlucht im Schwarzwald und in die Höhlen der Schwäbischen Alb bis zu den Altrheinauen, Deutschlands Amazonas. Die Filmemacher zeigen das vielleicht farbenprächtigste Bild von Deutschlands heimischer Natur, mit Sicherheit aber das unbekannteste: unsere heimischen Wasserwelten -
Unbekannte Tiefen (2): Vom Harz bis zur Nordsee
Deutschlands Unterwasserwelt ist der vielleicht geheimnisvollste Lebensraum unserer Heimat. Mit ihrer Vielfalt an Tier und Pflanzenarten und dem erstaunlichen Zusammenspiel von Myriaden von Mikroorganismen ergeben sich interessante und faszinierende Lebensgemeinschaften. Die unbändige Kraft des Wassers beeinflusst dabei das Leben und formt immer wieder neue Landschaften. In Flüssen wie der Elbe sind die großen Wanderfische Lachs und Stör längst wieder heimisch und beginnen ihre gefährliche Reise zu ihren angestammten Laichplätzen, vorbei an Hindernissen wie Wehren und Staustufen, die ihren Weg einst abschnitten und die heute durch den Einsatz von Naturschützern wieder passierbar gemacht werden. Der Film verfolgt sie auf ihrer Wanderung die Elbe hinab an Hamburgs Hafen vorbei in die Nordsee, wo sich die Einzelgänger zu großen Schwärmen formieren. -
Die Stimme der Donau
Die Donau fließt über 70 Kilometern durch eine noch unverbaute Flusslandschaft in Niederbayern. Zwischen Straubing und Vilshofen haben viele seltene Tiere und Pflanzen einen geschützen Lebensraum gefunden, der durch die Begradigung und den Umbau der Wasserstraße verloren gehen würde. Jürgen Eichinger zeigt in diesem Film das noch vielfältige Leben dieser naturbelassenen Flusslandschaft. -
Grenzgänger am Grünen Band
Eine außergewöhnliche Perlenschnur der Natur zieht sich längs durch Deutschland. Von der Ostsee bis zum Vogtland verbindet sie auf 1.400 Kilometern Länge über 100 verschiedene Biotope mit seltenen Tier- und Pflanzenarten zum Grünen Band. Raritäten wie Schwarzstorch, Fischotter, Wanstschrecke oder Braunkehlchen finden ideale Bedingungen in Sumpfgebieten, Mooren, Pionierwäldern oder auf Magerrasenflächen. In diesem einzigartigen Biotopverbund leben über 5.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten, darunter über 600 stark gefährdete. Die langgestreckte grüne Oase ist ein besonders geschütztes Gebiet, dessen Ursprung lebensfeindlicher nicht sein kann.
Staffel 5
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Der Bodensee
Ein Flair von Süden und mediterraner Leichtigkeit umgibt Europas größten See nördlich der Alpen im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit magischen Orten und traumhaften Seelandschaften zieht er jedes Jahr ein Millionen-Publikum an seine Ufer. Neben mildem Klima, zauberhafter Kulturlandschaft und romantischen Städtchen bietet der Bodensee aber auch eine traumhafte Natur: Ob im Rheindelta, Wollmatinger und Eriskircher Ried, ob auf dem Bodanrück oder bei den Rheinfällen – die Ufer und Schutzgebiete am Schwäbischen Meer sind auch Rückzugsgebiete für viele selten gewordene Tiere und Pflanzen. Der Filmautor Jens-Uwe Heins hat sich mit seinem Team drei Jahre rund um den See auf die Suche begeben und fand dabei nicht nur bedrohte Brachvögel, Blaukehlchen und balzende Haubentaucher. Auch ein ganz besonderes Uhu-Paar mitten in Überlingen, eine ungewöhnliche Weißstorchkolonie am Affenberg Salem und Tausende von rastenden Zugvögeln in den Seebuchten werden vorgestellt. -
Das Alpenvorland
Im Dreieck von Ammersee, Murnauer Moos und den Osterseen leben zahlreiche seltene, geschützte und in Deutschland nicht alltägliche Tierarten. Sie haben in ehemaligen Gletscherseen, Hochmooren und Wildbächen ihre Heimat gefunden. Auch der seltene und scheue Waldrapp, der lange als Fabeltier galt, ist in sein angestammtes Gebiet zurückgekehrt. In den Auwäldern der Ammer lebt der Eisvogel und jagt zwischen den Kiesbänken des naturbelassenen Flusses nach Fischen. Aufnahmen in Superzeitlupe geben Einblick in die erstaunlichen Jagdtechniken und die besondere Anpassungsfähigkeit des „fliegenden Juwels“. Die Reise durchs Alpenvorland führt weiter zu den Osterseen südlich des Starnberger Sees. Ihre kreisrunde Form geht auf Eisblöcke zurück, die von den Gletschern zurückblieben. Es gibt keine sichtbaren Zu- oder Abflüsse, und doch stehen die Seen unterirdisch mit anderen Gewässern in Verbindung. Hier leben Rohrweihe, Zwergdommel und Drosselrohrsänger. -
Die Elbe – Teil 1
Sie fließt durch schroffe Täler, vorbei an Burgen, malerischen Städten und Schlössern bis zum Hamburger Hafen und schließlich in die Nordsee: die Elbe. Als 1.100 Kilometer langes Band zieht sie sich quer durch Tschechien und Deutschland. Der Fluss hat sich seine Ursprünglichkeit in großen Teilen bewahrt – an der Elbe leben Tierarten, die in anderen Regionen Europas selten geworden sind. -
Die Elbe – Teil 2
Zwei Jahre sind die Naturfilmer Svenja und Ralph Schieke dem Lauf der Elbe gefolgt, haben bekannte und weniger bekannte Regionen besucht und die Tiere der einzigartigen Flusslandschaft porträtiert. Die zweite Folge der aufwendigen Dokumentation folgt der Elbe vom sächsischen Torgau bis nach Cuxhaven, wo der Fluss in die Nordsee mündet. Der Winter ist bitterkalt, vor allem an der sächsischen Elbe. Füchse zeigen sich am helllichten Tag auf der Suche nach Partnern und verendeten Tieren. Das zieht auch Raben und Greifvögel an – ein Kampf ums Überleben in einer vereisten Traumlandschaft.
Staffel 6
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Die Zugspitze – Eine Reise auf den höchsten Berg Deutschlands
Das Zugspitzmassiv ist der einzige Ort in Deutschland, der bis in die Regionen des ewigen Schnees hinaufreicht. Deutschlands höchster Berg ist schon an sich eine Attraktion, doch hat er noch mehr zu bieten: So finden sich an seinen Flanken die spektakuläre Partnachklamm und der wildromantische Eibsee, der von vielen wegen seines türkisblauen Wassers und seiner malerischen Buchten die „bayerische Südsee“ genannt wird. Die Dokumentation präsentiert auf einer faszinierenden Reise vom Tal zum Gipfel die Fülle des Lebens bis in unwirtliche Gipfelregionen. Sie folgt dem Lauf eines Wildbachs hinauf bis zur Quelle und zeigt, wie sich die Vegetation und das Landschaftsbild samt seiner Bewohner verändern. Außerdem erklärt sie, warum mit zunehmender Höhe der Artenreichtum von Flora und Fauna abnimmt und wie sich Tiere und Pflanzen an diese Umweltbedingungen anpassen müssen, um zu überleben. Das Hochgebirge ist keine leblose, nackte Stein- und Eiswüste, sondern reich gefüllt mit zähem Leben. -
Der Chiemsee
Obwohl er seit seiner Entstehung ständig schrumpft, ist der Chiemsee heute Bayerns größter See. 73 Meter misst er an seiner tiefsten Stelle, und seine Wasserfläche überspannt mehr als 80 Quadratkilometer am Fuße der bayerischen Alpen. Vor 10.000 Jahren wurde der Chiemsee aus einem sterbenden Gletscher geboren. Heute wird er von mehreren Flüssen, unter anderem vom Tiroler Achen und der Prien, gespeist. Allerdings hat er mit der Alz bei Seebruck nur einen einzigen Abfluss. Der See lockt mit seinen drei Inseln – Herreninsel, Fraueninsel und Krautinsel – und seiner beeindruckenden Alpenkulisse jährlich eine halbe Million Urlauber an. Ebenso viele Zugvögel rasten am See auf ihrer Reise gen Süden beziehungsweise Norden. Die Dokumentation stellt die Lebewesen vor, die am und im See leben, und zeigt, wie empfindlich der Kreislauf der Natur auf Störungen durch den Menschen reagiert. -
Die Havel
Die Havel im Nordosten Deutschlands ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Fluss. Sie schlängelt sich 334 Kilometer durch zahlreiche naturbelassene Seen und eine in weiten Strecken fast unbewohnte Gegend. Umso größer ist der Kontrast, wenn der Fluss Großstädte wie Berlin und Potsdam streift. Entlang der Ufer konnte sich an vielen Stellen bis heute eine einzigartige Tierwelt erhalten. Einst bedroht, ist der Seeadler wieder der unumstrittene König der Lüfte an der Havel und brütet in besonders geschützten Bereichen zwischen Quelle und Mündung. Während sich Seltenheiten wie Fischotter eher im Bereich der Quelle aufhalten, finden sich Biber sogar in den Großstädten. Im Mündungsbereich röhren Rothirsche, und ein Wiedehopf zieht sogar in einem alten Panzer auf einem Truppenübungsplatz seine Jungen groß. Die Natur an der Havel ist aber auch bedroht: Der Fluss wird für Freizeit, Naherholung und Schifffahrt genutzt, über Kilometer sind die Ufer befestigt und die Altarme abgeschnitten. -
Spessart und Steigerwald
Der Spessart und der Steigerwald sind die beiden größten Laubwaldgebiete in Bayern. Dort finden sich Reviere mit jahrhundertealten Buchen und Eichen. Während der Spessart sich nördlich des Mains über die sanften Höhen aus Sandstein und Gneis erstreckt, zieht sich der Steigerwald südöstlich davon über die Hügel zwischen Bamberg, Würzburg und Nürnberg. Getrennt und gleichzeitig verbunden sind die beiden Gebiete durch das Maintal. Flugaufnahmen aus ungewohnten Perspektiven stellen die malerischen Landschaften von Spessart und Steigerwald vor und verbinden die witzigen, überraschenden und beeindruckenden Geschichten aus der Natur. Sie zeigen seltene Bilder einer Kreuzotter im Schnee, eine Fledermaus, die Fische jagt, und Wanderfalter aus Afrika. Aufnahmen, die mit Highspeed- und anderen Spezialkameras gemacht wurden, erlauben einzigartige Einblicke selbst in die Welt kleinster Tiere. Umso größer wirken da Wildschweine, Hirsche und Biber, die mit einmaligem Verhalten überraschen. -
Die Rhön
Als das Land der offenen Fernen wird die Rhön oft bezeichnet. Für kein anderes Mittelgebirge in Deutschland trifft diese Bezeichnung besser zu als auf die Rhön. Von den Bergkuppen aus kann man den Blick weit übers Land schweifen lassen. Die Rhön hat ihren besonderen Charakter durch die bäuerliche Nutzung erhalten. -
Die Müritz
Die Müritz ist mit 117 Quadratkilometern der größte See auf deutschem Gebiet, aber er ist bei weitem nicht der einzige im Nordosten der Republik. Allein die Mecklenburgische Seenplatte zwischen Waren und Feldberg umfasst etwa 2000 Seen. Dank des Müritz-Nationalparks leben hier viele verschiedene Tierarten.
Staffel 7
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Die Isar - Der letzte Wildfluss
Eigentlich verändert sich der Lauf der Isar ständig. Jedenfalls gilt das für ihre ersten 60 Kilometer. Die Isar entspringt bei Scharnitz im Karwendel und mündet nach rund 300 Kilometern bei Deggendorf in die Donau. Während sie flussabwärts von München weitgehend verbaut und kanalisiert ist, besitzt die Isar flussaufwärts noch ihren ursprünglichen Charakter. Je weiter man ihrem Lauf in Richtung Alpen folgt, umso wilder wird sie. -
Der Hainich - Thüringens Urwald
Krachend stürzt eine alte Buche zu Boden und reißt ein riesiges Loch in das dichte Kronendach. Doch das ist kein Ende. Im Hainich – Deutschlands größten zusammenhängendem Laubwaldgebiet – sind gerade sterbende und tote Bäume die Grundlage für eine außergewöhnliche Artenvielfalt. Das Totholz darf langsam verrotten und bietet Lebensraum für zahllose Insekten, für bedrohte Käfer, für vielfältige Pilze und seltene Moose. -
Die Schwäbische Alb
Im Herzen Baden-Württembergs liegt eines der artenreichsten Mittelgebirge Deutschlands: die Schwäbische Alb. Einst erstreckte sich hier ein kalkreiches Jurameer, dessen Meeresboden im Laufe der Jahrmillionen zu einem Mittelgebirge angehoben wurde. -
Der Teutoburger Wald
Der Teutoburger Wald erstreckt sich auf 150 Kilometer über Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, von Osnabrück bis Paderborn. Er gilt als einer der schönsten und berühmtesten Wälder Deutschlands.
Staffel 8
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Das Erzgebirge
Blubbernde Schlammvulkane, sogenannte Mofetten, bezeugen den vulkanischen Ursprung des Erzgebirges. Dazwischen ein überraschender Artenreichtum in Fauna und Flora. Diese Episode offenbart das Wechselspiel von Geologie und Biologie. -
Der Harz – Im Wald der Luchse
Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge hat viel zu bieten: verwunschene Wälder, Wildkatzen, wilde Schafe und einen langen, harten Winter. Der Harz ist sagenumwobener Treffpunkt der Hexen und ein Naturjuwel mit einer Tierwelt, die man anderenorts in Deutschland kaum noch findet.
Staffel 9
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Der Kaiserstuhl - In der Hitze des Oberrheins
Der Kaiserstuhl ist Deutschlands heißeste und bunteste Naturoase. Der Vulkanhügel am Oberrhein ist der Heimatsort zahlreicher tierischer Sonnenanbeter: Bienenfresser, Gottesanbeterin oder Smaragdeidechse. Im Sommer beträgt die Bodentemperatur über 60 Grad. Vielen Tieren ist das zu heiß - nur wahre Hitzespezialisten halten diese Temperaturen aus. -
Der Harz - Eisige Gipfel, wilde Täler
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Der Harz - Felsenreich und Wasserwelten