Unser blauer Planet

Unser blauer Planet

The Blue Planet United Kingdom

Wissenschaftler sind der Überzeugung, wir wüssten mehr über die Oberfläche des Mondes als über die Ozeane unseres eigenen Planeten. Mithilfe neuer, bahnbrechender Techniken gelang es der naturwissenschaftlichen Abteilung der BBC, in Zusammenarbeit mit Discovery Channel und der ARD, die Weltmeere wie noch nie zuvor filmisch zu dokumentieren.

Unser blauer Planet
Staffeln / Episoden 2 / 31
Min. 50
Start. 11.09.01

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Anbieter Resolution Preis

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1080p € 23.92 Zum Angebot

Details

Schauspieler
David Attenborough
Regie
Alastair Fothergill

Episodenguide

Extras
  1. Episode 1

  2. Episode 2

  3. Episode 3

  4. Episode 4

  5. Episode 5

  6. Episode 6

  7. Episode 7

  8. Episode 8

  9. Aus der Werkstatt der Filmemacher

    In diesem Bericht veranschaulichen die Macher, mit welch großem Aufwand und Einsatz diese Reihe gedreht wurde. Ihre Herstellung hat insgesamt 5 Jahre gedauert. Bisweilen waren 12 Teams gleichzeitig unterwegs. Gedreht wurde an rund 200 Orten in allen Teilen der Meere. In ihrem Werkstattkino erläutern die Macher auch, wie einige der spektakulärsten Szenen realisiert wurden, z.B. die wilde Jagd von Orcas auf eine Grauwalmutter mit Jungen, oder die Expeditionen in die nur vermeintlichen Einöden der Tiefsee, in denen tatsächlich faszinierende Lebewesen zu beobachten sind, oder die Aufnahmen vom vielfältigen Leben in so unterschiedlichen Lebensräumen wie Korallenriffe, Watt oder den unendlich scheinenden Weiten des offenen Meeres.
  10. Die Jagd nach dem Fisch

    Der Epilog "Deep Trouble - Die Jagd nach dem Fisch" hingegen setzt sich sehr kritisch mit unseren immer noch unmenschlichen Fischfangmethoden auseinander. Es wird sehr plastisch dargestellt, wie Schleppnetze die Meeresflora und Fauna zerstören, aber auch Alternativen hierzu aufgezeigt. Erst "Deep Trouble" macht "Unser blauer Planet" zu einer wirklich allumfassenden Serie über die Meere.
  11. Expedition Tiefsee

  12. Vulkan der Haie

  13. In den Tiefen des Amazonas

  14. Episode 14

  15. Episode 15

  16. Episode 16

  17. Episode 17

  18. Episode 18

  19. Episode 19

  20. Episode 20

  21. Episode 21

  22. Episode 22

  23. Episode 23

Staffel 1
  1. Leben im Meer

    Der blaue Wal ist das perfekte Symbol für die Ozeane: Eine unermessliche blaue Weite, die unseren Planeten dominiert, während sie stets noch größtenteils unerforscht ist. Die Ozeane sind ein bedeutender Bestandteil unseres Lebens und ein komplexer Lebensraum. Die Ozeane beeinflussen das weltweite Wetter. Sie halten eine enorme Vielfalt an Leben aufrecht, vom großen Wal zum kleinen Plankton, über Horden von Seevögeln bis zum einsamen Tiefseefisch.
  2. In der Tiefsee

    Der Ozean: Ein Ort der Gebirgszüge, fortwährende Nacht, extremer Druck und Kälte … und die seltsamsten Lebensformen unseres Planeten. Der Aufbruch zu den Tiefen des Ozeans stellt eine Reise in unbekannte Welten mit häufigen Überraschungen dar. Fische mit grotesk eingefallenen Mündern und grausamen Zähnen lauern einen Kilometer unter der Erde. Hier ist jegliches Licht, das man antrifft, lebendiges Licht.
  3. Im offenen Meer

    Das offene Meer: Endlose blaue Weiten in alle Richtungen. Der Grund liegt atemberaubende acht Kilometer unter der Wasseroberfläche. Die nächstgelegene Insel ist 500 Kilometer entfernt. Es gibt hier nichts außer der brennenden Sonne über einem und dem dunklen Abgrund unter einem. Wie kann hier Leben existieren? Fegerbarsche fressen die Parasiten des drei Meter langen Sonnenbarsches. Unechte Karettschildkröten schwimmen hier auf Nahrungssuche.
  4. Im Eismeer

    Das Leben am Rande des Eismeeres ist rau. Das Packeis an beiden Polen bewegt sich unentwegt. Im Winter gefriert es bei Lufttemperaturen von minus 70 Grad Celsius. Nur im Frühling, wenn das Eis schmilzt und Licht auf das Wasser trifft, beginnt das Leben von Neuem. Plankton blüht und nährt damit große Horden an vorbeiziehenden Fischen, Vögeln, Walen, Robben und Polarbären. Aber das ist nur ein kurzer Zeitraum, denn das Eis kehrt bald zurück.
  5. Im Wechsel der Jahreszeiten

    Sonnenstrahlen leuchten durch das grüne Meer. Dieses Licht ist eine entscheidende Energiequelle für unzählige Millionen von Plankton, die im Frühling und Sommer in den Ozeanen wachsen. Die Ozeane sind der reichste aller Lebensräume. Wälder aus Seetang, der weltweit am schnellsten wachsenden Pflanze, beherbergen tausende Tiere. Haie finden hier ihre Nahrung. Es leben sehr viele Lebewesen in diesem kühlen, reichhaltigen Wasser.
  6. Im Korallenmeer

    Im warmen, klaren tropischen Wasser und im strahlenden Sonnenlicht sind Korallenriffe die Regenwälder der Ozeane. Umgeben von Meereswüsten sind sie die reichhaltigen Oasen des Lebens. Eine ungeheure Anzahl an Lebewesen macht es notwendig aufzufallen. Der Wettbewerb zeigt sich in den vielfärbigen Fischen, die um Nahrung, Territorium und Partner wetteifern. Aber auch die Korallen selbst sind dynamisch.
  7. Im Banne von Ebbe und Flut

    Ebbe und Flut beherrschen das Leben der Ozeane. Der Gezeitenmarsch ist einer der produktivsten Bestandteile unserer Welt. Zahlreiche Pflanzen dienen als Nahrungsgrundlage unzähliger Tiere. Doch das Leben bei Ebbe ist nicht einfach. Die Jäger werden von der großen Nahrungsmenge angezogen, weswegen sich die dort lebenden Tiere stets vor einem Angriff schützen müssen. Erleichterung kommt erst wieder mit der Flut.
  8. An der Küste

    Die Grenze zwischen Land und Meer ist ein aufregender Ort, mit vielen Tieren auf Wanderung. Vom offenen Meer kommen Millionen von Seevögeln zum Brüten an Land. Seeadler stehlen anderen Vögeln die Küken aus den Nestern. Schildkröten legen ihre Eier in den Sand. Meeressäugetiere kommen an den Strand, um zu kämpfen, während Schwertwale sich dem Strand nähern, um Jagd auf junge Seelöwen zu machen.