Treasures Decoded – Jäger der verlorenen Schätze

Treasures Decoded – Jäger der verlorenen Schätze

Treasures Decoded Canada

Lange Zeit galten zahlreiche archäologische Rätsel als unlösbar.Heute können Wissenschaftler mit den neuesten Methoden Zeichen lesen, die sie damals noch nicht erkennen konnten. Mit Hilfe von moderner Forensik und experimenteller Archäologie gehen die „Detektive der Vergangenheit“ den großen offenen Fragen der Geschichte erneut auf den Grund. Somit können uralte Geheimnisse möglicherweise schon bald gelüftet und die Weltgeschichte um viele spannende Kapitel bereichert werden.

Treasures Decoded – Jäger der verlorenen Schätze
Staffeln / Episoden 7 / 43
Min. 45
Start. 30.08.13

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Episodenguide

Staffel 1
  1. War Jesus verheiratet?

    Diese 1600 Jahre alte Schriftstelle - 8 Zeilen der alten koptischen Schrift - enthält die Zeile „Jesus sagte:‚ Meine Frau '. “ Könnte das Fragment eine moderne Fälschung sein, oder trägt es zu den wachsenden Beweisen bei, die darauf hindeuten, dass Maria Magdalena Jesu Frau und eine frühe Führerin der Kirche gewesen sein könnte?
  2. Die Legende der Wikingerkarte

    An der Yale University in Connecticut ist in einem Tresor ein wirklich außergewöhnliches Dokument eingeschlossen, das, wenn es denn authentisch ist, die Geschichte der westlichen Welt neu schreiben würde. Dieses Dokument, das als die „Vinland Karte“ bekannt ist, stellt eine erstaunlich exakte Darstellung der Kontinente der Erde dar. Es ist die kleine, als „Vinland“ markierte Landmasse auf der linken Seite der Karte, welche eine perfekte Nachzeichnung der Ostküste Nordamerikas darstellt. An sich keine Besonderheit, jedoch ist die Karte auf das Jahr 1440 und somit 50 Jahre vor Kolumbus’ großer Entdeckung eben jenes Kontinenten datiert.
  3. Das Turiner Grabtuch

    Das Turiner Grabtuch ist einer der meistuntersuchten und -diskutierten archäologischen Gegenstände. Katholische Gläubige verehren das seit dem 17. Jahrhundert in einer Seitenkapelle des Turiner Doms aufbewahrte, 4,36 Meter lange und 1,10 Meter breite Objekt, welches die Ganzkörper-Abbildung einer männlichen Person zeigt, als Leichentuch Jesu Christi.
  4. Im Zeichen der Sphinx

    Der Totenkult um die Sphinx wirft bei Ägyptologen bereits seit mehreren Dekaden Fragen auf. Jedoch werfen die jüngsten Entdeckungen ein neues Licht auf dieses alte Rätsel. Eine verborgene Tempelanlage rund um den Giganten könnte des Rätsels Lösung sein und die Rolle der Sphinx im alten Ägypten erläutern.
  5. El Dorado – Die goldene Stadt

    Seit Jahrhunderten lockt der Mythos von El Dorado Entdecker und Schatzsucher in die kolumbianischen Anden, um dort nach Gold zu suchen. Es wird vermutet, dass die geheimnisvolle El-Dorado-Legende von den alten Praktiken der Muisca, einem verlorenen Stamm, der einmal im Hochland von Kolumbien lebte, inspiriert wurde. Der Legende nach haben die Muisca in einer Art Krönungszeremonie den neuen König mit Goldstaub, Kronen, Armbändern und Edelsteinen bedeckt. Dieser Schatz wurde dann auf einem Floß in die Mitte des Sees Guatavita gebracht.
Staffel 2
  1. Die Steinskulpturen der Osterinseln

    Wissenschaftler aus aller Welt erforschen die Steinskulpturen der Osterinsel. Die Statuen wurden einst als Götter verehrt, ehe etwas den Ahnenkult zerstörte. Heute liegen sie über die Insel verstreut, sind umgeworfen, in Stücke geschlagen oder nur halb fertiggestellt. Doch was genau hat es mit ihnen auf sich? Aufgrund ihrer Abgeschiedenheit war die Insel bis ins 18. Jahrhundert praktisch unbekannt. Bei ihrer Entdeckung 1722 galten die Einwohner als friedlich, die Statuen wurden angebetet. Als James Cook rund 50 Jahre später auf die Insel kam, waren die meisten Skulpturen umgestürzt.
  2. Die Cheops-Pyramide

    Die 4.500 Jahre alte Cheops-Pyramide ist die älteste und größte der Pyramiden von Gizeh. Dieses letzte existierende Weltwunder der Antike prägt noch heute das Stadtbild Kairos – und stellt Wissenschaftler vor ein Rätsel: Wie wurde sie erbaut? Der Fund eines antiken Tagebuchs könnte das Rätsel klären. Geschrieben wurde es von einem Mann namens Merrer, einem Vorarbeiter beim Bau der Pyramide und gefunden bei den Ausgrabungen eines antiken Hafens bei Wadi el-Dscharf. Der Ort liegt rund 200 Kilometer von Gizeh entfernt und war einst für die Lieferung von Baumaterial für die Pyramide von Bedeutung.
  3. Die Büste der Nofretete

    Jedes Jahr kommen bis zu eine Million Besucher ins Neue Museum Berlin, um sich das Meisterwerk ägyptischer Kunst anzuschauen, das Abbild der Ehefrau von Pharao Echnaton. Doch ist die Büste der Nofretete womöglich eine Fälschung? Um 1350 v. Chr. führte Echnaton sein Volk aus Memphis und Theben in das 400 Kilometer entfernte Amarna. Er suchte einen Ort, der von 2000 Jahren ägyptischer Religion und Tradition unberührt war. Er wollte, dass sein Volk einzig den Sonnengott Aton verehrte. Das Königspaar war das einzige Bindeglied zwischen dem Sonnengott und der Welt der Lebenden.
  4. Blackbeard

    Seit dreihundert Jahren liegt das Wrack eines sagenumwobenen Schiffes vor der amerikanischen Ostküste. Doch handelt es sich hierbei um die „Queen Anne¿s Revenge“, das Flaggschiff des legendären Piraten Blackbeard? Und falls ja, hat er seine eigenen Männer verraten und sein Schiff absichtlich versenkt? Laut Aufzeichnungen läuft im Mai 1718 vor der Küste von North Carolina ein Schiff auf Grund. Wiederentdeckt wird es erst 1996 – und seitdem untersuchen Fachleute, welche Rolle das Schiff in Blackbeards Geschichte gespielt haben könnte und ob es sich bei dem Wrack um sein Schiff handelt
  5. Die Bundeslade

    Vor 2.500 Jahren verschwand die Bundeslade aus Jerusalem und den Geschichtsbüchern. Einige meinen, sie wurde zerstört, andere bezweifeln, dass sie je existierte. Der biblischen Überlieferung nach befand sie sich 400 Jahre lang in Jerusalem und wurde in einem Tempel auf dem Tempelberg aufbewahrt, dem geistigen Zentrum der Israeliten, auf dem heute die Al-Aqsa-Moschee steht. Archäologe Gabriel Barkay nutzte bei der Restaurierung der Moschee im Jahr 2000 die Chance, 400 Wagenladungen Erde zu untersuchen, die dort ausgehoben worden waren. Er fand darin ein Siegel der Priesterfamilie Immer
  6. Die Heilige Lanze

    Die Heilige Lanze soll Jesus zwischen den Rippen durchbohrt haben, weshalb ein Kreuzigungsnagel in ihr stecke, und garantiere ihrem Besitzer in Schlachten den Sieg. Seit mehr als tausend Jahren ist diese mit Gold und Silber beschlagene Waffe von Legenden umgeben. Um Legenden und Fakten zu trennen, untersuchen Forscher die Heilige Lanze mit unterschiedlichsten Techniken und finden heraus, dass sie nie in einem echten Kampf zum Einsatz kam. Könnte die Lanze also eine andere Aufgabe gehabt haben
Staffel 3
  1. Das Geheimnis der Pyramidenstadt

    Die Stadt Cahokia war größer als das mittelalterliche London, Paris oder Rom. Aber diese Metropole befand sich nicht in Europa, sondern in der neuen Welt. Und als Kolumbus Amerika erreichte, gab es sie schon nicht mehr. In den Flussniederungen des Mississippi, 10 Kilometer vom heutigen Saint Louis in Missouri entfernt, erhebt sich eine Reihe von Erdhügeln – teilweise über 30 Meter hoch
  2. Die Kupferrolle vom Toten Meer

    Ein internationales Experten-Team beschäftigt sich mit einer Schriftrolle aus Kupfer, die beinahe 2.000 Jahre in einer Höhle verborgen lag. Es ist eine Schatzkarte aus der Zeit Jesu.
  3. Die verlorene Stadt der Pharaonen

    Ramses der Zweite war einer der mächtigsten Herrscher des Alten Ägypten und ein bedeutender Feldherr. Er leitete das größte Bauprogramm seit den Pyramiden ein. Sein Prestigeprojekt war die Errichtung einer neuen Hauptstadt: Pi-Ramesse. Doch über lange Zeit wusste niemand, wo die Mega-City überhaupt lag. Unzählige Archäologen haben seit Jahrzehnten versucht, die verlorene Stadt von Ramses dem Zweiten zu finden
  4. Das Geheimnis um Tutanchamuns Grab

    Archäologen versuchen, das Geheimnis hinter dem Grab des jungen Königs Tutanchamun aufzudecken. Der Fund des Grabes zählt zu den bedeutendsten archäologischen Entdeckungen aller Zeiten und die Grabbeigaben gelten als der wertvollste Goldschatz der Welt. Doch bisher blieben viele Fragen zum Grab offen. Im November 2015 hat die ägyptische Regierung Radaraufnahmen der Grabkammer genehmigt. Darauf kann man erkennen, dass die Nordwand etwas verbirgt. Aber was befindet sich auf der anderen Seite?
  5. Die Suche nach dem Heiligen Gral

    Der Heilige Gral gilt als berühmteste Reliquie des Christentums auf der Spur. Jesus soll beim letzten Abendmahl aus dem Kelch getrunken haben – und er gilt seit hunderten Jahren als verschollen. Ritter und Kreuzfahrer haben bei der Suche nach dem Gral ihr Leben verloren. Jetzt suchen Wissenschaftler nach Indizien in antiken Texten und uralten Ruinen.
  6. Die Suche nach Atlantis

    Als Platon den Mythos von Atlantis im Jahr 360 vor Christus niederschrieb, soll es die Stadt schon lange nicht mehr gegeben haben. Er beschrieb Atlantis als mächtige Zivilisation, die durch Erdbeben und Überschwemmungen vernichtet wurde. Heute vermuten Forscher, dass Atlantis nicht, wie ursprünglich angenommen, im Atlantik lag, sondern dass sich die Insel im Mittelmeer befand.
Staffel 4
  1. Der Turmbau zu Babel

    Der Turmbau zu Babel ist eine der bekanntesten Erzählungen im Alten Testament. Aber hat dieses schwindelerregende Bauwerk, das den Zorn Gottes provozierte, tatsächlich existiert? Seit Jahren arbeiten Archäologen inmitten der Überreste der legendären Stadt Babylon im heutigen Irak. Und sie sind überzeugt, das riesige Fundament eines Gebildes gefunden zu haben, das die Grundlage sein könnte für die berühmte biblische Geschichte im Buch Genesis.
  2. Das Geheimnis von Petra

    Die antike Felsenstadt Petra, versteckt in der kargen Wüste im Süden Jordaniens, bewegt die Fantasie der Menschen weltweit. Vor über 2000 Jahren war sie die Hauptstadt der Nabatäer. Doch Petra birgt auch ein Geheimnis, das viele Wissenschaftler seit Langem beschäftigt. Warum wurde diese große Stadt, die über ein ausgeklügeltes Wasserversorgungssystem verfügte, aufgegeben? War das Erdbeben im Jahre 363 die Ursache oder etwa eine gewaltige Flut?
  3. Die Toten von Stonehenge

    Stonehenge ein 5000 Jahre altes Rätsel im Süden Englands. Trotz jahrelanger Forschungen sind sich Archäologen nicht einig, warum und wie dieses atemberaubende Bauwerk errichtet wurde. Vor einiger Zeit stießen die Forscher auf ein antikes Massengrab. Mehr als 50 000 Knochenteile wurden gefunden, die zu etwa 63 verschiedenen Individuen gehörten.
  4. Die Skelette von York

    Es war einer der grausigsten Funde in der Archäologie. Rund 80 Skelette fanden Forscher in der Stadt York im Norden Englands. Viele hatten abgetrennte Köpfe oder wiesen Bissspuren auf. Anhand der zwischen den Knochen gefundenen Töpferwaren konnten die Gräber in die Zeit der Römer datiert werden. Aber die vielen Enthauptungen waren unüblich für eine römische Beerdigungsstätte. Wer also waren diese jungen, fitten Männer und woher kamen sie?
  5. Die zehn Plagen

    Ein blutroter Fluss, Insekteninvasionen und der Tod der Erstgeborenen – so werden in einer der schrecklichsten Erzählungen der Bibel die zehn Plagen von Ägypten beschrieben. Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, die im Alten Testament beschriebenen Ereignisse haben tatsächlich stattgefunden und die zehn Plagen wurden durch Naturphänomene verursacht. Und für all diese Phänomene soll es eine Ursache gegeben haben,ein Vulkanausbruch.
  6. Das Geheimnis der Schrumpfköpfe

    Es sind makabere Kuriositäten, die Abenteurer und Sammler des 19. Jahrhunderts faszinierten: menschliche Köpfe, die auf den Bruchteil ihrer ursprünglichen Größe geschrumpft wurden. Ausgestellt in Museen oder weggeschlossen in Privatsammlungen. Weltweit gibt es Tausende dieser Köpfe. Aber woher stammen sie, wie wurden sie gemacht und die wichtigste Frage, die mit Hilfe moderner DNA-Analyse beantwortet werden soll. Wer waren diese Menschen?
  7. Das Geheimnis der Moorleichen

    Im Jahr 1950 machen dänische Bauern in einem Hochmoor eine grausige Entdeckung: ein Körper mit einer Schlinge um den Hals. Es war ein Mord, aber er liegt etwa 2300 Jahre zurück. Das Opfer wurde „Tollund-Mann“ genannt. Sogenannte Moorleichen tauchen seit Jahrhunderten immer wieder in ganz Nordeuropa auf. Nahezu alle dieser Menschen wurden gewaltsam getötet. Mit forensischen Methoden versuchen Archäologen, diese Morde aufzuklären.
  8. Der Garten Eden

    Die Geschichte von Adam und Eva ist eine der bekanntesten der Welt. Nach der biblischen Erzählung im Buch Genesis lebten beide in einem wahren Paradies, bis sie daraus vertrieben wurden. Die Wissenschaft betrachtete die Geschichte lange Zeit als eine Art Morallehre, die auf einem Mythos und nicht auf Fakten beruhe. Doch ein prähistorisches Fundort in der Türkei bringt die Grundpfeiler der Anthropologie über die Steinzeit ins Wanken.
Staffel 5
  1. Die verlorenen Schätze Ninives

    Im irakischen Mossul sprengt der IS im Jahr 2014 den Schrein des Jonas, genannt Nabi Yunus. Die Welt ist schockiert, doch in den Ruinen entdecken Archäologen noch nie gesehene Statuen. Zur Deutung ziehen Experten die Bibelgeschichte von Jonas und dem Wal heran. Gibt es einen historischen Jonas, der hier die Stadt Ninive vor dem Untergang bewahrt hat? Und warum wird dieser Schrein seit 1000 Jahren von Christen, Muslimen und Juden verehrt?
  2. Ägyptens verlorene Prinzessin

    Im Tal der Könige, der Grabstätte der Pharaonen Ägyptens, machen Archäologen eine seltsame Entdeckung: ein Grab mit nicht einem Leichnam, sondern zweien – getrennt durch einen Haufen Schutt. Anstelle goldener Grabbeigaben gibt es nur einen schlichten Sarg, doch der stammt aus einer anderen Dynastie als das Grab und die Überreste der zweiten Leiche. Zur Klärung dieser mysteriösen Verhältnisse taucht das Team ein in eine turbulente Phase der ägyptischen Geschichte.
  3. Das Geheimnis des Wikingergrabs

    In Ostjütland entdecken Archäologen zwei Grabkammern aus der späten Wikingerzeit. Eine Kammer enthält reichlich verziertes Pferdezaumzeug und einen Sattel, die andere Kammer ist leer. Wo ist der Krieger, dessen Pferd hier mit ihm beigesetzt wurde? Archäologen vergleichen den Fall mit dem des ersten Königs von Dänemark, dessen Leichnam verlegt worden ist: in eine christliche Kirche. Aber warum gaben die Wikinger plötzlich ihre heidnischen Bräuche auf?
  4. Der geheimnisvolle Pharao

    2017 stoßen Archäologen in einer Vorstadt von Kairo auf Teile einer gewaltigen Statue. Einer Inschrift zufolge handelt es sich um den Pharao Psammetich I., von dem nur wenig bekannt ist. Angeblich ging es mit Ägypten zu seiner Zeit bergab. Aber warum wurde ihm dann mit einer Kolossalstatue gedacht, die ihn in eine Reihe stellte mit den Königen seines Landes? Beweist sie, dass Ägypten wieder Erfolge hatte und die Geschichte umgeschrieben werden muss?
  5. König Salomos sagenhafter Reichtum

    In der Bibel gilt König Salomo als mächtiger, weiser und unfassbar reicher Herrscher. Quelle seines Vermögens waren Minen. Archäologen wollen sie im israelischen Timna gefunden haben. Unzählige Arbeiter und angesehene Fachleute produzieren hier ein Material, das ganze Zivilisationen prägen wird: Kupfer. Doch König Salomo kann nicht der Besitzer dieses Minennetzwerks sein. Doch wie ist es ihm dann gelungen, von den Gewinnen zu profitieren?
  6. Ägyptens Tiere der Unterwelt

    In der ehemals bedeutenden altägyptischen Stadt Hierakonpolis werden bei Ausgrabungen Knochen exotischer Tiere gefunden, die von fern beschafft und im Ganzen mit den Herrschern begraben wurden. An anderer Stelle tauchen unzählige Tierknochen auf, die auf ein Gelage nach einer Massenschlachtung deuten. Wie passen diese beiden Aspekte zusammen? Und welche Rolle spielen die Tiere für die ägyptische Religion, in der sie so auffällig in Erscheinung treten?
Staffel 6
  1. Tutanchamuns wahre Bestimmung

    Das Grab von Tutanchamun gehört zu den spektakulärsten archäologischen Funden aller Zeiten. Neueste Untersuchungen der 5000 Grabbeigaben geben Aufschluss über die wichtigste Mission des Pharaos: Seine Reise durch das Jenseits. Die alten Ägypter glaubten, dass ihr verstorbener König, die bösen Mächte der Dunkelheit bekämpfen muss. Nur so kann er sein geliebtes Ägypten vor der Auslöschung bewahren. Doch jede Nacht beginnt der Kampf für ihn aufs Neue.
  2. Das Geheimnis von Sandby Borg

    Der grausame Fund von 30 ermordeten Siedlungsbewohnern auf einer schwedischen Insel decken einen 1.500 Jahre alten Kriminalfall auf. Wer waren die Opfer? Wer die Täter? Moderne Archäologie mit neuesten Methoden geben Antworten auf diese Fragen: Vermutlich war es ein Machtkampf zwischen Krieger-Stämmen, der letztendlich zum Aufstieg der Wikinger führen wird.
  3. Die Gangs von Pompeji

    In Pompeji wurde alles Leben von einem Moment auf den anderen vernichtet. Doch die Stadt liegt hervorragend konserviert der unter der meterdicken Asche des Vesuvs. Das ermöglich einen einzigartigen Einblick in den Alltag der Menschen vor 2000 Jahren. Neueste Entdeckungen werfen allerdings einen großen Schatten über die einst blühende antike Stadt. Gesetzlosigkeit, politische Intrigen und gewalttätige Banden beherrschten die Straßen und Bewohner. Nun können nun einige mysteriöse Geheimnisse Pompejis aufgedeckt werden.
  4. Roms versunkene Stadt

    Ein heftiger Sturm vor der Küste Tunesiens führt zu einer atemberaubenden Entdeckung. Was lange für eine Legende gehalten wurde, kann endlich bewiesen werden: Die Existenz von Neapolis, eine römische Metropole an der afrikanischen Mittelmeerküste. Vor rund 2000 Jahren brachte der Hafen den Bewohnern Reichtum und Wohlstand. Bis in den letzten Winkel des Römischen Reiches wurden Waren von hier exportiert. Doch dann versank die Stadt nach einem Erdbeben im Mittelmeer. Der Fund wirft ein komplett neues Licht auf die Geschichte der römischen Antike.
  5. Ägyptens Apokalypse

    44 v.Chr. Dürre, Hunger und Krankheiten haben Ägypten im Griff. Im selben Jahr stirbt Julius Caesar, was zu einem politischen Zerwürfnis Ägyptens mit dem römischen Reich führt. Für die Ägypter ist klar: Kleopatra ist schuld an allem. In der Folge begeht sie mit ihrem Liebhaber Marcus Antonius Selbstmord und markiert somit den Untergang des antiken ägyptischen Reiches. Forscher glauben aber, dass ein weiteres Ereignis zum Niedergang Ägyptens geführt hat. Neueste Entdeckungen in Grönlands Eis, liefern Hinweise auf einen mächtigen Vulkanausbruch im Jahre 44 v.Chr. Diese Naturkatastrophe hat die Landwirtschaft Ägyptens schwer beeinträchtigt.
  6. Geheimnisvolle Kreuzigung

    Ein sensationeller Fund in Nord-Italien, in der Nähe Venedigs, zeigt die brutale Wirklichkeit des Rechtssystems in der antiken römischen Republik. Nicht nur Verbrecher auch politische Gegner wurden am Kreuz hingerichtet. Die Opfer wurden zur Abschreckung ans Kreuz genagelt und tagelang öffentlich zur Schau gestellt. Die neuen Erkenntnisse erbringen auch Hinweise darauf, unter welchen Umständen die berühmteste Kreuzigung aller Zeiten, die Hinrichtung von Jesus Christus, stattgefunden hat.
Staffel 7
  1. Kleopatras versunkene Stadt

    Das antike Kanopus gilt als das altägyptische Atlantis. Über 25 Jahre hinweg legen Unterwasser-Archäologen diese lang verschollene Hafenstadt aus dem 6. Jahrhundert vor Christus frei.
  2. Die Belagerung von Burnswark Hill

    In Burnswark Hill, einer abgelegenen Wallburg im heutigen Südschottland, entdecken Archäologen 2015 Spuren einer gewaltigen Schlacht zwischen britischen Stämmen und Römern vor 1900 Jahren.
  3. Der Steinkreis im Mittelmeer

    1984 machen Unterwasser-Archäologen vor der Küste Israels eine ungeheure Entdeckung: Ein Steinkreis, der wie eine Version des etwa 3000 Kilometer entfernten Stonehenge in England aussieht.
  4. Der goldene Krieger

    Im Mai 2015 entdeckt ein Forscherteam im südgriechischen Pylos nahe dem Palast des Nestor ein großes Steingrab. Darin: Hunderte kostbare Grabbeigaben und ein männliches Skelett.
  5. Das Geheimnis der Kegelköpfe

    Auf einem römischen Friedhof in Ungarn finden Archäologen 1961 mehrere Skelette mit seltsam deformierten, länglichen Schädeln. Alle stammen aus der Zeit des Zusammenbruchs des Römischen Reiches.
  6. Der vergessene Pharao

    Im Januar 2014 wird im ägyptischen Abydos eine durchwühlte Krypta mit einer zerlegten Mumie entdeckt. Den kostbaren Wandmalereien zufolge muss es sich um das Grab eines Pharao handeln.