Staffeln / Episoden 3 / 78
Min. 22
Start. 04.10.97
Trailer
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Details
- Schauspieler
- Sabine Manke, Frank Ciazynski, Dietmar Wunder, Santiago Ziesmer, Inken Sommer, Andreas Mannkopff
- Regie
- Peter Maffay
Episodenguide
Staffel 1
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Das große Ereignis
Arktos der Schneemann, Herrscher über die Eiswelt, will die Macht über Grünland erringen. Eine schneebedeckte Wiese ist der Erfolg seines Angriffs. Nur ein einzelner Baum ragt noch aus der Schneewüste hervor. Wütend reißt er diesen mit der Wurzel heraus, ohne zu ahnen, dass er damit seinen Untergang vorbereitet. Drei Bewohner Grünlands finden in dem Krater, den die Baumwurzeln hinterlassen haben, ein Ei, aus dem ein merkwürdiges Baby schlüpft. -
Freunde fürs Leben
Bei seinen Flugübungen wird Tabaluga von einer Windbö in die Eiswelt gewirbelt. Dort befreit er durch einen Zufall eine kleine Schneehäsin aus einem Eiszapfen und verteidigt sie mutig gegen Arktos’ Wachen. Sie wollen gemeinsam zurück nach Grünland. Doch Arktos hat bereits von der Anwesenheit des Drachens in der Eiswelt erfahren und setzt eine Belohnung auf seine Festnahme aus. Tabaluga und Happy geraten in große Gefahr. Da bietet ihnen der Fuchs Dandy seine Hilfe an. Doch Happy misstraut ihm, und sie gelangen statt zurück nach Grünland geradewegs nach Glasburg. Fuchs Dandy lässt sich an Tabalugas Stelle un-erkannt gefangen nehmen. Aber Tabaluga und Happy wollen ohne ihn nicht nach Grünland zurück. Also begeben sie sich nach Glasburg und befreien ihn unter großer Gefahr. -
Ein ganz heißes Ding
Auf Arktos’ Befehl raubt der Geier Vultur Digby, den Maulwurf. Während die Grünländer als Ablenkungsmanöver Arktos’ Schokoladeneisfabrik überfallen, schleichen Happy und Tabaluga nach Glasburg, um Digby zu befreien. Im Palast treffen sie Shouhu, den weisen Uhu, der ihnen offenbart, nur scheinbar Aktos’ Diener zu sein und in Wirklichkeit auf der Seite der Grünländer zu stehen. Glücklich darüber, einen Verbündeten in der Eiswelt zu haben, befreien Tabaluga und Happy Digby und alle anderen Tiere aus der Glasburg und fliehen, noch bevor Arktos zurückkehrt. -
Der geheime Verbündete
Auf Arktos Befehl raubt der Geier Vultur den Maulwurfsjungen Digby, um ihn in die Halle der eisigen Trophäen zu stellen. Während eines Ablenkungsmanövers der Grünländer schleichen Tabaluga und Happy nach Glasburg, um ihren kleinen Freund zu befreien. Dort treffen sie auf Shouhu, den weisen Uhu. Er offenbart ihnen, dass er nur scheinbar Arktos’ Diener ist. In Wirklichkeit wurde er vonTyrion vor vielen Jahren gebeten, solange bei Arktos auszuharren, bis sein Sohn Tabaluga geboren ist, damit er ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Während Shouhus Kristallkugel in die Vergangenheit blickt, hat man entdeckt, dass Tabaluga in Glasburg ist. Es gelingt ihnen in letzter Minute, Digby und einige andere Tiere zu befreien und aus Glasburg zu entkommen. Arktos geht wieder einmal mit seiner Wut leer aus. -
Dunkle Geschäfte
Tabaluga träumt, dass Arktos die Sonne gestohlen hat. Am nächsten Morgen geht die Sonne tatsächlich nicht auf, und die Grünländer glauben, dass Tabalugas Traum wahr geworden ist. Arktos beschließt, sich ihre Angst zunutze zu machen und bietet ihnen an, die Sonne gegen die Bergwiese zurückzugeben. Shouhu warnt Tabaluga vor dem dunklen Geschäft und erklärt ihnen, dass nur eine Sonnenfinsternis herrschte. -
Ein Drache zu viel
Ein drachenähnliches Tier taucht in Grünland auf. Es behauptet, der echte Tabaluga zu sein und macht sich daran, die Tiere aus allerlei seltsamen Gefahren zu retten. Hinter dem Drachen aber verbirgt sich ein Dracosaurus, ausgeschickt von Arktos, um in Grünland Verwirrung zu stiften. Die Tiere wissen bald wirklich nicht mehr, wer der echte Tabaluga ist. Als es um Happy geht, gibt es daran keinen Zweifel mehr. -
Der bessere gewinnt
Arktos hat ein neues Super-Katapult entwickelt, das Super-Schneebälle feuern kann. Nur wenn die Grünländer Tabaluga an ihn ausliefern, will Arktos ihr Land verschonen. Beim Schachspiel mit der Schildkröte Nessaja erkennt Tabaluga: Wer ein Spiel gewinnen will, muss mehrere Züge vorausdenken. Also ergibt sich Tabaluga. Als im Schloss alle schlafen, schlüpft Happy aus seinem Beutel und befreit den Drachen. Gemeinsam sabotieren sie Arktos Schneebälle und fliehen aus der Glasburg. -
Ein guter Tausch
Bei seinen Flugübungen stößt Tabaluga versehentlich gegen einen Baum und wird ohnmächtig. Eine Ameisenarmee trägt ihn in ihre Burg. Als Tabaluga wieder aufwacht, erzählen ihm die Ameisen, dass Arktos eine andere Ameisenarmee gefangen hält. Tabaluga hat einen Plan: Die Ameisen bringen ihn zu Arktos, um den Drachen gegen ihre gefangenen Freunde auszutauschen. Nur seine Gabe, Feuer zu speien, rettet Tabaluga und die Ameisen schließlich aus der Gewalt des Eisweltherrschers.. -
Mondsüchtig
Nessaja erzählt Tabaluga vom Mond. Der Drache ist davon so fasziniert, dass er sich den Mond selbst anschauen will. Er schleicht sich nach Glasburg, um durch Arktos’ Riesenteleskop zu schauen und wird prompt von Arktos ertappt. Ungewohnt freundlich bietet der Tabaluga Hilfe an: Mit einem Katapult will er den Drachen eigenhändig auf den Mond schießen. Arktos hat Pech: Tabaluga landet unbeschadet wieder in der Eiswelt. -
Drachen weinen nicht
Während eines Ausflugs mit Tabaluga isst Happy die Frucht eines unbekannten Baumes. James, der Pinguin-Butler im Eispalast, sammelt ebenfalls einige dieser Früchte für Arktos’ Dessert. Happy und Arktos werden krank. Nessaja verrät Tabaluga, dass nur Eis das Fieber senken kann. Tabaluga bringt die Schneehäsin in die gefährliche Eiswelt. -
Die große Wolke
Arktos bedroht Grünland mit einer großen Wolke, die das ganze Land in Dunkelheit hüllt und damit alles Leben bedroht. Tabaluga weiß: Nur Feuer kann die Wolke auflösen. Weil sein eigenes dafür nicht stark genug ist, sucht Tabaluga die Ameisen auf, die wissen, wie der Vulkan zum Ausbruch gebracht werden kann. Die Hitze löst die Wolke wirklich auf. Die Lava, die der Vulkan ausspuckt, bedroht nun die Eiswelt. -
Ein friedlicher Überfall
Die Pinguine haben Arktos’ Schikanen satt und wandern nach Grünland aus. Tabaluga und seine Freunde bemühen sich, gute Gastgeber zu sein. Doch das Klima in Grünland ist für Pinguine nicht geeignet. Derweil geht in der Eiswelt ohne die Pinguine alles drunter und drüber: Arktos’ Eisfabrik steht still, alle Dienstleistungen sind zusammengebrochen. Zähneknirschend muss Arktos’ die Pinguine bitten, wieder in die Eiswelt zu kommen. -
Einer spielt falsch
Arktos fordert die Grünländer zu einem sportlichen Wettkampf auf: Der Gewinner soll ein Stück Land des Siegers bekommen. Obwohl Arktos allerlei schmutzige Tricks einsetzt, steht es bis zum letzten Spiel unentschieden. Und da schlägt Tabaluga den Herrscher der Eiswelt mit seinen eigenen Waffen: Morris, der Bär, den Arktos aus der Eiswelt vertrieben hat, entscheidet das Spiel für Grünland. -
Der verkleidete Dieb
Als Clown verkleidet ist James in Grünland unterwegs, um Früchte für Arktos’ Eis zu besorgen. Tabaluga entlarvt den Pinguin, und dabei wird James’ Arktoplan beschädigt. Weil James Angst vor Arktos’ Strafe hat, wenn er zu spät zurückkehrt, verkleidet sich Tabaluga als Pinguin und fliegt nach Glasburg. Als „netter“ James erstaunt er Arktos und sein Gefolge. Als der echte James auftaucht, ist er ebenfalls nett und hilfsbereit. Arktos platzt fast vor Wut. -
Eine versalzene Suppe
Arktos überredet die Grünländer, einen Damm an ihrem Fluss zu bauen. Tabaluga kommt dahinter, dass Arktos das Wasser im Stausee zur Eiscreme-Produktion benötigt. Immer größere Teile von Grünland werden überflutet. Ungestört feiert Arktos mit seinen Untertanen eine Eisparty. Die wird ein versalzener Reinfall, denn der Damm wurde zu nahe an einer Salzmine gebaut. Die Biber haben alle Probleme derweil gelöst und ein Loch in den Damm genagt. -
Ein verhängnisvolles Geschenk
In Arktos’ Treibhaus wüten Heuschrecken. Sie haben seinen ganzen Vorrat an Karotten, die er als Nase braucht, aufgefressen. Um die Plage loszuwerden, schickt er sie als Geschenk nach Grünland. Dort fallen die Heuschrecken über die Pflanzen her. Tabaluga bittet die Schwarze Witwe um Hilfe. Sie lockt mit ihrem Sirenengesang nicht nur die Heuschrecken in ihr Netz, auch Arktos wird magisch angezogen. -
Eine verpatzte Premiere
Arktos langweilt sich und möchte einen Zirkus sehen. James schleicht nach Grünland und fängt die ins Spiel vertieften Delfine ein. Tabaluga weiß: Nur der Schwertfisch kann helfen und die Delfine aus dem Netz befreien. Bei der Zirkuspremiere erlebt Arktos eine ungewollte Überraschung. -
Eine kernige Angelegenheit
Happy will gerade ein paar Sonnenblumenkerne für Tabalugas Frühstück holen, da entdeckt sie, dass James das ganze Feld aberntet. Nicht ein Kern bleibt liegen. Um ein neues Sonnenblumenfeld bestellen zu können, müssen sich Tabaluga und Happy nach Glasburg schleichen. Mit selbstgebastelten Blätterdrachen, die durch die Eiswelt fliegen, gelingt es ihnen, Arktos abzulenken. -
Der Baum des Lebens
Als Arktos von der Bedeutung des Baumes des Lebens für Grünland erfährt, wird er trotz Shouhus Warnung vereist. Um dem Untergang Grünlands beizuwohnen, lenkt Arktos seine schwimmende Glasburg vor die Küste Grünlands. Glasburg läuft jedoch auf Grund und beginnt im warmen Klima Grünlands zu schmelzen. Als Tabaluga mit seinem Feuer den Baum des Lebens rettet und seine Eishülle schmilzt, entsteht eine Flutwelle, die Arktos wieder in sein Reich befördert. -
Königin für einen Tag
Bilingua, die Schlange, behauptet, einen Plan zu haben, mit dem Arktos vernichtet werden kann. Bei einem gemeinsamen Treffen hypnotisiert sie alle Tiere und erklärt sich zur Königin Grünlands. Nur bei Tabaluga schlägt die Hypnose fehl. Er verfolgt Bilingua nach Glasburg, wo sich das Spiel wiederholt: Die Schlange ist nun auch Königin der Eiswelt. Mit einem mutigen Plan gelingt es Tabaluga, ihren Bann zu brechen. -
Ein prächtiges Paar
Arktos schickt den Schneehasen Leon nach Grünland, der die Freundschaft zwischen Happy und Tabaluga zerstören soll. Die Rechnung geht auf: Tabaluga kündigt Happy aus Eifersucht auf Leon die Freundschaft. Da erscheint sein Vater Tyrion und erklärt ihm, dass wahre Freunde niemals auseinandergehen. Tabaluga versöhnt sich mit Happy und Leon. Der Schneehase verrät ihm, was Arktos vorhat. Doch es ist zu spät: Happy ist gefangen. -
Eine feurige Begegnung
Arktos erforscht ein Tal und lernt dabei ein Bienenvolk kennen. Als die Bienenkönigin ihm die Stadt zeigt, greifen James und die Bären an. Sie sollen für Arktos Honig stehlen. Weil die Bären auf dem Rückweg in die Eiswelt den Honig auffuttern, schickt Arktos beim nächsten Mal die Robben. Doch in der Zwischenzeit hat Tabaluga den Bienen beim Umzug in eine überfallsichere Höhle geholfen. James und seine Helfer kehren mit leeren Händen und zerstochenen Nasen zu Arktos zurück. -
Tabaluga und Lilli
Tabaluga folgt eines Nachts einem wundersamen Geräusch und entdeckt Arktos, der aus Eis ein wunderschönes Mädchen meißelt. Tabaluga verliebt sich in Lilli. Arktos lädt den verliebten Drachen zu einer Party in Glasburg ein, bei der ein Würfelspiel entscheiden soll, wer Lilli bekommt. Tabaluga gewinnt, doch Arktos denkt nicht daran, sein Versprechen einzuhalten. Da beginnt die Glasburg durch einen Plan von Happy zu schmelzen, Arktos und sein Gefolge ergreifen die Flucht. Doch Lilli will trotzdem nicht. -
Eine richtige Nervensäge
Der kleine Hasenjunge Bobby geht zwar allen auf die Nerven, doch als er von Arktos in Glasburg gefangen gehalten wird, machen sich Tabaluga und seine Freunde Sorgen um ihn. Sie wissen um Bobbys Gabe, allen auf den Wecker zu fallen. Auch Arktos ist bald von Bobby genervt. Doch wie soll er den kleinen Störenfried wieder loswerden? -
Der Strom der Zeit
Tabaluga möchte gern mehr über seine Familie wissen. Also zeigt Nessaja ihm in einer Höhle den Strom der Zeit, der ihm drei Blicke in die Vergangenheit oder Zukunft gewährt. Doch James hat zuvor einen Stein auf die Quelle gelegt, so dass der Strom versiegt, und das Leben in Grünland zum Stillstand kommt. Beunruhigt, weil er Tabaluga nicht in der Kristallkugel sehen kann, schickt Arktos Schouhu nach Grünland. Die bewegungslosen Tiere soll James für Arktos’ Trophäensammlung mitbringen. Doch Tabaluga gelingt es rechtzeitig, den Strom der Zeit wieder fließen zu lassen. Shouhu bleibt bei seinem Freund Tabaluga. -
Schokoladeneis für alle
Um Shouhus Flucht zu rächen, befiehlt Arktos seinen größten Überfall auf Grünland. Doch der schlechte Zustand seines Heeres ermöglicht ihm nicht, Grünland in Schnee und Eis versinken zu lassen. Die Schwäche Arktos’ ausnutzend, schleppt der alle tausend Jahre auftauchende Tintenfisch Glasburg in warme Gewässer, wo sie zu einer kleinen Scholle schrumpft. Doch Tabaluga lässt die Eiswelt nicht ganz schmelzen: Arktos soll künftig für den Winter sorgen und im Sommer alle mit Schokoladeneis verwöhnen.
Staffel 2
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Prinz Tabaluga
In einer feierlichen Handlung wird Tabaluga zum Kronprinzen von Grünland ernannt und bekommt die Kugel der Weisheit sowie das Schwert der Ehre überreicht. Die Krone aber, soll er erst bekommen, wenn er weise und alt genug ist. Während die Grünländer jubeln, ist Arktos sauer. Seiner Meinung nach wäre er der bessere Herrscher gewesen. Außerdem ist ihm langweilig, jetzt, wo er nur noch drei Monate im Jahr Winter machen darf. Da bringt Tabaluga ihn auf eine grandiose Idee. Arktos errichtet eine Eisfabrik und mit seiner Kreation des Arkotseis am Stiel, kommt er auch gut an. Aber der gute Tabaluga muss bei einem Besuch in der Eisfabrik wieder einmal feststellen, dass Arktos ein unberechenbares Schlitzohr ist, dem man nicht trauen darf. Arktos hat pro Eisstiel einen ganzen Baum gefällt und schon große Teile des Waldes abgeholzt. Die Natur ist aus der Balance gebracht und ein gewaltiger Erdrutsch reißt die Eisfabrik mit sich fort. Nur im letzten Moment gelingt es Tabaluga, alle zu retten. -
Humsin
Da Arktos in Grünland fast alle Bäume für seine Eisstielproduktion gefällt hat, ist der Boden verödet und versandet. Ratlos überlegen die Grünländer wie sie ihr Land retten können. Da taucht plötzlich eine neue Gestalt auf: Humsin, der Wüstenwind ganz aus Sand. Er fühlt sich immer dann eingeladen, wenn ein Land verwüstet ist. Heimtückisch bietet er den Grünländern seine Hilfe an. Er will ihnen aus Baumstämmen neue Wohnungen bauen. Aber Tabaluga ist misstrauisch. Und das ist auch gut so, denn Humsin entpuppt sich als ein Bösewicht. Statt neue Behausungen für die Grünländer zu bauen, legt Humsin ein raffiniertes Rohrsystem an und will Grünland mit Sand überschütten. Auch Arktos erkennt schnell, dass mit Humsin nicht zu spaßen ist. Als dann auch noch Vultur, sein Geier, in die Wüstenwelt überwechselt, schäumt Arktos vor Wut. Und so lässt er sich von Tabaluga dazu überreden, gemeinsam gegen Humsin anzugehen. -
Gefährliches Vertrauen
Humsin bringt seinen Sandkugelwerfer in Position. Er will mal wieder Grünland verwüsten. Sein neuer Spion der Lüfte, Vultur, soll für die Sandbomben die besten Zeile in Grünland auskundschaften. Zur gleichen Zeit zeigt Nessaja Tabaluga ein geheimes Tal, durch das ein Fluss mit zauberhafter Kraft fließt: Der „Fluss des Lebens“. Dieses Tal könnte im absoluten Notfall ein gutes Versteck für die Grünländer sein. Bei einem Spionageflug verunglückt Vultur und stürzt in Grünland ab. Tabaluga rettet ihm das Leben. Er bringt den verletzten Geier ins geheime Tal und heilt ihn mit dem Wasser des „Fluss des Lebens“. Arktos, der ihm gefolgt ist und alles beobachtet hat, wirft Tabaluga Verrat vor. Tabaluga sei schuld daran, dass Humsin nun durch Vultur vom geheimen Tal erfahren wird. So will er die Grünländer dazu bewegen, ihn an Stelle Tabalugas zu ihrem Anführer zu machen. -
Der große Frost
Arktos ist es in seiner Glasburg langweilig und seine Untertanen, die auch nicht wissen, was sie machen sollen, nerven ihn. Als er auf seine Jahreszeituhr schaut, der Zeiger steht noch auf Herbst, hat das Schlitzohr eine Idee: Arktos dreht einfach den Zeiger vor auf Winter und lässt es in Grünland schneien. Die Grünländer sind von der Kälte und dem Schnee natürlich überrascht. Und auch in der Wüste, von wo aus Humsin gerade die Grünländer mit Steinen bombardieren will, bricht der Winter aus. Die Steinwurf-Maschinen frieren ein und Humsin bekommt einen kräftigen Schnupfen. Während die Grünländer überlegen, einen Winterschlaf zu machen, um die lange kalte Zeit zu überbrücken, macht Tabaluga zufällig eine geniale Erfindung: Glas. -
Die Weissagung
Alle sind neugierig, was die Zukunft bringt: Die Grünländer, die Eisländer und auch Humsin. Er lässt von Kayo, dem kleinen listigen Chamäleon, Shouhous Kristallkugel klauen. Als Humsin in die Kugel schaut, glaubt er zu sehen, dass er in der Zukunft Grünland vernichten wird. Sofort beginnt er, die „Weissagung“ in die Tat umzusetzen. James soll die Kristallkugel aus Humsins Wüstenpalast klauen, in dem er sie gegen eine Eiskugel austauscht. Aber Kayo hat James entdeckt und kann den Diebstahl vereiteln. Arktos, der nun in der Eiskugel seine Zukunft sucht aber keine finden kann, zieht sich jammernd in die Eisberge zurück. Zum Glück hat James eine Idee, wie er Arktos wieder Zuversicht geben und ihn zurückholen kann. Die Grünländer sind ratlos und wollen ihre Heimat verlassen. Diesmal werden sie Humsin nicht besiegen können. Mit eigenen Augen haben sie in der Kristallkugel einen bedrohlichen Felsen und einen trudelnden Tabaluga gesehen. -
Digby, der Held
Digby hat das Gefühl, dass er gar nichts gut kann. Beim Ernten der Karotten, beim Wettlauf und beim Schwimmen stellt er sich ungeschickt an und kann nicht so richtig mithalten. Enttäuscht will er Grünland verlassen. Zur gleichen Zeit beschwört Humsin eine Fata Morgana. Damit lockt er Tabaluga und seine Freunde Happy, Buzz und Ruby aus Grünland weg und überrascht sie dann mit einem gewaltigen Sandsturm. Die drei können sich in letzter Sekunde gerade noch in einer Höhle retten. Dort werden sie aber von den Sandmassen eingeschlossen und können sich nicht selbst befreien. Schnell nimmt der Sauerstoff ab. Shouhou, der in der Kristallkugel die drei Freunde in ihrer Falle entdeckt hat, weiß, dass jetzt nur einer helfen kann: Digby. Er muss die drei aus der Höhle befreien. Denn so gut und schnell wie Digby kann keiner in Grünland graben. Aber Digby ist nicht aufzufinden. So wird die Rettung ein Wettlauf mit der Zeit. -
Das Kartoffelfest
In Grünland ist Kartoffelernte. Obwohl alle Grünländer mithelfen, zeigt sich, dass sie es nicht schaffen werden, die vielen Kartoffeln vor dem großen Regen zu ernten. Aus Angst, dass die Kartoffeln verderben, bittet Tabaluga Arktos um Hilfe. Aber der denkt gar nicht daran zu helfen. Im Gegenteil – er macht verfrüht Winter. Mit einem Trick tut er so, als hätte der große Baum in Grünland seine Blätter verloren, und dies sei ein eindeutiges Zeichen für den Winteranfang. Aber das ist noch nicht alles. Humsin will den Grünländern die Kartoffeln klauen und befiehlt seinen Helfern, die leckeren Knollen auszugraben. Die Grünländer schaffen es nicht, sich zu verteidigen. Als schon fast alle Kartoffeln geerntet sind und für den Transport in die Wüste bereitliegen, fliegt Tabaluga noch einmal zu Arktos. Es gelingt Tabaluga, den eisigen Bösewicht mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. -
Eine stachlige Bedrohung
Happy mischt nach einem geheimen Rezept ihrer Ur-Ur-Großmutter ein besonders wirksames Wachstumsmittel zusammen. Die Pflanzen, die sie damit beträufelt, gedeihen prächtig. Humsin schafft es, dieses Wundermittel zu klauen. Er will damit Grünland vernichten. Er pflanzt ein stacheliges Kraut in Grünland und gießt es mit der geheimen Mixtur. Dieses Kraut wächst und wächst. Es rankt sich durch ganz Grünland und erdrückt alles, was ihm in den Weg kommt. Das Pflanzenmonster verwandelt Grünland in eine Wüste. Das passt Arktos wiederum gar nicht. Er will Grünland erobern und dort Herrscher sein, und nicht dieser Wüstenwind Humsin. Widerwillig verbündet er sich mit den Grünländern und bläst seinen Eisatem über das stachelige Rankengewächs. -
Grünland unter Wasser
Die Grünländer wollen ihr Frühlingsfest feiern. Als die Aufgaben verteilt werden, ist Happy enttäuscht. Sie soll schon wieder, wie jedes Jahr, als „Frühlingshäschen“ die kleinen Grünländer-Kinder betreuen. Sie würde lieber eine wichtigere und verantwortungsvollere Aufgabe übernehmen. Das Fest beginnt und Happy, das „Frühlingshäschen“, macht mit den Kindern einen Ausflug ins Flusstal, um Blumen zu sammeln. Zeitgleich kommt Arktos auf die Idee, Grünland zu überfluten. Er schießt einfach das Wasser, das jetzt im Frühling aus seinen Schneekanonen fließt, nach Grünland. Schnell steht Grünland unter Wasser. Der Fluss in dem Tal, in dem Happy mit den Kindern unterwegs ist, schwillt plötzlich an. Happy hat alle Hände voll tun, die Kinder vor den Wassermassen zu retten. Während Happy verantwortungsvoll die Kinder in Sicherheit bringt, gelingt es Tabaluga geschickt, Arktos’ Pläne zu durchkreuzen. -
Der Zauberlehrling
Immer nur graben, graben und graben. Das findet Digby langweilig. Lieber würde er zaubern können oder solche Säfte mixen, wie es Shouhou macht. Weil Digby so unzufrieden ist, stellt Shouhou ihn als Lehrling ein. Verschiedene unglückliche Zufälle führen dazu, dass Digby aus Versehen den Energie-Cocktail, der für die erkältete Happy bestimmt war, zu stark mixt und dann auch noch unwissend vertauscht und selbst trinkt. Nun wird Digby im Schlaf zu einem riesigen Monster, das Grünland in Gefahr bringt. Aber damit nicht noch genug. Als Arktos und Humsin von diesem wirkungsvollen Zaubertrunk hören, setzten sie alles daran ihn zu bekommen. Zum Glück können Tabaluga, Shouhou und Happy schnell die Zusammenhänge aufdecken. Sie lenken Arktos und Humsin mit einem „Lustigmacher“ ab und suchen tief unter der Erde ein Kraut für das Gegenmittel, das Digby retten soll. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. -
Seltsame Verwandlung
Tabaluga hat Probleme mit seiner Haut. Sie bekommt rote Flecken und fängt an zu jucken. Arktos, der diese Veränderungen schon einmal bei Tyrion erlebt hat, redet Tabaluga und den Grünländern ein, dass es sich um eine gefährliche und ansteckende Krankheit handle. Da gleichzeitig Nessaja und Shouhou, die alten und weisen Grünländer, von Humsin entführt werden, kann niemand Arktos’ Schwindel aufklären. Tabaluga wird zum Außenseiter und verlässt traurig Grünland. Humsin und Arktos wollen die Gunst der Stunde nutzen und Grünland besetzen. Zum Glück bekommen sich die beiden Schurken in die Haare, können Shouhou und Nessaja sich befreien und Tabaluga zurückholen. Gemeinsam mit Tabalugas neuen Freunden, den „Außenseitern“, vertreiben sie Humsin und Arktos aus Grünland. Und das Geheimnis um Tabalugas Haut wird auch gelüftet. -
Sandflöhe
Sandflöhe sind eine echte Plage. Sie beißen und machen Humsin das Leben schwer. Und dann sind sie auch noch indirekt schuld daran, dass seine Wunderwaffe gegen die Grünländer zu Bruch geht. Der Zufall schenkt ihm eine Idee: Er schickt den Grünländern Sandflöhe, als Geschenk verpackt. Tabaluga und seine Freunde haben die Ernte eingebracht und errichten eine große Scheune für all die Früchte. In einer Arbeitspause entdecken sie ein Geschenk. Beim Aufmachen wundern sie sich, dass es leer ist. Die Sandflöhe setzen ihnen so zu, dass sie nicht weiterarbeiten können. Vor lauter Jucken zappeln sie so rum, dass die Scheune zusammenbricht. -
Der ersehnte Retter
In Humsins Sandfabrik werden Salamander als Arbeitskräfte verheizt. Immer mehr Salamander machen schlapp. Da engagiert Humsin drei ziemlich handgreifliche Typen, die auf Salamanderjagd gehen sollen. Tabaluga, der zufällig über die Wüste fliegt, entdeckt diese drei Muskelprotze und will sie sich mal genauer ansehen. Bei einem Handgemenge zwischen ihm und den drei Typen wird der Kronprinz verletzt und verliert seine Erinnerung. Humsin hat alles beobachtet und glaubt, Tabaluga sei tot. Er freut sich, denn nun wird er Grünland leicht erobern können. Die Grünländer vermissen Tabaluga. Wenn er nicht bald zurückkommt, muss ein neuer Kronprinz gewählt werden. -
Mein Baby
Es ist Frühling, und in der Wüste haben viele Tiere Nachwuchs bekommen. Die Babys schreien aus vollem Halse. Humsin, der Herrscher der Wüste, ist davon so genervt, dass er die Tiere mit einem kräftigen Sandsturm aus der Wüste vertreibt. Sie finden bei Tabaluga und seinen Freunden eine Zuflucht. Frau Strauß zieht zwei Junge auf, während die Frau von Vultur immer noch auf ihrem Ei sitzt. Irgendetwas stimmt da nicht. Das Vultur-Junge müsste doch auch schon längst geschlüpft sein. Ein kleiner Unfall deckt den Irrtum auf. Durch Humsins Sandsturm sind Eier versehentlich vertauscht worden: Das Ei der Geier ist ein Stein, und Frau Strauß zieht ein Geier-Junges auf. Die Geier setzen alles daran, ihren Sohn wiederzubekommen. Aber Frau Strauß will ihr geliebtes Junges nicht mehr hergeben. Nun muss Tabaluga entscheiden, bei wem der kleine Geier-Junge Benny aufwachsen soll. -
Das Schneemonster
Arktos ist sauer, dass die Grünländer ihn für seinen schönen Winter nicht angemessen ehren. Er wittert eine Chance, sich zu rächen, als Tabaluga und seine Freunde ein Schneemonsterbaby finden. Sein Plan ist, den Schneemonster-Eltern zu erzählen, dass Tabaluga ihr Baby entführt habe. Er hofft, dass diese daraufhin wütend sind und Grünland zerstören. Doch Humsin funkt ihm dazwischen. Er will das flauschige Schneemonster-Baby fangen, damit er sich in dem dicken Fell wärmen kann. Arktos’ Plan gerät ins Wanken, und der Ärger der Schneemonster richtet sich am Ende doch noch gegen die Richtigen. -
Wer ist wer?
In Grünland herrscht eine große Dürre. Nur in der Eiswelt ist noch Wasser. Tabaluga schafft es, Arktos auszutricksen, um von ihm Wasser zu bekommen. Als Arktos das merkt, macht er zur Bedingung, dass er dafür Herrscher von Grünland wird. Aber darauf wollen sich die Grünländer natürlich nicht einlassen und nehmen kein Wasser aus der Eiswelt. Da taucht plötzlich ein Arktos auf, der ihnen Wasser auch ohne Gegenleistung anbietet. Niemand ahnt, selbst James bemerkt es nicht, dass es sich nicht um Arktos, sondern um den verkleideten Humsin handelt. Die Verwirrung erreicht den Höhepunkt als sich plötzlich zwei Arktosse gegenüberstehen. -
Spiel für den Frieden
Über Grünland fliegen Sand- und Schneebomben. Arktos und Humsin zerstören sich gegenseitig ihre Statuen, die sie dann jedes Mal wieder neu und noch größer aufbauen. Die Grünländer sind verzweifelt über diese Kämpfe. Tabaluga spricht mit den Streithähnen, kann aber nichts ausrichten. Ein Theaterspiel, das Happy und Digby aufführen, soll den Frieden herbeiführen. Mit diesem Bühnenstück wollen sie Arktos und Humsin einen Spiegel vorhalten. Sie stellen den Kampf zwischen Humsin und Arktos lächerlich dar. Heimlich beobachten Arktos und James sowie Humsin und Vultur die Proben. -
Morris, der Zauberer
Humsin sammelt kostbare Schätze aus der ganzen Welt. Neben dem großen Rubin würde er gerne auch die Krone aus Grünland bewundern können. Nachdem ein Diebstahl fehlschlägt, schickt er Morris, eine Ratte die zaubern kann, nach Grünland. Happy entdeckt Morris, der als Flaschengeist aus einer alten Teekanne erscheint. Mit Zaubertricks und einer rührenden Geschichte über den bösen Humsin, der Morris in diese Flasche gesteckt haben soll, schmeichelt sich Morris bei Happy schnell ein. Obwohl Tabaluga skeptisch ist, willigt er ein, sich mit Morris und Humsin zu treffen. Morris will bei diesem Treffen Humsin verschwinden lassen. Arktos, der die Ankunft des Zauberers in Grünland beobachtet hat, entführt Morris. -
Die Entführung
In der Glasburg ist die Hölle los. Vier Neffen und Nichten von James sind zu Besuch und tanzen Arktos auf der Nase herum. Arktos befiehlt, dass James die Kleinen nach Grünland bringt. Dort feiern die Grünländer ihr traditionelles Gartenfest. Da sollen sich die Pinguinkinder austoben. Aber die altmodischen Spiele und das kleine langsame Karussell sind langweilig. Und so gehen die vier Kinder gerne mit Kayo mit, der ihnen eine tolle schnelle Rutsche in der Wüste verspricht. Aber die Wahrheit ist, dass er die kleinen Pinguine in der Salzmine schuften lässt. Polly, die kleine Nichte von James, lässt absichtlich ihr Haarband in das Salz fallen. Und zum Glück landet es genau in dem Salzsack, den Humsin in Grünland gegen Kartoffeln tauscht. Als das rosa Haarband auftaucht, wissen Tabaluga und der aufgeregte Onkel James endlich, wo sie suchen müssen. -
Schlaf gut, Humsin
Humsin hat Sand verzaubert. Mit diesem Zaubersand versetzt er alle Grünländer bis auf Tabaluga, Happy und Shouhou in Trance. Er kann nun mit den Grünländern machen was er will; sie führen all seine Befehle aus. Aber aus Versehen fallen auch auf Humsin selbst einige der verzauberten Sandkörner, und er verfällt ebenfalls in Trance. Nun übernimmt Kayo das Kommando. Er lässt seinen Herrscher für sich arbeiten und will, dass Dibgy und die anderen Maulwürfe Tabaluga, Happy und Shouhou fangen. Die drei „normalen Grünländer“ können die Maulwürfe vertreiben, das durchtriebene Chamäleon überlisten und den verzauberten Wüstenwind Humsin dazu bringen, den Zauber wieder aufzulösen. Als Humsin wieder bei Sinnen ist, kann Kayo sich auf etwas gefasst machen. -
König der Lüfte
Happy möchte fliegen können. Shouhou will sie von diesem Wunsch abbringen und erzählt ihr die Legende vom „König der Lüfte“. Aber genau das Gegenteil passiert: Er weckt ihre Neugierde. Happy macht sich auf die Suche nach der Flöte, mit der sie den großen Vogel, den „König der Lüfte“, herbeilocken kann. Sie steigt auf dessen Rücken und fliegt mit ihm los. Als Humsin erneut Grünland angreift, unterstützt Happy ihren Freund Tabaluga erfolgreich aus der Luft. Sie können Humsin gefangen nehmen. Als die Freude in Grünland am größten ist, passiert ein Unglück: Kayo klaut die Flöte und bringt sie zu Humsin. Nun hat der die Macht über den „König der Lüfte“. Mit der Hilfe des großen Vogel schafft es Humsin, Tabaluga gefangen zu nehmen. Happy, die sich für dieses Unglück verantwortlich fühlt, wagt sich mit viel Mut und einer pfiffigen Idee in Humsins Schloss. Ob sie es schaffen wird, Tabaluga zu befreien und alles wieder in Ordnung zu bringen? -
Der Bulle und die Sonnenblumen
Tabaluga, Happy und Digby machen einen Ausflug in den Wald. Sie gelangen zu einer Höhle, vor der viele Sonnenblumen in Reih und Glied stehen. Als Happy einige Samen in ihren Korb sammelt, fängt plötzlich die Erde an zu beben. Steine fliegen, Bäume krachen und Happy fällt in einen Fluss. Ein Bulle, der in der Höhle lebt, hat aus Angst um seine Sonnenblumen zugeschlagen. Aber als er sieht, dass Happy fast im Fluss ertrinkt, hilft er ihr heraus. Happy spürt, dass dieses „Monster mit Hufen“ ein gutes Herz haben muss. Der Bulle ist beeindruckt von Happy, weil sie die erste ist, die keine Angst vor ihm hat. Sie kommen sich näher und werden Freunde. Kayo, der diese ungewöhnliche Freundschaft beobachtet, hat einen hinterhältigen Plan: Er verbrennt die Sonnenblumen des Bullen und lenkt den Verdacht auf Tabaluga. -
Das Rätsel um die Kristallkugel
Humsin und Arktos gelingt kein Angriff auf Grünland mehr, weil Shouhou sie mit seiner Kristallkugel bereits im Voraus entdeckt. Da haben die beiden Schurken unabhängig von einander sehr ähnliche Pläne: Humsin fängt Shouhou, und Arktos klaut die Kristallkugel. Tabaluga ahnt, dass seine Widersacher hinter dem Verschwinden stecken, kann es ihnen aber nicht beweisen, weil er weder die Kristallkugel noch Shouhou finden kann. Da verrät Nessaja dem kleinen grünen Drachen ein Geheimnis: Es gibt noch eine Kristallkugel mit wahrsagerischen Kräften. Aber sie ist im Kristallberg versteckt und nur zu finden, wenn man ein schwieriges Rätsel lösen kann. Zusammen mit Happy macht sich Tabaluga auf die Suche. -
Prüfung mit Hindernissen
Arktos und James belauschen ein Gespräch zwischen Tabaluga und Nessaja und beobachten dabei, wie Nessaja Tabaluga ein Buch schenkt. In der Nacht klauen die beiden Eisweltler Tabalugas Geschenk. In dem Buch sind die „Prüfungen auf dem Drachenberg“ beschrieben. Nur wenn Tabaluga diese drei Prüfungen bestanden hat, darf er König von Grünland werden. Für die Lösung jeder Aufgabe hat er nur einen Versuch. Nun kennt Arktos nur noch ein Ziel, er will Tabaluga den Sieg vermasseln. Aber Tabaluga schafft es trotzdem, die ersten zwei Prüfungen zu bestehen. Gerade als er mit der Lösung der dritten und letzten Aufgabe beginnen will, gibt er überraschend auf. Buzz hat sich selbst in große Gefahr gebracht, und Tabaluga will sie retten. Arktos reibt sich vor Freude schon die Hände. Na, wenn er sich da mal nicht zu früh freut? -
Der verhängnisvolle Sandsturm
Tabaluga fällt auf einen gemeinen Trick von Humsin herein und kann nicht verhindern, dass ganz Grünland unter einer dicken Sandschicht begraben wird. Tabaluga fühlt sich schuldig an dem Unglück. Er will Grünland und seine Freunde verlassen. Shouhou, Happy und Digby machen sich auf die Suche nach dem „Baum des Lebens“. Sein magischer Saft ist ihre letzte Hoffnung. Währenddessen trifft Tabaluga zufällig auf Nessaja. Die ihn zum „Fluss der Zeit“ mitnimmt. Dort taucht Tabaluga in die Vergangenheit ein und beobachtet seinen Vater. Auch der hat einmal eine falsche Entscheidung mit weitreichenden Folgen getroffen. Diese Erkenntnis gibt Tabaluga wieder Kraft und Hoffnung. Schnell macht er sich auch auf den Weg zum „Baum des Lebens“, um seinen Freunden zu helfen. -
Kopf oder Zahl
Tabaluga soll zum König von Grünland gekrönt werden. Aber so richtig glücklich ist er darüber nicht. In der Robe und mit der Krone fühlt er sich nicht besonders wohl. Seine Freunde reden ihn bereits so förmlich an. Das gefällt Tabaluga auch nicht. Und dann soll er auch noch ständig Entscheidungen für seine Grünländer treffen. Als Arktos die Grünländer vor die Frage stellt, ob sie einen Winterpark haben möchten oder nicht, spitzt sich die Lage zu. Digbys Münze, Kopf oder Zahl, bringt die Entscheidung für den Park. Natürlich hat Arktos nichts Gutes im Sinn. Er versucht, mit Hilfe des Parks endlich das Sagen in Grünland zu bekommen. Aber da hat er die Rechnung ohne Happy und Digby gemacht. Und zu guter Letzt überrascht Tabaluga die Grünländer mit einer ganz besonderen Entscheidung.
Staffel 3
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Das Amulett der Drachen
Mitten am Tag verdunkelt sich der Himmel über Grünland, und es beginnt ein Naturschauspiel besonderer Art. Dies ist das Zeichen, dass sich Tabaluga auf die Suche nach dem sagenumwobenen Amulett der Drachen machen muss, das Tabalugas Vater Tyrion auch schon getragen hatte. Das Amulett verleiht demjenigen, der es trägt, große Kraft. Versteckt ist es an einem unbekannten Ort, über dem der große Geist der Drachen wacht. Während des Vollmonds muss die Höhle gefunden werden. Arktos erfährt von dem Amulett der Drachen und will es natürlich auch besitzen. Er glaubt, auf wichtige Hinweise im Buch der Drachen zu stoßen und schickt James aus, es zu stehlen. -
Gefährliche Suche
Happy und Digby sind traurig darüber, dass Tabaluga sich ohne sie auf die Suche nach dem ersten Zeichen, dem Feuerzeichen, macht. Während sie in Grünland zurückbleiben, fliegt Tabaluga nach Norden immer in Richtung des Nordsterns. Was er nicht weiß, Arktos und seine Leute verfolgen ihn mit dem Spezialflugzeug, dem Arktoplan. Doch James, Vultur und Kayo verursachen ständig irgendwelche Pannen, so dass sie umdrehen müssen. Zurück in Grünland hat Arktos einen hinterlistigen Plan. Wenn er Tabaluga nicht folgen kann, dann übernimmt er eben Grünland und zwingt Tabaluga somit zurückzukehren, um sein Land und seine Freunde zu verteidigen. Happy und Digby, die Tabaluga mit Hilfe der Kristallkugel gefunden haben, können ihn im letzten Moment aus einer brenzligen Situation retten und zurück nach Gründland holen. Tabaluga verblüfft alle, er lässt sich nicht von Arktos erpressen und dreht den Spieß um. -
Gruselgeschichten
Tabaluga, Happy und Digby sind auf der Suche nach dem Feuerzeichen. Sie bewegen sich extra langsam, damit Arktos ihnen folgen kann. Denn das ist Tabalugas einzige Chance. Er muss Arktos „mit auf die Suche nehmen“. Nur so ist Grünland in seiner Abwesenheit sicher. Und das langsamere Reisen, ohne zu fliegen, hat noch einen anderen Vorteil. Tabaluga kann seine beiden Freunde mitnehmen. Am Abend schlagen beide Parteien, Tabaluga und seine zwei Freunde sowie Arktos mit seinen Untertanen, nah beieinander ihre Nachtlager auf und erzählen sich Gruselgeschichten. Dabei erschrecken sie sich gegenseitig so sehr, dass sie glauben, ein Monster sei im Wald. -
Das Rennen
Beim Überqueren eines Flusses stürzt Digby in die Fluten und wird zum Wasserfall getrieben. Da taucht eine unbekannte Rettung auf: Ling Yan. Sie kann schwimmen, fliegen, laufen und klettern und beschützt, wie Tabaluga, ein eigenes Volk. Am Abend im Dorf von Ling Yan wetteifern alle zusammen über Tabaluga und Ling Yans Fertigkeiten, so dass sie am nächsten Tag ein Rennen veranstalten, um zu sehen, wer besser ist. Das Rennen endet unentschieden. Aber Ming, ein Freund von Ling Yan, wirft Tabaluga Schummelei vor. Aber nicht nur das. Im Tumult vermisst eine Pandabärin plötzlich ihre beiden Kinder. Nun müssen Ling Yan und Tabaluga schnell handeln. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche. -
Das Feuerzeichen
Hoch im Norden findet Digby per Zufall im Schnee den Zugang zu einer heißen unterirdischen Welt. Dort lebt Häuptling „Brennende Asche“, Herrscher der Flammenwelt, mit seiner Tochter Ember und seinem Volk. Er nimmt Tabaluga und seine Freunde gastfreundschaftlich auf und lädt sie zum feuerfest ein. Immer wieder wird die Flammenwelt von Erschütterungen heimgesucht. Dadurch löst sich während des Feuerfests ein Felsbrocken, und Tabaluga kann im letzten Moment Ember vor ihm retten. Die Freude des Häuptlings ist groß. Doch als er hört, dass Tabaluga nach dem Feuerzeichen sucht, lässt er ihn und seine beiden Freunde einsperren. Denn das Feuerzeichen, ein Stein, ist für duie Flammenwelt lebensnotwendig. Wenn er es schafft, das Feuerzeichen gegen einen anderen Stein auszutauschen, dann hat die Flammenwelt eine Überlebenschance. -
Das Wundermittel
Tabaluga, Happy und Digby kommen mit dem Feuerzeichen nach Grünland zurück, und Tabaluga bringt es sicher in die Kristallhöhle. Aber einen Hinweis auf das zweite Zeichen bekommt er dort nicht. Erst wenn wieder der Mond der Drachen aufgeht, wird der Geist der Drachen zu ihm sprechen. So können die Drei einige Zeit in Grünland verbringen. Als sie sich in Shouhous Labor treffen, passiert ein Unglück. Happy spritzt aus Versehen einige Tropfen eines „Schrumpfmittels“ auf Tabaluga, der daraufhin die Größe eines Käfers einnimmt. Für den klitzekleinen Tabaluga wird die nähere Umgebung gefährlich. Kayo, der Happys Missgeschick beobachtet hat, klaut sich das Schrumpfmittel, um seinen Rivalen James endlich aus dem Weg zu schaffen. Doch Kayos Plan geht daneben, denn er schrumpft nicht nur James sondern auch Arktos. Jetzt muss Kayo handeln und in Shouhous Labor ein Gegenmittel finden. -
Arktos, der Gute
Nessaja hat Geburtstag, und Tabaluga organisiert eine Überraschungsparty für sie. Die Grünländer schaffen es sogar, das gesamte Eis von Arktos für die Party zu bekommen. Kurz danach bricht Arktos’ Eismaschine zusammen. Da er kein Eis mehr hat, will er auch auf das Geburtstagsfest eingeladen werden, weil er hofft, dort Eis zu bekommen. Als Arktos hört, dass nur gut erzogene, liebe Wesen auf das Fest dürfen, will er Unterricht im „Gutsein“ bei Tabaluga nehmen. Natürlich fällt er durch sämtliche Prüfungen. Aber er hat Glück und wird trotzdem eingeladen. Denn aus Versehen Retter er die Grünländer und das Fest vor einem Feuer. Doch die Stimmung auf der Party hält nicht lange an. Denn Arktos’ Geburtstagsgeschenk, das James und Vultur ausgesucht haben, und Kayos knallige Partyüberraschungen bringen alles durcheinander. -
Der unheimliche Wald
Auf der Suche nach dem Windzeichen treffen Tabaluga und seine beiden Freunde auf hübsche Schmetterlinge, die einen Wald zum Wohnen suchen. Weiter auf ihrem Weg müssen Tabaluga, Digby und Happy eine Abkürzung durch den unheimlichen Wald nehmen. Dieser Wald ist gruselig, düster und verlassen. Bald erkennen die drei, dass sie im Kreis gegangen sind. Die Bäume können sich bewegen und sogar sprechen. Sie wollen Tabaluga und seine Freunde nicht wieder hinauslassen, damit sie endlich Gesellschaft haben. Da hat Tabaluga eine Idee: Die Schmetterlinge könnten doch in dem Wald leben. Aber Arktos kommt ihm in die Quere. Er hat eine Lichtung komplett eingefroren. Der Wald ist sauer und hat kein Vertrauen mehr zu Tabaluga. Nun muss Tabaluga beweisen, dass er dem Wald helfen will, und der Wald muss zeigen, dass er sich für einen neuen Bewohner öffnen will. -
Mama Arktos
Auf ihrem Weg in das Tal des Windes finden Tabaluga und seine Freunde ein verlassenes Ei und kümmern sich darum. Als Arktos die Bemühungen um das Ei beobachtet, glaubt er, dass er das nächste Zeichen sein muss und klaut es. Aus dem Ei schlüpft ein Krokodil-Baby, das Arktos für seine Mutter hält. Zur gleichen Zeit trifft Tabaluga die Krokodil-Mutter, die sehr gereizt und bissig ist. Sie will ihr Baby wiederhaben. Tabaluga führt die aufgebrachte Krokodil-Mutter zur Arktos, der das Baby am Strand in der Nähe des Wassers verstecken kann. Das Baby wird unglücklicherweise von einer Welle ergriffen und aufs offene Meer getrieben. Die Krokodil-Mutter versucht es zu retten, aber eine große Welle droht, ihr Baby zu „verschlucken“. Glücklicherweise ist Tabaluga rechtzeitig zur Stelle. -
Das Auge im Himmel
Den einzigen Hinweis, den Tabaluga für die Suche nach dem Windzeichen hat, ist der, dass er nach dem „Auge im Himmel“ suchen soll. Auf ihrem weg kommen die drei Freunde nach Warrenvale, einem Dorf, in dem nur Kaninchen leben. Happy ist begeistert und möchte gern ein bisschen bei ihren Verwandten bleiben, aber Tabaluga drängt zum Weitergehen. Happy wird von einem starken Wind mitgerissen und weggeweht. Die Kaninchen wissen, dass Tempest, der böse Windgeist, der auf dem Berg im „Auge des Himmels“ wohnt, Happy zu sich geholt hat. Tempest bedroht schon seit langer Zeit das Dorf der Kaninchen. Tabaluga und Digby müssen mit Arktos auf den Berg hinauf, da die Schneemassen am Berg und der starke Wind einen Alleingang unmöglich machen. Mit letzter Kraft erreichen sie gemeinsam den Gipfel und das „Auge im Himmel“. -
Verlorene Erinnerung
Auf dem Weg zurück nach Grünland mit dem Windzeichen in seinem Bauchbeutel, fällt Tabaluga in eine Falle von Arktos. Dabei verliert Tabaluga seine Erinnerung, und Arktos macht im glauben, dass er Norman heiße und sein Diener sei. So kommt Arktos an das Windzeichen. Da Arktos aber nichts mit dem Zeichen anzufangen weiß, soll Tabaluga das „Buch der Drachen“ in Grünland holen. Denn darin wird stehen, was zu tun ist. Arktos redet Tabaluga ein, dass die Grünländer böse und gefährlich seien, und wenn sie ihm das Buch nicht geben wollen, solle er Grünland niederbrennen. Vor Shouhous Labor treffen sie aufeinander: Die Grünländer treten Tabaluga mutig gegenüber, so dass Tabaluga ihnen mit Feuer drohen muss. -
Narrengold
Ein kleines Erdbeben in Grünland reißt einen großen Spalt in Happys Gemüsefeld. Aus Versehen fallen Happy und Digby da hinein und rutschen in die Tiefe. Tabaluga folgt ihnen, um sie zu retten. In einer Höhle treffen die Drei auf einen Troll. Eine alte Legende sagt, dass Roly der Troll vor langer Zeit eine Schatztruhe gefunden hat und sie unter der Erde bewacht. Obwohl der Troll eher grob und unfreundlich ist, wollen Tabaluga, Happy und Digby ihn besser kennen lernen. Langsam freunden sie sich an, und nach einiger Zeit traut sich der Troll sogar ohne seinen Schatz aus der Höhle heraus und geht mit den Grünländern auf einen Spaziergang in den Wald. Diese Gelegenheit will Arktos ausnutzen, um den großen Schatz zu stehlen. Im letzten Augenblick durchschaut Tabaluga Arktos’ Plan und kann ihn rechtzeitig aus der Höhle vertreiben. -
Wo bleibt der Winter?
Die Grünländer haben ein ungewöhnliches Problem: Arktos kann keinen Winter machen, weil er schwer krank ist. So können die Gänse nicht in den Süden ziehen, die Bären verpassen ihren Winterschlaf und das Wasser wird knapp. Nur eine Pflanze kann Arktos retten: Die Pajoris-Blume, aber die ist längst ausgestorben. Tabaluga hat die rettende Idee: Er will durch den „Fluss der Zeit“ in die Vergangenheit zurückschwimmen und von dort die Pflanze mitbringen. In der Vergangenheit trifft er einen netten Drachen und einen jungen sehr frechen Schneemann, der ihm die seltene Pajoris-Blume klaut. Aber mit der Hilfe des Drachen schafft es Tabaluga, den kleinen Schneemann auszutricksen. Irgendwie kommen ihm der Drache und der Schneemann bekannt vor. -
Wale in Not!
Tabaluga ist wieder auf der Suche, als nächstes muss er das Wasserzeichen finden. Tabaluga vermutet, dass das Zeichen auf einer Insel versteckt ist. Mit einem großen Segelboot stechen er, Happy und Digby in See. Da wird ihr Boot von dem Baby-Wal Horatio gerammt. Horatio verdächtigt Tabaluga, seinen Vater und die anderen Wale entführt zu haben. Doch Tabaluga kann Horatio vom Gegenteil überzeugen, und gemeinsam suchen sie die Walfänger. Sie entdecken Piraten, die die Wale im Auftrag von Arktos fangen. In einem Gefecht versenken die Piraten Tabalugas Boot, Tabaluga wird verletzt und fällt bewusstlos ins Wasser, und Happy sowie Digby werden von den Piraten gefangen. Die Lage scheint ausweglos, aber Horatio kann Tabaluga retten. Die Beiden spüren Arktos auf, der mit einem Boot aus Eis unterwegs ist, das von mehreren Walen gezogen wird. Als auch noch die Piraten eintreffen, starten Tabaluga und Horatio eine mutige Befreiungsaktion. -
Der eisige Hauch von Arktos
Auf der Suche nach dem Wasserzeichen entdecken Tabaluga, Happy und Digby mitten im tropischen Gewässer eine Insel, die komplett mit Eis überzogen ist. Plötzlich beginnt ein eisiger Sturm mit magischer Kraft, der Arktos und James auf die Insel bläst und die drei Freunde mit ihrem Boot im Meer einfriert. Auf der Insel lebt die böse Eiskönigin Isodora, die schon lange auf einen Schneemann gewartet hat. Denn mit dem kräftigen Atem eines Schneemanns kann sie einen Zaubertrank mixen, der sie allmächtig macht. Sie gaukelt Arktos vor, dass sie dann mit ihm gemeinsam die Welt beherrschen wird. Aber in Wirklichkeit würde Arktos zu einer Pfütze schmelzen, wenn er seinen eisigen Atem in den Zaubertrank bläst. Tabaluga und seine beiden Freunde können sich aus dem Eis befreien und auf die Insel kommen -
Wasser für Nessaia
Tabaluga, Happy und Digby verfolgen Arktos, der Kurs auf eine Insel hält, die genauso aussieht wie die Zeichnung des Wasserzeichens. Da kommt Ruby angeflogen. Völlig erschöpft berichtet er, dass es Nessaja sehr schlecht geht. Tabaluga und Ruby fliegen zurück nach Grünland, um Nessaja zu retten, während Happy und Digby sich um Arktos und das Wasserzeichen kümmern wollen. Nessajas See verliert Wasser und trocknet langsam aus. Je weniger Wasser da ist, um so schlechter geht es Nessaja. Tabaluga entdeckt einen Strudel im See, in dem das Wasser verschwindet, und er macht noch eine weitere Entdeckung: Wenn man die Zeichnung des Wasserzeichens auf den Kopf dreht, hat es genau dieselbe Form wie der Strudel. -
Magische Steine
Ein Jahrmarkt kommt nach Grünland: Die Dachse mit ihren Wagen und Karussellen wollen für einige Tage bleiben. Die Grünländer freuen sich über die lustige Abwechslung in ihrem Dorf. Doch irgendetwas stimmt mit dem Besuch nicht, denn die Grünländer werden jetzt nachts von hämmernden Geräuschen und Lichtern geweckt. Tabaluga findet heraus, dass die Dachse nachts unter der Erde nach den magischen Steinen graben. Er ist von den Dachsen enttäuscht. Sie hätten ihn doch wenigstens vorher fragen können. Die Dachse versichern Tabaluga, dass sie Experten seien, die die unterirdischen Stollen gut abgesichert hätten, und sie versprechen, mit der Buddelei sofort aufzuhören. Doch in der nächsten Nacht sind erneut hämmernde Geräusche zu hören und die Erde droht einzustürzen. Haben sich die Dachse nicht an die Abmachung gehalten, oder ist Arktos, der großes Interesse an den magischen Steinen gezeigt hatte, für diese Katastrophe verantwortlich? -
Der Wunschstern
Wie eine Sternschnuppe saust ein Himmelskörper durch die Luft direkt nach Grünland. Es ist ein Wunschstern. Wenn man den magischen Stein berührt und sich gleichzeitig etwas wünscht, geht der Wunsch in Erfüllung. Die Grünländer sind außer Rand und Band, jeder möchte an die Reihe kommen und sich etwas wünschen. Doch schnell stellt sich heraus, dass jeder erfüllte Wunsch woanders etwas wegnimmt. So kann Digby jetzt gut sehen, dafür aber nicht mehr richtig hören. Besonders gefährlich wird es, als Arktos den Wunschstern in die Finger bekommt und Grünland damit schaden will. Zum Glück kann Tabaluga ihn mit Mut und List rechtzeitig austricksen und Grünland retten. -
Der Maskenball
Tabaluga wartet auf den Abend, denn in dieser Nacht wird wieder der Drachenmond aufgehen und Tabaluga seinen Hinweis auf das nächste Zeichen bekommen. Die kleine Hummel Buzz würde ihn zu gern begleiten, aber Tabaluga möchte das nicht. Vor lauter Enttäuschung und weil James so verständnisvoll tut, verrät Buzz dem listigen Pinguin von der Nacht des Drachenmondes. Daraufhin verkleiden sich Arktos und James. Sie wollen in Grünland spionieren und Tabaluga folgen, wenn er in der Nacht loszieht. Aber Tabaluga entdeckt die beiden Schurken und übernimmt deren Idee: Er veranstaltet einen Maskenball, um Arktos zu verwirren und unentdeckt das Fest verlassen zu können. -
Die Eiskammer
Tabaluga bekommt den Hinweis für das nächste Zeichen, das Eiszeichen: „Suche danach in der uralten Eiskammer“. Laut Shouhou liegt dieser Raum in den gefrorenen Tiefen des Schlosses, und Arktos hat schreckliche Angst dort hineinzugehen. Tabaluga und Shouhou fliegen in die Eiswelt, während Digby mit der Kristallkugel und der kranken Happy in Grünland zurückbleibt. Aber Digby hält es nicht lange aus in Grünland, er will seinen Freunden bei der Suche nach dem Eiszeichen helfen. Doch gerade im Palast angekommen wird er von Arktos gefangen genommen, und als Arktos ihm mit dem hungrigen Hai Rex droht, verrät Digby seine Freunde Tabaluga und Shouhou sowie deren Suche nach dem Eiszeichen. -
Auf die Plätze, fertig, los!
In Grünland findet das alljährliche Seifenkisten-Rennen statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Verschiedene Karren werden zusammengebaut, und Digby trainiert ohne Pause, damit er während des Rennens nicht schlapp macht. Für Arktos steht fest: Wenn die Grünländer solch einen Aufwand betreiben, dann muss der Preis für den Sieger des Rennens fabelhaft sein. Arktos lässt sich einen Wagen bauen, in dem er bequem von zwei Eisbären gefahren wird. Natürlich hat er vor, wenn nötig, die Grünländer auszutricksen. Kayo will Arktos beim Schummeln heimlich unterstützen, um zu beweisen, dass Arktos ohne ihn verloren ist. -
Digbys Versprechen
Ein starker Sturm hat Happys Blumenfeld zerstört, und nun fehlen die Pflanzen für das Frühlingsfest. Das konnte nur passieren, weil Tabaluga sein Versprechen, mit Happy die Blumen fürs Frühlingsfest zu pflücken, nicht gehalten hat. Enttäuscht packt Happy einige Sachen zusammen und verlässt das Grünland-Dorf. Digby erzählt sie, dass sie ins „Hasental“ gehen und nie wieder kommen will. Digby muss versprechen niemanden zu sagen, wo sie hingeht. Als Tabaluga seinen Fehler und Happys Verschwinden bemerkt, macht er sich Vorwürfe und große Sorgen. Die gemeinen Bemerkungen von Arktos, der sich mit Kayo in Grünland aufhält, verstärken Tabalugas schlechtes Gewissen. -
Freund oder Feind
Kayo wird bei Arktos wieder rausgeschmissen. Er landet als Eisklotz im Fluss. Zum Glück ist Tabaluga in der Nähe, der das kleine Chamäleon rettet. Kayo hat genug von Arktos’ Launen, er möchte in Grünland bleiben. Als Tabaluga mit Kayo im Dorf ankommt, sind die Grünländer skeptisch, ob sie Kayo trauen können. Vielleicht will er für Arktos spionieren, denn heute Nacht wird der Drachenmond aufgehen und Tabaluga den Hinweis für das letzte Zeichen bekommen. Arktos weiß, dass Tabaluga in der Nacht den Hinweis für das letzte Zeichen bekommen wird. Aber er weiß nicht, wo dieser geheime Ort, die Kristallhöhle, ist. -
Gefahr in den Bergen
Tabaluga, Happy und Digby brechen mit der Landkarte zu den „Magnetischen Bergen“ auf, um dort nach dem Eisenzeichen, dem letzten Zeichen, zu suchen. Kayo darf nach einigem Hin und Her die drei Freunde begleiten, doch Happy traut ihm nicht. Ihr Misstrauen scheint bestätigt, als sie Arktos bemerken, der sie verfolgt. In der Nähe der „Magnetischen Berge“ verliert Tabaluga seine Kraft. Er kann nicht mehr fliegen und Feuer spucken. Am Ziel bricht er kraftlos zusammen. Shouhou hatte ihn gewarnt: Bisher ist kein Drache lebend von diesen Bergen zurückgekehrt. Während Happy und Digby das Eisenzeichen suchen, kümmert sich Kayo um den schwachen Tabaluga und beschützt ihn vor dem eisigen Atem von Arktos. -
Das Reich der Drachen
Tabaluga kann es nicht erwarten in die Kristallhöhle zu gehen, um das Amulett der Drachen zu erhalten. In seiner Ungeduld bemerkt er nicht, dass Arktos dort bereits auf ihn wartet. Als ein Portal zu einer anderen Welt, dem Reich der Drachen, aufgeht, verschwindet Tabaluga darin. Zögerlich folgt Arktos ihm in diese wundersame Welt. Hier soll Tabaluga das Amulett überreicht bekommen. Tabaluga lernt in der fremden Welt eine Drachenfamilie kennen, die ihn bis zur Übergabe des Amuletts aufnimmt. Für Arktos ist diese Welt zunächst beängstigend, bis er feststellt, dass seine Kräfte hier besonders stark sind. -
Das verlorene Amulett
Arktos trägt voller Stolz das Amulett. Gerade als er davon träumt, wie er mit der allmächtigen Kraft des wunderbaren Anhängers König von Grünland wird, kommt Tabaluga in den Eispalast geflogen und nimmt ihm das kostbare Stück wieder ab. Doch Tabalugas Glück ist nur von kurzer Dauer. Arktos schafft es, ihm das Amulett erneut zu klauen und sich zu wünschen, dass Tabaluga nicht mehr fliegen und Feuer spucken kann. Außerdem friert Arktos Grünland ein und nimmt die Grünländer gefangen. Völlig mutlos versteckt sich Tabaluga. Erst Happy und Digby, die aus dem Eispalast fliehen können, geben ihm das nötige Vertrauen in sich selbst zurück.