Stockinger
Serie

Stockinger

Stockinger Germany, Austria,

Stockinger ist der Titel einer 1996 in Österreich gedrehten 14-teiligen Krimiserie

Stockinger
Staffeln / Episoden 1 / 14
Min. 45
Start. 23.10.96

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Episodenguide

Staffel 1
  1. Salzburger Kugeln

    Sommer in Salzburg, Festspielzeit. Ernst Stockinger steht allein auf dem Bahnhof, er ist gerade aus Wien angekommen. Der Abschied von Kommissar Mosers Team fiel ihm nicht leicht, er hat sogar den Zug verpaßt. Und das, obwohl seine Frau Karin Ehrenkarten für die "Jedermann"-Aufführung hat. Plötzlich, mitten während der Aufführung, kommt es zu einem spektakulären Mord. Der Tote ist Schokoladenfabrikant Fehling, der die "einzigen original Salzburger Kugeln" herstellt. In ganz Salzburg ist bekannt, daß sich Fehling mit seinem Konkurrenten Philipp Baldinger in einem exzessiven Rechtsstreit um die Bezeichnung "original" befand. Der frischgebackene Bezirksinspektor Stockinger wird mit dem Fall betraut. Hauptverdächtiger Philipp Baldinger bestreitet die Tat, hat aber kein Alibi. Die Witwe Fehling scheint ihre Trauer rasch zu überwinden. Je tiefer Stockinger im Schokoladensumpf stochert, desto undurchsichtiger wird der Fall und desto mehr Verdächtige kommen für den Mord in Frage.
  2. Todesnacht in Gastein

    Postenkommandant Fuchs ist in einem Hotel in Badgastein zur Kur. Als er eines Nachts nicht schlafen kann, weil ihn ein Liebespaar aus dem Nebenzimmer stört, greift er zur Videofassung von "Pretty Woman". Da hört er: "Schnell, mein Füller, hol ihn". Dann ist es still. Fuchs öffnet die Tür und sieht eine blonde Frau den Gang hinuntergehen. Später wird ein Toter in dem Zimmer gefunden. Es ist der attraktive Designer Berger, der angeblich kerngesund war. Doch die Obduktion ergibt etwas anderes. Offenbar wußte von seinen gesundheitlichen Problemen weder die schöne Witwe Cecilia, noch seine Geschäftspartnerin Frau Polch. Beide Frauen sind blond, beide haben für die Tatzeit kein Alibi. Stockinger ermittelt und wird von der schönen Cecilia in arge Verwirrung gestürzt - doch je tiefer er hinter die Kulissen schaut, desto größer wird sein Entsetzen...
  3. Endstation Hallstatt

    Als Edmund Assigal in Bad Ischl angeschossen wird, läßt er sich nicht ärztlich behandeln, sondern operiert sich die Kugel selbst heraus -und beseitigt damit alle Hinweise, die auf die Waffe schließen lassen. Als die Schmerzen schließlich zu groß werden, sucht er doch ein Krankenhaus auf. Dort treibt zur Zeit ein Kleptomane sein Unwesen. Unter dem Diebesgut findet Stockinger Assigals Fotoapparat mit einem Film. Die Entwicklung fördert Grausiges zutage: Stockinger erkennt Assigals bemalten Totenschädel im Gebeinhaus von Hallstatt. Dem Totenkopf zufolge ist der Mann bereits vor 12 Jahren beerdigt worden. Nachdem der Totengräber Stockinger von Assigals Schwester, die mit ihrem Mann Kienast in der Nähe ein Haus besitzt, erzählt hat, wird ein weiterer Mordanschlag auf Assigal verübt...
  4. Der Tote im Narzissenfeld

    Stockinger versucht sich mit seiner Kollegin Antonella im Paragleiten. Seine Panik steigert sich, als er unter sich, in einem Narzissenfeld, einen Toten entdeckt. Der alte Bauer Grasmuck wurde mit einem Stein erschlagen. Im Laufe seiner Ermittlungen stößt Stockinger auf die benachbarte Familie Triftschwabel, die seit Jahrzehnten mit den Grasmucks verfeindet ist. Vorwand für den Generationenstreit ist ein Weg, der an beiden Gehöften vorbeiführt. Stockinger vermutet aber etwas anderes. Der Fall wird noch verwirrender, als Stockinger erkennt, daß der Tote nicht im Narzissenfeld, sondern an einem anderen Ort ums Leben kam. Jetzt ist Stockingers kriminalistische Phantasie gefragt...
  5. Unschuldslämmer

    Am Ufer eines Baches liegt die Leiche einer Frau. Mit Hilfe ihres geparkten Chevrolets kann die Tote als Gräfin van Voorst identifiziert werden. Ihre Biographie ist wirr und dunkel. Im Wagen liegt ein Foto, auf dem ein Paar vor der Silhouette von New York zu sehen ist. Doch das Gesicht der Frau wurde unkenntlich gemacht. Antonella, Dr. Brunner und Postenkommandant Fuchs sind sich einig: Die Mafia ist im Salzkammergut! Nur Stockinger ist skeptisch, denn als er das Alibi des Ehemannes überprüft, stellt er fest, daß van Voorst alles andere als der fürsorgende Gatte war...
  6. Grau'n an der Traun

    Als Maria Wedam bei einem Überfall fast vergewaltigt wird, bekommt sie unerwartete Hilfe von einem Spaziergänger: Dr. Lendl hört ihre Hilferufe und kann den Täter tatsächlich stellen. Kurz darauf wird Lendl jedoch erstochen aufgefunden. Stockinger ermittelt, und Maria Wedam bestärkt ihn in seinem Verdacht, daß Lendl nicht zufällig getötet wurde. Stockinger kommt dem Täter auf die Spur - eine wilde Verfolgungsjagd endet dramatisch. Aber damit ist der Fall nicht gelöst...
  7. Mord-Saison im See-Hotel

    Als Stockinger seine Frau Karin von einem Zahnärztekongress im See-Hotel abholt, wird er unfreiwilliger Zeuge eines Streits zwischen dem Besitzer Doderer und dessen Tochter und ihrem Mann. Wenig später findet der Bezirksinspektor den scheinbar leblosen Doderer im Wald. Noch bevor er feststellen kann, ob er wirklich tot ist, wird auf Stockinger geschossen. Sein Versuch, den Attentäter zu stellen, misslingt, er kann fliehen. Als Stocki nach der Verfolgung zurückkehrt, ist Doderer zunächst verschwunden. Kurze Zeit später findet er ihn jedoch - tot. Bevor Stockinger ermitteln kann, taucht Doderers unehelicher Sohn Florian auf. Auch auf ihn wird ein Attentat verübt.
  8. Das Geheimnis der Krimmler Fälle

    Als der Großgrundbesitzer Schmidinger bei einem Ausflug mit seiner Tochter Amelie die Krimmler Wasserfälle hinunterfällt, läßt Amelie, die den Spaziergang mit einer Videokamera gefilmt hat, unter Schock das Gerät weiterlaufen. Stockinger überprüft die Aufzeichnung immer wieder: Schmidinger hat im Fallen noch etwas gerufen, aber die Worte wurden vom Wasserrauschen übertönt, und technisch ist die Stimme auf Band nicht herauszufiltern. Amelie ist seit dem Sturz vernehmungsunfähig. Als sie nachts ihre große Liebe, den Surflehrer Toni, aufsucht, wird sie von Stockinger beobachtet. Das Mädchen hat nämlich noch einen Verehrer: Automechaniker Hans Schneckler. Der Mann taucht plötzlich am Unglücksort auf...
  9. Die Macht der Toten

    Parteimanager Eierhoff und sein ehemaliger Leibwächter Eikel liegen tot auf einer Wiese am Attersee. Offensichtlich haben sie sich duelliert. Kurz darauf findet Frau Vasold ihren Mann ermordet in der Garage. Einen Zusammenhang zwischen den Toten gibt es zunächst nicht. Verdächtig ist nur, dass der Bauunternehmer Planitzer, der die Firma nach Vasolds Tod übernehmen will, und der Sekretär des Ministerpräsidenten, Schellewald, eine verblüffende Ähnlichkeit haben. Beide scheinen in die Mordfälle verwickelt zu sein. Stockingers ganze kriminalistische Phantasie ist jetzt gefragt...
  10. Lebende Schieß-Scheiben

    In Mariamoos wurde auf fünf Autos mit ausländischem Kennzeichen geschossen. Stockinger und Antonella fahren als Ehepaar getarnt in den Ort. Just in dem Moment, als die beiden ankommen, wird der Tiefbauingenieur Faulhuber auf einem Parkplatz erschossen, in der Nähe des Wagens seines Sohnes Thomas. Weder Thomas noch die Witwe wissen, was Faulhuber auf dem Parkplatz wollte. Für den Mord kommen etliche Personen in Frage: Viele haben ein Gewehr, viele ein Motiv und kaum jemand ein Alibi. Faulhuber war nämlich für die Umgehungsstraße verantwortlich, die u.a. für den Autowerkstattbesitzer Steirer empfindliche finanzielle Einbußen bedeutet. Pikanterweise ist dessen Tochter Marianne mit Thomas Faulhuber befreundet.
  11. Pfeile im Tennengau

    Johann Pachernegg wird ermordet, als er in seiner Villa einen Einbrecher überrascht. Sein Schwiegersohn behauptet, dass ein wertvolles Gemälde bei dem Einbruch gestohlen wurde. Wie Stocki jedoch herausfindet, ist überhaupt nichts gestohlen worden. Als er schließlich das Kunstwerk entdeckt, entpuppt es sich zudem als Fälschung. Der pfiffige Kommissar will daraufhin einen Restaurator vernehmen, bei dem man eine Bleistift-Skizze des Bildes gefunden hat. Doch bei Stockis Ankunft ist der Restaurator bereits tot...
  12. Stille Wasser

    Am Ufer des Grundlsees liegt ein Toter: Peter Schnablegger, Sohn eines reichen Sägewerkbesitzers. Der Tat verdächtigt wird Karl Zötsch, der am Mordabend eine heftige Auseinandersetzung mit dem Opfer hatte. Zötschs plötzliche Flucht erhärtet den Verdacht. Obwohl der Fall geklärt scheint, sucht Stockinger nach weiteren Spuren. Er findet heraus, daß Frau Schnablegger, eine bekannte Schriftstellerin, ein dunkles Geheimnis verbirgt...
  13. Spuren in den Tod

    Ritual einer Männerfreundschaft: Einmal im Jahr verbringen die vier Freunde Waldi, Herbert, Franz und Hans ihren Kurzurlaub in den Bergen. Doch die Abfahrt endet dieses Jahr tödlich. Ausgerechnet der erfahrenste Skiläufer, Waldi, verliert plötzlich die Kontrolle und stürzt in den Abgrund. Ein ganz normaler Unglücksfall, Selbstmord oder Mord? Als Stockinger den Unglücksort inspiziert, findet er ungewöhnliche Spuren im Schnee...
  14. Tod in Saalbach

    Eigentlich wollte Stockinger mit seiner Frau Karin ein paar schöne Urlaubstage in den Bergen verbringen. Doch schon am ersten Tag stolpert er im schnee über die Leiche Rupert Legerers. An Urlaub ist nicht mehr zu denken, die Ermittlungen beginnen. Stockies eerster Verdächtiger ist der Öko-Bauer Simon, der vor kurzem eine handgreifliche Auseinandersetzung mit Legerer hatte. Stockinger ermittelt, daß Legerer Simon um seinen Gasthof gebracht hat. Für die Tatzeit hat Simon ein schwer nachprüfbares Alibi. Die Obduktion ergibt, daß Legerer mit einem Betäubungsgewehr angeschossen wurde. Förster Kronreif, der sich ebenfalls mit Legerer gestritten hat, hat Zugriff auf Betäubungsgewehre. Auch die Witwe Legerer ist unbeschriebenes Blatt...