Schimanski
Serie

Schimanski

Schimanski Germany

Die Filmreihe basiert auf den Erlebnissen des ehemaligen Duisburger "Tatort"-Kommissars Horst Schimanski, der sechs Jahre nach seiner Suspendierung als freier Ermittler in den Polizeidienst zurückkehrt, um den Mord an seinem Ex-Kollegen Thanner aufzuklären. Von da an übernimmt der unbequeme, aber liebenswerte "Rüpelbulle" wieder spannende und oft dramatische Fälle, die er zusammen mit seinen Kollegen Hans Scherpendeel und Thomas Hunger löst.

Schimanski
Staffeln / Episoden 2 / 46
Min.
Start. 28.06.81

Trailer

Kaufen & Leihen

Anbieter Resolution Preis

Amazon Video
576p € 1.99 Zum Angebot

Google Play
576p € 28.99 Zum Angebot

Details

Schauspieler
Götz George

Episodenguide

Staffel 1
  1. Die Schwadron

    Horst Schimanski hat sich nach seiner Suspendierung vom Dienst bei der Duisburger Mordkommission nach Belgien zurückgezogen. Dort schlägt er sich als Boxtrainer durch. Eines Tages stehen zwei Kriminalbeamte aus Deutschland vor dem Ring. Sie haben den Auftrag, Schimanski zurückzuholen. Ihre Auftraggeberin: Ilse Bonner, Leitende Oberstaatsanwältin am Oberlandesgericht Düsseldorf.
  2. Blutsbrüder

    Nur widerwillig übernimmt Schimanski den neuen Auftrag der Düsseldorfer Oberstaatsanwältin Ilse Bonner. Der Wirtschaftsverbrecher Mandel soll aus einer Haftanstalt in Belgien nach Düsseldorf gebracht werden, um dort eine Aussage zu einem nicht aufgeklärten Mord zu machen. Mandel ist für Schimanski kein Unbekannter. Vor Jahren hatte er in dem Mordfall ermittelt und Mandel war sein Hauptverdächtiger gewesen.
  3. Hart am Limit

    Ein undurchsichtiger Auftrag von Oberstaatsanwältin Bonner: Schimanski soll Uta Maubach verdeckt beobachten und im Notfall beschützen, wenn sie aus dem Gefängnis kommt. Die junge Frau aus gutem Hause hat fünf Jahre abgesessen wegen Unterstützung einer kriminellen Vereinigung.
  4. Muttertag

    Staatsanwältin Bonner bittet Schimanski um einen persönlichen Gefallen. Der junge Christian Wörner war als Söldner in den jugoslawischen Bürgerkrieg gezogen und dort angeblich gefallen. Die Mutter des Jungen, eine Freundin der Staatsanwältin, will Gewissheit über den Tod ihres Sohnes haben. Ein einfacher Fall, wie Schimanski anfänglich denkt.
  5. Rattennest

    Durch seine alte Dienstmarke, die Schrader an einem Tatort findet, gerät Schimanski in die Ermittlungen in einer Mordserie an Duisburger Bahnhofs-Kids. Der dreizehnjährige Janni, Sohn einer ehemaligen Freundin von Schimanski, war ganz in der Nähe, als zwei seiner Freunde unter einer Rheinbrücke von einem Unbekannten erschossen wurden.
  6. Geschwister

    Weil Schimanskis langjährige Freundin Maria-Claire eine Affäre hat, kehrt er frustriert nach Duisburg zurück. Dort bittet ihn sein alter Bekannter Andy um Hilfe bei der Suche nach seiner Schwester Laura. Andy ist Fahnder bei der Duisburger Kripo und hat Schimanski einmal vor Jahren das Leben gerettet. Deshalb fühlt Schimanski sich nun verpflichtet,
  7. Sehnsucht

    "Mammut" Schulz, ein alter "Kunde" von Schimanski, kommt nach sechs Jahren aus dem Knast und will seine Olga wiederhaben. Aber die ist spurlos verschwunden. Jetzt soll ihm Schimanski bei der Suche helfen. Sehr bald wird aus einem kleinen Freundschaftsdienst ein gefährliches Spiel. Denn offenbar gibt es mächtige Leute, die mit allen Mitteln verhindern wollen, dass Schimanski eine Spur zu Olga findet und damit ein dunkles Geheimnis ihrer Vergangenheit aufklärt...
  8. Tödliche Liebe

    Die Leiche von Hungers Schwester Marion wird aus dem Rhein gefischt. Hänschen weiß, dass Marion mit ihrem Freund Ricardo als Drückerin in einer Kolonne gearbeitet hat. Doch seine Ermittlungen geraten ins Stocken. Hat sie sich selber umgebracht, weil sie dem Druck nicht mehr standhalten konnte? Oder steckt hinter der Tat die Kolonnenchefin Elke, die vor keiner Gewalttat zurückzuschrecken scheint, um ihre Zöglinge zu züchtigen!
  9. Schimanski muss leiden

    Als Schimanski in den frühen Morgenstunden eine offenbar verwirrte Frau am Ufer vor seinem Hausboot findet, weiß er nicht, dass er ihr nicht einmal 24 Stunden später das Leben retten muss. Er ahnt aber, das politische Hintergründe mit im Spiel sind. Deshalb bittet er LKA-Mann Hunger sich um die Frau zu kümmern, und macht sich auf den Weg nach Hamburg zur Geburtstagsfeier seines alten Chefs Königsberg.
  10. Kinder der Hölle

    Auf einem Campingplatz wird die achtjährige Kirsten tot aufgefunden. Sie ist die Tochter des Duisburger Ex-Kripobeamten Keller, einem früheren Kollegen und Freund Schimanskis. Während der Ermittlungen finden Schimanski, Hunger und Hänschen heraus, dass auf dem Campingplatz häufiger kleine Kinder an Freier verkauft werden.
  11. Asyl

    Auf einem Parkplatz in Duisburg machen Schimanski, Hänschen und Hunger eine grausige Entdeckung: In einem verlassenen Container finden sie 24 Tote - offensichtlich Flüchtlinge, die von Schleppern über die Grenze gebracht wurden und erstickt sind. Vom Fahrer fehlt jede Spur. Nur ein Jugendlicher hat die Tragödie überlebt: Attila, der mit seinem Vater und anderen Tschetschenen die Strapaze auf sich genommen hatte, um in Deutschland um Asyl zu bitten. Nun ist Attila auf sich allein gestellt. Schimanski entwickelt Sympathie für den vom Krieg gezeichneten 17-Jährigen und bringt ihn auf Marie-Claires Hausboot unter. Der Ex-Kommissar versucht sogar, eine Schule für ihn zu finden und Marie-Claire bietet ihm an, in ihrer Kneipe zu arbeiten.
  12. Das Geheimnis des Golem

    Schimanskis finanzielle Situation gleicht wieder einmal einem Desaster. Ohne lange zu zögern, nimmt er deshalb den Auftrag eines ihm unbekannten Paul Rosenfeldt an, ihn als Bodyguard zu beschützen. (ARD)
  13. Sünde

    Schimanski hat finanziell ausgesorgt. Eine Rentennachzahlung. Das teilt er Marie Claire auf einem romantischen Ausflug nach Belgien mit. Doch aus einem nahegelegenen Gefängnis ist der wegen Mordes verurteilte Gaubner ausgebrochen ... (ARD)
  14. Tod in der Siedlung

    Schimanski versucht den Tod eines Angestellten einer Arbeitsagentur aufzuklären. Er wurde in einem brennenden Auto unweit von Schimanskis Wohnung gefunden. Sehr bald stellt sich heraus, dass der Tote ermordet wurde. Im Laufe seiner Ermittlungen wird Schimanski mit einem dichten Netz aus Arbeitslosigkeit, Hartz IV-Problematik, illegalem Glücksspiel, Prostitution und Zukunftsängsten konfrontiert. Wie immer recherchiert der Ex-Kommissar mehr oder weniger auf eigene Faust - die Kollegen Hunger und Hänschen sind aber ebenfalls an dem brisanten Fall dran.
  15. Schicht im Schacht

    Angeln heißt vor allem eins: Warten. Dass Angeln als Freizeitbeschäftigung für einen Mann wie Schimanski gänzlich ungeeignet ist, hätte seinem langjährigen Freund und Kollegen Hänschen eigentlich klar sein müssen, bevor er ihn zum Karpfenangeln in Amsterdam überredete. Außerdem verbindet Schimanski unangenehme Erinnerungen mit dieser Sportart: Sein Vater war passionierter Angler. Das aber ist längst nicht der Grund, weshalb Schimanski sich von dem Ausflug mit Hänschen schnell verabschiedet:
  16. Schuld und Sühne

    Der Selbstmord eines jungen Polizisten ruft Schimanski (Götz George) auf den Plan: Der Tote war der Sohn seiner guten Freundin Sonja (Ulrike Kriener). Mit seinen Privatermittlungen löst "der Rentner" in seinem alten Revier wenig Begeisterung aus. Zumal sich der Verdacht einstellt, dass die gestressten, unterbezahlten damaligen Kollegen (u .a. Hannes Jaenicke) an Drogenhandel und Prostitution im Viertel ganz gut mitverdienen…
  17. Loverboy

    Ausgerechnet ein im Gefängnis einsitzender Zuhälter bittet Schimanski im neuen Fall um Hilfe: Die 14-jährige Tochter des Kriminellen, die bei Mutter und Stiefvater lebt, wurde von einem sogenannten Loverboy verführt, einem Handlanger aus dem Rotlichtmilieu, der Mädchen ihren Elternhäusern abspenstig macht, um sie dann Zuhältern zuzuführen. Guter Lude, böser Lude: Schimanski gerät zwischen die Fronten im Duisburger Rotlichtmilieu.
Extras
  1. Duisburg-Ruhrort

    Im Binnenhafen von Duisburg wird die Leiche des Binnenschiffers Heinz Petschek gefunden. Er wurde verprügelt und mit einem Messer tödlich verletzt. Kriminalhauptkommissar (KHK) Schimanski muss diesen Fall zusammen mit seinem Kollegen Christian Thanner aufklären. Kriminaloberrat Königsberg legt ihm wegen seiner Milieunähe den Fall nahe. Schimanski ermittelt zuerst im Umfeld des Toten.
  2. Grenzgänger

    Kriminalrat Karl Königsberg informiert Schimanski darüber, dass er mit dem V-Mann Gerhardt Hollai gesehen wurde und Hollai als aufgeflogen gelten könne. Schimanski will sich daraufhin mit Hollai, einem früheren Freund und Kollegen, in seiner Dienstwohnung treffen, findet diese jedoch durchwühlt vor. Durch den Informanten Blickel, genannt Bombe, erfährt er, dass Hollai wahrscheinlich von dem Spielwarenhändler Kessenich in den Keller seines Ladens verschleppt worden ist.
  3. Der unsichtbare Gegner

    Im Leichenschauhaus zeigt Kriminalhauptkommissar Schimanski Frau Krage die Leiche eines Mannes, bei dem Papiere auf den Namen ihres Ehegatten gefunden wurden. Dem Mann wurden die Fußsohlen verbrannt und er wurde in einem Schrank am Strang aufgehängt, Frau Krage identifiziert ihn aber als ihr unbekannt. Am Tatort führt ein Bild Schimanski und seinen Kollegen Thanner zur Trabrennbahn in Dinslaken.
  4. Das Mädchen auf der Treppe

    Als Kriminalhauptkommissar Schimanski spätabends nach Hause kommt, sitzt die junge Katja Behrens im Treppenhaus vor seiner Wohnung und bittet ihn, sich in der Wohnung ihrer Mutter gegenüber umzusehen. Sie ist aus dem Internat nach Hause gekommen, hat ihre Mutter aber nicht angetroffen, und fand die Wohnung durchwühlt vor. Schimanski tut dem Mädchen den Gefallen, misst der Situation aber keine dringende Bedeutung zu. Trotzdem erlaubt er der verängstigten Katja, bei ihm zu übernachten.
  5. Kuscheltiere

    Die Leiche eines asiatischen Kindes befindet sich in einem Korb, der zusätzlich in eine Plastiktüte gesteckt wurde und samt Beigaben (weiße Nelken und ein Kuscheltier-Affe) aus einem Kanal vor Duisburg gefischt wird. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass das kleine Mädchen an Typhus gestorben ist. Nun ist Eile für die ermittelnden Kriminalhauptkommissare Schimanski und Thanner geboten, die die Herkunft des Kindes ermitteln müssen, da die Krankheit meldepflichtig ist und zu einer Seuche führen könnte.
  6. Miriam

    Kriminalhauptkommissar Thanner zieht bei seinem Kollegen Schimanski ein, nachdem er von seiner Freundin Sylvia wegen seiner Eifersucht vor die Tür gesetzt worden ist, und bringt dessen Wohnung auf Vordermann. Während Thanner versucht, seine Freundin zurückzugewinnen, wird Daddel Virks, der Kompagnon von Privatdetektiv Heinz Scholl, ermordet in dessen durchwühltem Büro aufgefunden. Die plötzlich am Tatort auftauchende Miriam Schultheiß bringt einen neuen Aspekt in diesen Fall.
  7. Kielwasser

    Während die Kriminalhauptkommissare Schimanski und Thanner verdächtige Drogensüchtige aufgrund eines Mordes vernehmen, besucht sie unerwartet der Allgemeinarzt Dr. Waldorf, der die Chemiewerke des Industriellen Baumgarten beschuldigt, wissentlich einen Mitarbeiter in den Tod getrieben zu haben. Da sich die beiden Beamten nicht für zuständig halten, wimmeln sie ihn ab, und Waldorf verlässt enttäuscht das Büro. Doch am nächsten Tag wird Dr. Waldorf tot aufgefunden, offenbar erschossen.
  8. Zweierlei Blut

    Die Wohngemeinschaft der Kriminalhauptkommissare Thanner und Schimanski wird langsam zum Problem, da Thanner sich so häuslich eingerichtet hat, dass er keine Anstrengungen mehr macht, sich eine neue Wohnung zu suchen. Nachdem Schimanski im Stadion ein Fußballspiel des MSV Duisburg verfolgt hat, entdeckt man auf der Tribüne die Leiche des Italieners Antonio Veccaverdi, der ermordet wurde. Aufgrund eines Bildes des Toten in der Zeitung meldet sich die Wäschereibesitzerin Schobert, die mit ihren Söhnen Kurt und Fiete zusammenlebt.
  9. Rechnung ohne Wirt

    Als Kriminalhauptkommissar Schimanski gerade sein asiatisches Adoptivkind (aus der Folge Kuscheltiere) von der Ziehmutter abholt, wird er von seinem Kollegen Thanner zu einem Tatort gerufen. Der Boxer Bubi Kantmeier wurde auf offener Straße angeschossen, bekam durch die Aufregung einen Herzinfarkt und starb. Zusätzlich gab es einen Unfall zwischen einem Mann und einer Frau, die sich aber nicht gerade als hilfreiche Zeugen erweisen.
  10. Doppelspiel

    Jutta Stark liegt tot vor ihrem Wohnblock. Der angenommene Selbstmord birgt für die ermittelnden Kriminalhauptkommissare Schimanski und Thanner aber zu viele Ungereimtheiten. Die Vernehmung von Starks Ehemann ergibt, dass seine Frau an Depressionen litt und er sie nach einem Kollaps vorzeitig aus dem Krankenhaus geholt hatte. Zur Tatzeit habe er eine Verabredung mit einem Paul Gassmann gehabt, dem Leiter einer Sekte.
  11. Das Haus im Wald

    Während eines Feierabendbieres wird Kriminalhauptkommissar Schimanski in der Wohnung seines Kollegen Thanner von einer Frau am Telefon gebeten, sie in der „Bumerang-Bar“ zu treffen. Die schüchterne Frau namens Ulla Berlitt bittet Schimanski um Hilfe, weil ihr Freund Michael „Mungo“ Mangold verschwunden ist. Er ist Schriftsteller und war einer heißen Sache auf der Spur.
  12. Der Tausch

    In der Duisburger Haftanstalt versucht ein iranisches Kommando, den Elektronikwissenschaftler Karl Bohm jr. zu befreien, um ihn zu entführen. Die Anstaltsbeamten können dies verhindern. Ein Mitglied der Bande nimmt sich bei der Flucht das Leben.
  13. Schwarzes Wochenende

    Kriminalhauptkommissar Horst Schimanski übernachtet alkoholisiert in einem Hotel, nachdem er mitansehen musste, wie sich ein junger Mann auf einem Bürogebäude mit einer Handgranate in die Luft sprengte. Während er im Halbschlaf daliegt, wird vor dem Hotel der Möbelfabrikant Heinrich Hencken aus nächster Nähe mit einer Waffe niedergestreckt. Während der Sicherung des Gebäudes findet der Kollege Hänschen Schimanski.
  14. Freunde

    Mit einem Polizeihelikopter umkreist Kriminalhauptkommissar Schimanski ein altes Fabrikgebäude auf der Suche nach einem überfallenen Geldtransporter. Als er ihn entdeckt, wird er von den Räubern angegriffen. Bis Schimanski das Fahrzeug erreicht hat, sind die Täter längst geflüchtet. Der Kommissar und sein Kollege Thanner vermuten, dass sie sich über den Rhein abgesetzt haben. Das einzige Boot, das sie sichten, steuert Schimanskis Freund Frieder Schoen.
  15. Spielverderber

    Die Edelprostituierte Ulla, genannt die Gräfin, die für den Luden Toni gearbeitet hat, wird ermordet. In der Nähe des Fundorts der Leiche befindet sich der Unterschlupf des Milieukenners Mottenpaule. Als Schimanski ihn aufsucht, bekommt er den Hinweis, dass das Opfer ein Geheimnis eines Freiers zu Geld machen wollte und dass Toni neuerdings einen teuren Nachtclub besitzt. Schimanski konfrontiert Toni mit dem Tod Ullas, aber der gibt sich überrascht.
  16. Zahn um Zahn

    Der Abriss einer Wohnsiedlung der Grassmann-Werke führt in Duisburg zu gewalttätigen Ausschreitungen. In einer der Wohnungen wird Grassmanns Mitarbeiter Alf Krüger mit seiner Familie erschossen aufgefunden. Die Polizei geht zunächst von einem Familiendrama mit erweitertem Suizid aus; auffallend ist jedoch, dass Krügers jüngste Tochter überlebt hat, weil sich das Mädchen unter dem Wohnzimmertisch versteckt hatte.
  17. Gebrochene Blüten

    In einem Duisburger Stadtbus wird der Tanzlehrer Prinz, so scheint es, das Opfer einer Messerstecherei. Kriminalhauptkommissar Horst Schimanski findet dessen Ehefrau Manuela ganz in der Nähe an einer Bushaltestelle. Manuela Prinz steht offensichtlich unter Schock, sodass Schimanski sie nach Hause begleitet. Die vernommenen Zeugen sagen übereinstimmend aus, dass der Täter fremdländisch ausgesehen habe. Der Mann kann zügig ermittelt werden.
  18. Einzelhaft

    Ilona Vogtländer glaubt nicht, dass ihr Vater seine Frau Eva getötet hat. Doch Rolf Vogtländer, der sich im Gefängnis befindet, schweigt beharrlich und bittet Kriminalhauptkommissar Schimanski, seine Tochter daran zu hindern, weitere Nachforschungen anzustellen. Hafenarbeiter finden derweil eine erdrosselte unbekannte Prostituierte. Schimanski ist so beschäftigt mit dem bereits abgeschlossenen Fall Vogtländer, dass Thanner die Ermittlungen in Sachen Prostituierte erst einmal allein führen muss.
  19. Moltke

    Rückblende, November 1978: Vier maskierte Täter überfallen einen Supermarkt, während der Pole Zbiginiew Pawlak draußen als Fluchtfahrer im Fahrzeug wartet. Einer der Haupttäter ist Pawlaks Bruder, der bei der Flucht aus dem Supermarkt von einem Wachmann schwer verletzt wird. Der Wachmann wird von einem der anderen Täter, der seine Maske abnimmt, erschossen. Weil Pawlaks Bruder den Tatort nicht mehr aus eigener Kraft verlassen kann, kommt ein anderer der Täter hinzu und tötet ihn durch einen Kopfschuss. Da Pawlak seinen toten Bruder nicht allein zurücklassen wollte, wird er von der Polizei gefasst. Die übrigen drei Täter entkommen. Pawlak verriet seine Komplizen nie, was ihm – in Anlehnung an den gleichnamigen Generalfeldmarschall (genannt „Der große Schweiger“) – den Namen Moltke einbrachte.
  20. Der Pott

    In einem Duisburger Stahlwerk wird mit einer Werksbesetzung gegen drohenden Arbeitsplatzabbau protestiert. Diese Aktion ist von der Gewerkschaft nicht legitimiert und wird von den Beschäftigten des Werks in Eigenregie durchgeführt. Die Bevölkerung unterstützt die Werksbesetzer mit Spenden, die bei einer Protestkundgebung im Werk öffentlich präsentiert werden sollen. Dieser „Pott“ mit mehr als einer halben Million Mark wird kurz vor dieser Präsentation bei einem Überfall geraubt. Der Streik steht damit vor dem finanziellen Aus.
  21. Blutspur

    Ein arabisches Terrorkommando überfällt am Abend eine Vertretung seiner Gegner in Essen-Steele. Am Morgen danach sind Schimanski und Thanner unterwegs, um einen Exhibitionisten, der an einem Drachen erkennbar ist, zu jagen, obwohl das gar nicht zu ihren Aufgaben gehört. Als sich der Hinweis als Lager für polnische Fernfahrer entpuppt, muss Schimanski erst einmal mit seinem Vorgesetzten Ossmann telefonieren, um seinen Unmut loszuwerden.
  22. Katjas Schweigen

    Schimanski und sein Freund, der Bewährungshelfer Jannek, trainieren straffällige Jugendliche einer Footballmannschaft. Eines Abends wird ein Supermarkt von Jugendlichen überfallen, wobei ein Polizist erschossen wird. Die Untersuchung der Kugel ergibt, dass es sich bei der Waffe um eine Astra 900 handelt, die schon einmal bei einer Auseinandersetzung in einem Fitnessclub benutzt wurde.
  23. Medizinmänner

    Jochen Bähr, Abteilungsleiter in einem pharmazeutischen Betrieb, wird erschossen in seinem Angelboot an einem See entdeckt. Unter ihm verborgen findet man seinen Sohn Thomas, der anscheinend infolge eines Schocks stumm geworden ist. Karin Bähr, die Ehefrau des Ermordeten, berichtet, ihr Mann ginge jeden Sonnabendmorgen mit seinem Freund Peter Schatz angeln. Peter sei an diesem Tag wegen einer Geschäftsreise nicht dabei gewesen. Als Schimanski mit Thomas in der Nähe von dessen Wohnhaus Ball spielt, läuft der Junge davon und wird entführt.
  24. Zabou

    Schimanski und Thanner überraschen auf einem alten Werksgelände den Hilfskoch Sandrowski, der gerade versucht hat, Süchtigen neues Crack zu verkaufen. Sandrowski entkommt, aber kann durch eine Zeugenaussage eines der Süchtigen an seinem Arbeitsplatz, der Küche des Wuppertaler Edelclubs Sunflash, festgenommen werden. Dort begegnet Schimanski der Tänzerin Zabou, in der er seine Ziehtochter Conny wiedererkennt. Er hatte sich in ihre Mutter verliebt, als Conny noch Kind war, und war wie ein Vater zu ihr gewesen.
  25. Schimanskis Waffe

    Während eines Zwischenfalls in Giovanni Salvatores Restaurant kommt es zu einem Schusswechsel zwischen Schimanski und den Mafia-Killern Baretti und Hooken, wobei seine Freundin Renate in die Schusslinie gerät und vom angetrunkenen Schimanski angeschossen wird. Wenig später stirbt sie. Die beiden Gangster entkommen zunächst und Giovanni Salvatore, der verletzt wurde, zieht es vor, sich auf seiner kleinen Yacht auf dem Rhein zu verstecken.
  26. Unter Brüdern

    Aus dem Duisburger Binnenhafen wird ein nackter Männerleichnam gefischt, der sich durch seine Tätowierung als ehemaliger Offizier der Stasi entpuppt. Aus diesem Grunde erbitten Schimanski und Thanner Amtshilfe aus der gerade im Wandel befindlichen DDR. Grawe und Fuchs erreicht das Schreiben gerade, als sie versteckte Kunstwerke der Stasi aufgetan haben. Sie vermuten, dass der Tote von der Stasi-Gruppe Dürer getötet wurde.
  27. Bis zum Hals im Dreck

    Schimanski nutzt seinen Urlaub für eine Motorradtour auf das Land. Bereits seine Suche nach einem Zeltplatz erweist sich wegen der feindseligen Landbevölkerung als schwierig. Von einem Dorfpolizisten wird er darauf hingewiesen, dass er einen Angelschein braucht. Er rettet Silke, Tochter des Bauern Faber, das Leben, nachdem sie vom Pferd in den See abgeworfen wurde.
  28. Kinderlieb

    Beim Schlittschuhlaufen bricht Schimanski in einem abgesperrten Bereich in den See ein. Während Thanner ihn zu retten versucht, findet Schimanski in seinem Loch die Leiche eines Mädchens. Die Obduktion ergibt, dass das Mädchen an den Folgen sexuellen Missbrauchs starb. Ein Fall, der Schimanski sichtlich unter die Haut geht. Unter den vermissten Personen ist das Mädchen nicht verzeichnet, aber seine Lehrerin Frau von Stein erkennt das Mädchen in der Zeitung wieder. Sie identifiziert das Mädchen als Manuela Czermak. Schimanski schließt daraus, dass das Mädchen nicht vermisst wurde, da man es jeweils als krank oder auf Klassenfahrt wähnte.
  29. Der Fall Schimanski

    Schimanski erzählt in einer Rückblende, wie er in kurzer Zeit seinen Job verloren hat: Alles beginnt damit, dass Schimanski mit seinen italienischen Freunden auf einem Campingplatz am Rhein, gegenüber dem Heizkraftwerk Huckingen feiert. Dort lernt er die verheiratete Corinna kennen, mit der er eine Affäre hat. Als sie nachts vom ominösen Fahrzeuglackierer Pfeifer bedroht wird, mischt sich Schimanski ein und kommt mit ihm in eine Rangelei.