Lady Oscar

Lady Oscar

ベルサイユのばら Japan

General de Jarjayes, das Oberhaupt einer Adelsfamilie, ist besonders aufgeregt in dieser stürmischen Gewitternacht. Endlich soll ihm ein Sohn geboren werden, ein Stammhalter, ein Traditionsbewahrer, ein... Mädchen. Wutentbrannt beschließt er, das Neugeborene trotzdem mit einem männlichen Namen auszustatten, und so erblickt in dieser Nacht Oscar Francois de Jarjayes das Licht der Welt. Mit dieser Situation beginnt die Manga-Serie um Lady Oscar. Von 1972-1973 erschienen als typisch japanischer Comic, der sich aber vor allem an ältere Mädchen richtete, ein klassisches Shojo-Manga. Als 1979 die Anime-Fassung folgte, war es ein riesiger Erfolg für die inzwischen weltweit bekannten Tokyo Movie Shinsa Studios. Bis heute hat es zahlreiche Neuauflagen und sogar einen Spielfilm unter diesem Namen gegeben, was eindeutig für die Qualität der Geschichte spricht, die im Original mit sehr vielen historischen Details aus der französischen Revolution angereichert ist.

Lady Oscar
Staffeln / Episoden 2 / 43
Min. 30
Start. 10.10.79

Kaufen & Leihen

Anbieter Resolution Preis

Google Play
1080p € 9.49 Zum Angebot

Amazon Video
1080p € 29.99 Zum Angebot

Episodenguide

Extras
  1. Episode 1

  2. Episode 2

  3. Episode 3

Staffel 1
  1. Das Duell

    Alles beginnt in einer stürmischen Nacht in der Oscar Francoise de Jarjayes als sechste Tochter eines angesehenen Generals zur Welt kommt. Da er sich sehnlichst einen Jungen wünschte und ihm dieser Wunsch auch diesmal nicht erfüllt wurde, beschliesst er das Neugeborene als Jungen gross zuziehen. Wir schreiben das Jahr 1770 inzwischen sind 14 Jahre seit der Geburt von Oscar vergangen. Während das gemeine Volk immer tiefer im Elend versinkt wird jede Nacht im königlichen Schloss von Versailles ein prächtiges Fest gefeiert. Es werden Unsummen ausgegeben um die Gäste des Königs zu unterhalten. Der König bittet eines Tages Oscars Vater darum das sich Graf Girodel und Oscar duellieren, der Sieger soll den Posten als Kommandant der Königlichengarde bekommen. General de Jarjayes will unbedingt das Oscar den Posten antritt da sie dann im Dienste von Marie Antoinette stehen würde. Er verlangt von ihr das sie die Uniform anzieht, doch Oscar hat keine Lust auf eine Frau aufzupassen und bekommt dafür Schläge von ihrem Vater. Später fängt sie Girodel vor dem Duell das vor dem König statt finden soll im Wald ab und duelliert sich mit ihm. Oscar gewinnt das Duell und entschliesst sich am Ende doch noch die Uniform anzuziehen. An diesem Tag beschloss Oscar das Leben eines Mannes zu führen und das Leben einer Frau aufzugeben. Sie begab sich nach Versailles um den Posten im königlichen Garderegiment anzutreten. Dies alles geschah im Frühling ihres vierzehnten Lebensjahres.
  2. Abschied von Wien

    Endlich war es so weit, im April 1770 reiste die junge Prinzessin Marie Antoinette zu ihrer Hochzeit nach Frankreich. Frankreich und Österreich haben gemeinsam beschlossen, dass die Übernahme von Marie Antoinette an einem neutralen Ort statt finden soll. Maria Theresia die Kaiserin von Österreich verabschiedet sich schweren Herzens von ihrer Tochter Marie, denn sie ahnt an diesem Tage schon das etwas furchtbares mit ihrer Tochter geschehen wird. Während Lady Oscar auf die Prinzessin wartet plant Herzog von Orlean etwas furchtbares. Er möchte die Prinzessin durch einer seiner Leute eintauschen. Er schickt einen Mann der verkleidet ist als Marie Antoinette. Dieser sucht Marie auf und bringt sie dazu mit ihm die Kleider zu tauschen, da sie ja beide gleich aussehen, würde dies keinem auffallen. Oscar allerdings bemerkt sofort das da was faul ist und geht der Sache auf den Grund, im letzten Moment kann sie die wahre Prinzessin vor einem Angriff beschützen. Leider findet Oscar nicht heraus wer den Anschlag geplant hat. Sie bringt die Prinzessin nach Frankreich und klärt den König über den Austausch aus. Oscar will die falsche Marie festnehmen und den Mann zur Rede stellen, wer ihm den Auftrag gegeben hat, doch Herzog von Orlean erschiesst den Mann bevor er zum sprechen kommt. Oscar fragt ihn wieso er das getan hat, der Herzog meint nur der Mann habe die Königsfamilie beleidigt und deswegen hätte er den Tod verdient. Danach stellt der König von Frankreich der jungen Prinzessin die Königsfamilie vor. Auch ihren Bräutigam Ludwig XVI begegnet sie an diesem Tag das erste mal.
  3. Rivalinnen

    Am 16. Mai 1770 fand die Hochzeitszeremonie von Ludwig dem XVI und Marie Antoinette in der Kapelle von Versailles statt. Etwa 6000 Menschen aus allen Schichten der Bevölkerungen waren gekommen um dieser Zeremonie beizuwohnen. Zum ersten mal begab sich Marie Antoinette an diesem Tag ins Schloss von Versailles. Dort begegnete sie zum ersten mal der Geliebten des Königs, Madame Dubari. Marie Antoinette akzeptiert die Dubari von Anfang an nicht, da sie von den Schwestern des Königs erfährt das sie aus der Gosse kommt und eine Dirne war, solche Leute wurden von ihrer Mutter Maria Theresia verachtet. Auch erfährt sie von den Schwestern das Madame Dubari ihren damaligen Ehemann, ein Graf, vergiftet hat um sein Geld an sich zureissen. Marie Antoinette würdigt sie kaum eines Blickes nachdem sie die Wahrheit über diese Person erfahren hat und spricht kein einziges Wort mit ihr, was später schwere Folgen haben könnte. Die Dubari versucht mit allen Mitteln die Prinzessin dazu zubringen sie anzusprechen, doch sie ignoriert sie weiterhin. Weil die Geliebte des Königs dadurch immer wütender wird bittet sie den König darum das sie die Mutter von Oscar als Hofdame haben darf. Als Marie Antoinette davon erfährt, bittet auch sie beim Prinzen darum das sie Madame Jarjayes als Hofdame haben darf. Oscar ist wütend darüber als sie davon erfährt, allerdings hat Oscar die Wahl zu entscheiden wem ihre Mutter dienen soll, der Prinzessin oder der Dubari. Oscar findet das ihre Mutter nicht in diese Sache der beiden Frauen hineingezogen werden sollte. Ihr Vater macht ihr aber klar das sie sich für einer der beiden entscheiden muss da sie sich dem Befehl des Königs nicht widersetzen darf.
  4. Vergifteter Wein

    Oscar ist sehr zornig darüber das ihre Mutter in die Intrigen hineingezogen wird, sie bittet ihren Vater dieses Angebot abzulehnen. General de Jarjayes meint allerdings das sie nur etwas Zeit brauche um sich mit dem Gedanken abzufinden und lehnt das Angebot nicht ab. Einige Zeit später sucht Andrè Oscar auf, er findet sie im Garten. Andrè fordert sie zu einem Training mit dem Degen auf und sagt zu ihr das er keine Mutter hätte um die er sich sorgen müsste aber wenn er eine hätte dann würde er sich nicht so verhalten wie sie. Er macht ihr klar das sie sich nun entscheiden müsse sonst bringe sie ihre Mutter und ihren Vater in grosse Schwierigkeiten. Lady Oscar entscheidet sich schliesslich dafür das ihre Mutter die Hofdame von Marie Antoinette werden soll, da diese von königlichem blute ist. Am nächsten Tag freuten sich im Palast von Versailles fast alle über die Nachricht, das Marie Antoinette, Madame Dubari die erste Niederlage zugefügt hatte. Bald darauf ist der König ausser sich vor Zorn weil Antoinette die Dubari noch nie angesprochen hat und sie ignoriert. Graf de Merci, ein enger Vertrauter von Maria Theresia macht Antoinette darauf aufmerksam das sie sich mit der Dubari versöhnen muss und das Fest am Abend die Gelegenheit dazu wäre, es sei schliesslich ein Befehl des Königs. Doch auf dem Fest schweigt die Prinzessin, und sagt nach wie vor kein Wort zu der Geliebten des Königs. Die Dubari lässt diese Sache nicht einfach so auf sich sitzen, sie bekommt von Herzog Orlean ein Gift und stellt Oscars Mutter damit eine Falle. Sie bestellt eine Flasche Wein mit dem Gift auf ihr Zimmer die Madame de Jarjayes bringen soll. Die Dubari fordert ihr Dienstmädchen auf ein Glas Wein mit zutrinken. Kaum hat des Mädchen einen Schluck des Weines getrunken, fällt sie Tod zu Boden. Madame Dubari behauptet das Madame Jarjayes den Wein vergiftet hat, bis Oscar auftaucht und die Klinge ihres Degens auf sie richtet, mit den Worten: Ich werde das Leben meiner Mutter, und das Leben der Prinzessin wie meinen Augapfel hüten, denkt immer daran, wenn euch das Leben lieb ist! Verlässt sie mit ihrer Mutter das Zimmer der Dubari.
  5. Die Demütigung

    Die Konfrontation zwischen Madame Dubari und der Prinzessin Marie Antoinette steuert auf ihren Höhepunkt zu. Der Krieg zwischen beiden hat viel Aufmerksamkeit erregt. Nicht nur im Palast von Versailles, sondern in ganz Frankreich. Ja sogar in Europa verfolgt man die stumme Auseinandersetzung mit Spannung. Zu jener Zeit war es Personen mit niedrigerem Rang am französischen Hof nicht erlaubt höher gestellte als erste anzusprechen. Marie Antoinette richtet kein Wort an Madame Dubari, weil diese eine dunkle Vergangenheit als Dirne hat. Die Dubari ist ausser sich vor Zorn und erzählt dem König das sich Antoinette allen Anordnungen widersetzt und sie ihm auf der Nase rum tanzt. Während der König vor Zorn tobt schmiedet die Dubari mit dem Herzog von Orlean dunkle Pläne, sie wollen den Prinzen umbringen da dann Marie Antoinette zurück nach Österreich muss. Der Prinz soll am nächsten Tag auf die Fuchsjagd gehen, niemand würde es für seltsam finden wenn dabei sein Gewehr versehentlich los ginge und er dabei um kommt. Kurz darauf fertigt der Herzog eine Waffe an die explodieren soll sobald der Prinz einen Schuss abfeuern will. Gerade als der Prinz auf der Jagd einen Schuss abfeuern will, kommt ihm zum Glück Oscar zuvor und erschiesst einen Fuchs. Auch beim zweiten Fuchs zögert der Prinz viel zulange, das Pferd fängt an zu bocken und der Prinz lässt das Gewehr fallen, auf dem Boden explodiert es sogleich. Der König macht Graf de Merci klar das sich das Verhalten der Prinzessin gegenüber der Dubari ändern muss. Oscar und Graf de Merci bringen sie schliesslich dazu mit der Dubari zusprechen. Sie machen ihr klar das es sonst enorme Konflikte mit Österreich und Frankreich geben könnte und es sogar einen Krieg geben könnte. Im Juli 1771 war ganz Paris in heller Aufregung, was würde geschehen? Wird die Prinzessin ihre Haltung gegenüber Madame Dubari ändern? Selbst das einfache Volk bewegte nur noch diese Frage. Als Antoinette die Dubari ansprechen will, erscheinen die Schwestern des Königs und zerren sie aus dem Ballsaal, so das sie keine Gelegenheit mehr hat die Dubari anzusprechen. Am 1.Januar des folgenden Jahres 1972 begeben sich Adlige aus ganz Frankreich zum Palast nach Versailles um der königlichen Familie Neujahrs Grüsse zu überbringen. An diesem Tag sprach Marie Antoinette die Dubari an und wünschte ihr ein frohes neues Jahr. Es war eine grosse Demütigung für die Prinzessin.
  6. Zwischenfall in Paris

    Die Prinzessin lebt nun schon 3 Jahre in Frankreich und möchte unbedingt einmal nach Paris fahren. Da es ihr verweigert wird, sucht sie den König selbst auf und bittet ihn um Erlaubnis. Der König erlaubt es ihr nach Paris zu fahren, worüber sich die Prinzessin sehr freut. In einem dunklen Keller werden allerdings wieder einmal dunkle Pläne geschmiedet, der Herzog von Orlean will einen Anschlag während der Fahrt durch Paris auf das Prinzenpaar planen. Ein Mann soll sich unter das Volk mischen und einen Sprengstoff auf die fahrende Kutsche des Paares werfen. Während Oscar, Girodel und Andrè die Gegend in Paris auskundschaften läuft ein Mädchen namens Jeanne von zu Hause weg, sie lebt mit ihrer Schwester Rosalie und ihrer Mutter in einem Armenviertel von Paris. Sie hat das leben satt das sie lebt, sie will am liebsten reich sein und nicht mehr in alten verlumpten Kleidern herum laufen. Am Morgen darauf ist der Tag gekommen an dem Antoinette mit ihrem Gemahl nach Paris fährt. Es war der 18. Juni 1773 nicht ein Wölkchen stand am Himmel, der 18 Jahre alte Prinz und die 17 jährige Marie Antoinette, statteten Paris zum ersten Mal einen offiziellen Besuch ab. Während die Kutsche durch Paris fährt belauscht Andrè zwei Männer die den Vorgang des Anschlags besprechen, er eilt zu Oscar und teilt ihr die Neuigkeit mit. Mit der Hilfe von Andrè findet Oscar in der Menschenmengen den Mann mit dem Sprengstoff und kann ihn gerade noch rechtzeitig stoppen. Als sie ihn jedoch verfolgt und festnehmen will, bringt er sich selbst mit Gift um damit er nicht sagen muss wer den Anschlag geplant hat. Wieder findet Oscar nicht heraus wer hinter diesen ganzen Anschlägen der letzten Zeit steckt. Alle feierten die Prinzessin und waren von ihrem Aussehen äussert beeindruckt, sie jubelten und feierten. Wer hätte an diesem Tage ahnen können das die Liebe und die Verehrung die das Volk von Paris ihr entgegen brachte, eines Tages in blanken Hass und Verachtung umschlagen würde. Jeanne die von zu Hause weggelaufen war, begegnet später einer Dame in einer Kutsche die sie mit zu sich nach Hause nimmt. Sie erzählt der Dame das ihr Vater früher ein Herzog war und den Namen Balou trug, Die Dame kannte früher per Zufall den Vater des Mädchens. Rosalie ihre Schwester geht zu der Zeit durch Paris und macht sich Gedanken über das Essen das wieder einmal teurer geworden ist. In Gedanken versunken fährt Graf von Fersen sie mit der Kutsche an, er steigt aus und entschuldigt sich bei dem Mädchen. Graf von Fersen hatte Ingenieur, Wissenschaft und Waffenkunde in Deutschland studiert, Medizin in Italien und Philosophie in der Schweiz. Er war nach Frankreich gekommen um neben seinem Studium die Gesellschaft von Paris kennen zulernen. Eine schlimme Zeit für Marie Antoinette, Lady Oscar und auch für Hans Axel von Fersen steht unmittelbar bevor.
  7. Die Fälschung

    Der Prinz hatte wieder einmal die Nacht in der Schmiede verbracht, wie ein besessener arbeitete er dort. Er vernachlässigte seine junge Gattin Marie Antoinette, ihre Ehe fand nur noch auf dem Papier statt. Die Prinzessin fühlte sich einsam am Hofe von Versailles, wie so oft musste Marie Antoinette auch diese Nacht alleine verbringen. Am Morgen sucht die Prinzessin ihren Gemahl in der Schmiede auf, sie ist wütend darüber das er so viel Zeit damit verbringt Türschlösser zu bauen. Als der Prinz ihr ein Schloss in Form eines Herzens schenkt, wirft sie es ihm wütend hinterher. Da sich Antoinette sehr einsam fühlt beschliesst sie am Abend auf einen Ball zugehen, der in Paris statt findet. Dort trifft sie zusammen mit Oscar das erste mal auf den Grafen Hans Axel von Fersen. Zu diesem Zeitpunkt waren sie beide 18 Jahre alt und wie für einander geschaffen. Die schönste Frau von Versailles, Marie Antoinette die zukünftige Königin von Frankreich und Graf Hans Axel von Fersen, der best aussehendste Edelmann in Nordeuropa. Ihre Liebe hatte an diesem Abend in Paris begonnen, aber noch wussten sie es nicht. Es war der 30.Januar 1774. Der Graf besuchte von da an Marie Antoinette öfters im Schloss von Versailles. Der Dubari entgingen die Besuche des Grafen nicht und sie lässt einen Liebesbrief fälschen den Marie Antoinette an Graf von Fersen geschrieben haben soll. In dem Brief soll verständlich gemacht werden, das die Prinzessin und der Graf eine Affäre zusammen haben. Durch einen dummen Zufall gelangt allerdings Oscars Mutter an den Brief, bevor er von Dienstmädchen gefunden wird. Madame Jarjayes übergibt den Brief ihrer Tochter Oscar, die Graf von Fersen bezüglich des Briefes zur Rede stellt. Oscar glaubt von Fersen nicht das er der Prinzessin nie einen Brief geschrieben hat. Erst als Girodel auftaucht und ihr klar macht das der Brief eine Fälschung ist glaubt sie ihm. Während Girodel, Oscar und Andrè den Fälscher des Briefs aufsuchen um heraus zufinden wer dahinter steckt, entdecken sie diesen bereits Tod in seiner Wohnung. Oscar weiss nun wer dahinter steckt, aber ohne Beweise kann sie nichts ausrichten. Während die drei sich noch in der Wohnung aufhalten wird sie in Brand gesetzt und sie müssen sich aus dem Fenster retten. Madame Dubari glaubt das sie bei dem Brand ums Leben kamen, doch da hatte sie sich getäuscht. Oscar, Andrè und Girodel stehen auf einmal im Schloss von Versailles vor ihr. Oscar macht ihr im vorbei gehen klar das sie die Prinzessin vor allen Gefahren beschützen würde und wenn es sein muss sogar ihr Leben für sie geben würde.
  8. Oscar in meinem Herzen

    Andrè hat einen Traum in dem ihm Oscar eine Ohrfeige verpasst und ihm zu verstehen gibt das sie ihn nicht mehr sehen will. Als er aufwacht kommt Oscar in den Stall und behandelt ihn etwas kühl. Andrè kommt es so vor als sei er uninteressanter für sie als ein Pferd. Im Garten von Versailles sieht Marie Antoinette an diesem Morgen Madame Dubari auf einem Pferd vorbei reiten. Sie möchte unbedingt auch reiten und bitten eine ihrer Hofdamen darum es ihr zu erlauben. Doch diese geht zum Prinzen und sagt diesem das er es auf keinem Fall zulassen sollte das die Prinzessin auf einem Pferd reitet. Da Ludwig sie aber über alles liebt erlaubt er das sie reiten darf. Als Marie Antoinette später auf dem Pferd sitzt, geht es plötzlich durch. Andrè der die Zügel noch in der Hand hält und mitgeschleift wird, versucht es vergebens zu stoppen. Oscar reitet mit ihrem weissen Schimmel im Eiltempo hinterher und rettet die Prinzessin im letzten Augenblick, dabei verletzt sie sich aber sehr schwer am Arm. Oscar hat jedoch keine Zeit sich um ihre Verletzung zu kümmern, denn Andrè wurde die Schuld für diese Sache gegeben. Vom König erhält er dafür die Todesstrafe, gerade als die Soldaten ihn Abführen wollen kommt Oscar durch die Tür und rettet ihn vor dem Henker. Andrè wird klar das er ihr nicht vollkommen egal ist und schämt sich dafür das er so etwas schlechtes von Oscar gedacht hatte. Oscar bricht später wegen ihrer Verletzung am Arm zusammen und verliert ihr Bewusstsein. Eine Nacht lang ist sie ohne Bewusstsein und erwacht nach einem Traum den sie von ihrer und Andrès Kindheit geträumt hatte wieder. Andrè schwört sich zu diesem Zeitpunkt das er irgendwann einmal sein Leben für sie geben würde.
  9. Der König stirbt - Es lebe der König!

    Am 27.April 1774 wurde König Ludwig der XV auf der Jagt plötzlich von Kopfschmerzen und einer Ohnmacht befallen, er stürzte vom Pferd. Er wurde umgehend in das Schloss von Versailles gebracht wo er von sechs Ärzten, fünf Chirurgen und drei Apothekern untersucht wurde. Insgesamt vierzehn Spezialisten bemühten sich um ihn. Madame du Barry sieht nicht nur ihre Macht, sondern auch ihren Aufenthalt am Hof bedroht. Zudem wird am Hof bereits vom Tod des Königs gesprochen. In ihrer Verzweiflung bittet Madame du Barry Oscar, ein Wörtchen bei Marie Antoinette für sie einzulegen, doch diese lehnt ab. Daraufhin geht Madame du Barry zum Herzog of Orléans, doch er empfängt sie nicht einmal. Nach dem Tod von Ludwig XV wird Madame du Barry von Versailles weggebracht. Marie Antoinette und Ludwig XVI werden zur Königin und zum König von Frankreich
  10. Zwei Schwestern

    Im Juni des Jahres 1775 sollte in der Kathedrale die Krönungszeremonie für den neuen König von Frankreich, Ludwig der XVI statt finden. Der Tradition gemäss muss Ludwig der XVI die vierzig Stufen der Treppe ohne Begleitung empor steigen um die begehrte Krone in Empfang zunehmen. Nach der Krönungszeremonie besucht das neue Königspaar auf der Heimfahrt nach Versailles das lui le grande Institut um weitere Glückwünsche in Empfang zunehmen. mit dem neuen Königspaar hofft das Volk auf ein besseres Leben. Doch der Schein trügt. Rosalie ist arbeitslos , so geht sie in ihrer Not zu ihrer Schwester Jeanne und hofft auf Hilfe. Jeanne, die am Hof aufsteigen will, sie Rosalie als Hindernis und lässt diese auspeitschen. Rosalie sieht keinen anderen Ausweg als sich zu verkaufen. Glücklicherweise begegnet sie dabei Oscar, die ihr aus Güte etwas Geld gibt. Um an Madame Boulainvillies Vermögen heranzukommen, lässt Jeanne die alte Dame umbringen in dem sie das ganze Haus in Brand setzt. Danach fälscht sie ihr Testament damit sie an das Vermögen der alten Dame ran kommt.
  11. Die Königin von Frankreich

    Paris ist nach langer Zeit der Trauer wieder zum Leben erwacht. Mit dem neuen Königspaar sieht man auch wieder ein Strahlen auf den Gesichtern der Menschen, und sie schöpfen neue Hoffnung auf ein glücklicheres Leben. Die Schaufenster in der Stadt sind geschmückt mit dem Portrait von Ludwig dem XVI. Und überall hört man in den von Menschen überfüllten Strassen die Freudenrufe und Gesänge der Leute. Das Volk setzt grosse Hoffnung in die Herrschaft des neuen Königs und seiner Frau Marie Antoinette. Doch Marie Antoinette vernachlässigt ihre Pflichten als Königin von Frankreich und empfängt an einem der Audienzen nur wenige Leute. Die junge Königin ist der Meinung da sie die Königin von Frankreich ist, sie tun und lassen kann was sie will und wozu sie gerade Lust hat. Graf de Merci sieht der Sache mit Bedenken entgegen. Oscar wird von Marie Antoinette bald darauf zum Kommandanten befördert, von da an trägt Oscar nicht mehr ihre weisse Uniform, sondern eine rote Uniform. Als sich auch noch Graf von Fersen nach längerer Zeit wieder im Schloss von Versailles blicken lässt, unterhält sich die Königin lieber mit dem Grafen statt die Leute anzuhören die extra von weit her gekommen sind um eine Audienz bei der Königin zu bekommen. Nach dieser Sache besucht Oscar, Graf von Fersen und macht ihm klar das er das Land verlassen muss, damit die Königin nicht in Schwierigkeiten gerät. Der Graf gesteht ihr das er von der Königin einfach fasziniert ist und das es ihm ihre Schönheit angetan hätte. Noch in derselben Nacht verlässt Graf Hans Axel von Fersen mit traurigem Herzen Frankreich und begibt sich auf die lange Reise, in sein Heimatland Schweden. Es werden vier lange einsame Jahre vergehen, bevor der Graf seine Füsse wieder auf französischen Boden setzen kann.
  12. Intrigen

    Nach von Fersens Weggang versucht Marie Antoinette die leere ihres Herzens mit vielen teuren Kleidern und zahlreichen Bällen auszufüllen. Als Herzog de Germain der Königin rät, die Audienz für das einfache Volk abzusagen, gerät Oscar mit ihm in eine heftige Auseinandersetzung, woraufhin der Herzog Oscar zu einem Pistolenduell herausfordert. Mit Hilfe des Herzogs von Orléans plant Herzog de Germain Oscar bei dieser Gelegenheit zu töten.
  13. Die Begegnung

    Trotz Hausarrest reist Oscar mit André nach Arras. Dort begegnen sie Maximilien de Robiespierre, der ihnen klar macht, wie schlecht das Volk lebt. Überall herrscht Armut, das Volk hungert. Ein Bauerjunge ist krank, aber er kann nicht zu einem Arzt gebracht werden, da seine Familie sonst verhungern muss. Oscar bringt den Jungen zu einem Arzt und der Junge überlebt. In Versailles lernt Marie Antoinettte Madame de Polignac kennen, die sie sofort ins Herz schliesst. Und so herrschte Mdm de Polinjac, die das Herz der Königin Marie Antoinette erobert hat, über zehn Jahre lang im Schloss Versailles. Doch ohne das sie es selbst bemerkte, war es ihr Schicksal, Marie Antoinette zu einer der tragischsten Königin der Geschichte zu machen.
  14. Oscar ergreift Partei

    Während Madame de Polignacs Einfluss am Hofe wächst, kehren Oscar und André nach Paris zurück. In Paris überfährt Madame de Polignac Rosalies Mutter mit der Kutsche und flieht. Kurz vor ihrem Tod sagt Rosalies Mutter, dass sie nicht Rosalies leibliche Mutter ist und nennt den Namen ihrer leiblichen Mutter. Rosalie will ihre Mutter rächen und kommt nachts bei Oscars Haus an, welches sie für Versailles hält. sie verwechselt Oscars Mutter mit Madame de Polignac und will sie töten. Oscar hält sie auf und möchte Rosalie helfen, die Mörderin ihrer Mutter zu finden.
  15. Der Erbe der Bourbonen

    Marie Antoinette wird von Alpträumen geplagt, da sie immer noch keinen Erben geboren hat. Madame de Polignac rät ihr, eine Schwangerschaft vorzutäuschen. Um ihre Sorgen zu vergessen, wird die Königin auch noch von Madame de Polignac zum Glücksspiel überredet, wobei sie sehr viel Geld verliert. Die Königin konnte nicht vom Glücksspiel lassen, während sich die Taschen von Mdm de Polignac immer mehr füllten. Eines Tages erreichten die Schulden von Marie Antoinette die astronomische Höhe von 500'000 Livre. Oscar bittet dann Marie Antoinette mit dem Glücksspiel aufzuhören. Als Marie Antoinette die Lüge das sie gar nicht schwanger ist, nicht mehr erträgt, verbreitet Madame de Polignac Gerüchte, Oscar hätte die Königin mit dem Degen verletzt, woraufhin die Königin eine angebliche Fehlgeburt erlitten hätte.
  16. Die fremde Schwester

    Oscar unterrichtet Rosalie im Fechten, damit diese ihre Mutter rächen kann. Um die Mörderin ihrer Mutter zu finden, soll Rosalie auf einen Ball gehen. Auf dem Ball begegnet Rosalie der Tochter von Madame de Polignac. Diese ist in Oscar verliebt und verspottet Rosalie damit das sie wahrscheinlich nicht einmal adliger Herkunft sei. Rosalie sagt daraufhin vor allen Leuten, dass ihre Mutter sehr wohl adliger Herkunft sei und flüchtet aus dem Ballsaal. Im Gang trifft Rosalie auf Jeanne und erzählt ihr vom Tod ihrer Mutter. Doch Jeanne versucht Rosalie zu ignorieren, fragt sich aber, wie Rosalie zu diesem Ball gekommen ist.
  17. Das Attentat

    In Versailles wird Rosalie der Königin vorgestellt. Dort erkennt sie in Madame de Polignac die Mörderin ihrer Mutter und will sie auf der Stelle umbringen. Auch Madame de Polignac erkennt Rosalie wieder und will der Königin von Rosalies wahrer Herkunft erzählen. Oscar hält beide auf. Madame de Polignac sieht in Oscar eine gefährliche Gegnerin. Spät in der Nacht wird Oscar auf angeblichen Befehl von Marie Antoinette nach Versailles bestellt. Unterwegs wird sie von einer Gruppe maskierter Männer angegriffen und schwer verletzt.
  18. Heiratsabsichten

    Lady Oscar wurde von einem Mann, der sich als Bote des Königs ausgab ins Schloss Versailles bestellt. Doch unterwegs wurde sie von maskierten Banditen überfallen. Auf dem Maskenball vor vier Jahren sind sich diese beiden Menschen zum ersten Mal begegnet. Sie waren für einander geschaffen und haben sich unwiderstehlich begehrt. In ihrem Innersten wussten die beiden das dieser Augenblick, der von Gott vorbestimmt war, eines Tages kommen wird. Er kam tatsächlich, und nun zitterten die beiden wie die silbernen Seiten einer Harfe.
  19. Rosalies Mutter

    Madame de Polignac plant, ihre 12 jährige Tochter Charlotte mit dem viel älteren Herzog de Guise zu verheiraten. André berichtet Oscar, dass er herausgefunden hat wer Rosalies leibliche Mutter ist. Es ist Madame de Polignac. Rosalie erfährt davon, entführt die Kutsche der Polignac und will sich rächen. Auch Madame de Polignac erfährt die Wahrheit über Rosalie. Letztendlich kann Rosalie ihre leibliche Mutter doch nicht töten. Charlotte, die von der Vorstellung, Herzog de Gruise heiraten zu müssen, angewidert ist, wird wahnsinnig und bringt sich um in dem sie vom Schlossturm springt.
  20. Der Schmerz der Liebe

    In Paris kursieren bereits Gerüchte über die Liebe zwischen Marie Antoinette und Graf Hans Axel von Fersen. Von Fersen leidet unter seiner Liebe zu der Königin, trifft sich aber weiterhin heimlich mit ihr. Oscar, die unter ihren Gefühlen zu von Fersen leidet, bemerkt nicht, das auch André unter seiner Liebe zu ihr leidet. Um die Aufmerksamkeit der Menschen von der Liebe zwischen der Königin und Hans Axel von Fersen abzulenken, tanzt Oscar zum ersten Mal auf einem Ball, und zwar mit der Königin. Von Fersen beschliesst, in den Befreiungskampf nach Amerika zu ziehen, um Marie Antoinette zu schützen.
  21. Falsches Spiel

    Der von der Königin verabscheute Kardinal de Rohan möchte Marie Antoinette treffen und Jeanne soll ihm dabei helfen. Jeanne versucht Oscar zu bestechen was allerdings erfolglos bleibt. Um noch mehr Geld zu erschwindeln, lässt Jeanne einen Liebesbrief der Königin an Rohan fälschen. Darüber hinaus findet sie in Paris ein blindes Mädchen, welches Marie Antoinette zum verwechseln ähnlich sieht und arrangiert ein nächtliches Treffen zwischen dem Kardinal und der falschen Königin. Oscar taucht unerwartet auf, doch Jeanne kann alles vor ihr verbergen.
  22. Die Kette

    1781 bringt Marie Antoinette einen Thronfolger zur Welt und zieht sich in das Schloss Petit Trianon zurück. Marie Theresia stirbt in Sorge um ihre Tochter im Alter von ?? Jahren. Der Juwelier Böhmer will eine Halskette an Marie Antoinette verkaufen. Wegen dem hohen Preis lehnt die Königin ab. Er wendet sich an Jeanne die sich als Vertraute der Königin ausgibt. Inzwischen hat Amerika die Unabhängigkeit von England erlangt. In einem Gasthof trifft Oscar erneut auf Robespierre. Marie Antoinette erhält einen Brief vom Juwelier Böhmer, welchen sie achtlos verbrennt.
  23. Die Kettenaffäre

    Juwelier Böhmer sucht den König auf, damit dieser die Kette, die Marie Antoinette angeblich gekauft hat, bezahlt. Jeannes Schwindel fliegt auf und die Halskettenaffäre beginnt. Jeanne, Kardinal de Rohan und ein Fälscher werden festgenommen. Nicolas, Jeannes Ehemann ist auf der Flucht. Rosalie bittet Oscar, Jeanne einen Ring ihrer verstorbenen Mutter zu geben. Vor Gericht streitet Jeanne alles ab und beschuldigt die Königin. Doch die Beweise sprechen gegen sie. Sie wird zur lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt, aber das Volk steht auf ihrer Seite.
  24. Adieu, du Lenz meiner Jahre

    Jeanne ist aus dem Gefängnis ausgebrochen. Ihr Befreier, Herzog von Orléans, verlangt von Jeanne, ihre Memoiren aufzuschreiben. Oscar erhält den Befehl, Jeanne zu finden und festzunehmen. Madame de Polignac sucht Rosalie auf und verlangt von ihr, sie als Mutter anzuerkennen. . Um Oscar zu schützen, nimmt Rosalie schweren Herzens Abschied von Oscar. Nicolas und Jeanne verstecken sich im Saverner Kloster. Als Oscar sie findet, versucht Nicolas, Oscar umzubringen. Jeanne hält ihn jedoch davon ab und begeht mit ihrem Mann Selbstmord, in dem sie das Kloster in die Luft jagt. André kann Oscar gerade noch rechtzeitig aus dem Kloster retten.
  25. Ein Menuett der unerwiderten Liebe

    Graf von Fersen ist aus Amerika zurückgekehrt. Als von Fersen die schlimmen Zustände in Frankreich sieht, sucht er Marie Antoinette auf und bittet sie, nach Versailles zurückzukehren. Sich als Frau betrachtet, beschliesst Oscar, auf dem nächsten Ball als Frau aufzutreten. Niemand erkennt sie und von Fersen fordert sie zum Tanz auf. Er sagt ihr nichts ahnend, dass er in Oscar nur eine Kameraden sieht. enttäuscht über seine ehrlichen Worte, flieht Oscar aus dem Ballsaal und schwört sich, für immer das Leben eines Mannes zuführen.
  26. Der schwarze Ritter

    Der schwarze Ritter bestiehlt die Adeligen und gibt alles den Armen. Oscar hat sich vorgenommen, den schwarzen Ritter festzunehmen. Auf einem Ball schlägt dieser wieder zu und wird von Oscar verfolgt. Er flüchtet ins Palais Royal und verschwindet. Oscar wird von hinten angegriffen und bricht in einem Haus zusammen. Dort trifft sie auf Rosalie, die von Madame de Polignac geflüchtet ist. André schneidet sich seine Haare ab und verkleidet sich als schwarzer Ritter, um diesen zu fangen. Auf einem Raubzug begegnen André und Oscar dem echten schwarzen Ritter, wobei André schwer am linken Auge verletzt wird.
  27. Die Maske fällt

    Um Andrés Auge zu retten, verfolgt Oscar den schwarzen Ritter nicht als dieser flieht. Der schwarze Ritter stiehlt 200 Gewehre von General de Jarjayes. um ihn zu finden, geht Oscar alleine zum Palais Royal, dem Residenz des Herzogs von Orléans. Dort wird sie vom schwarzen Ritter gefangen genommen. Trotz ärztlicher Vorwarnung nimmt André seinen Verband am Auge ab und geht Oscar retten. André und Oscar nehmen den schwarzen Ritter gefangen, der sich als Bernard Chatelet herausstellt. Andrés linkes Auge ist vollkommen erblindet, dennoch bittet er Oscar, Bernard laufen zulassen. Oscar willigt ein.
  28. Liebesqual

    Prinz Louis Joséph ist schwer krank. Marie Antoinette ist verzweifelt. Von Fersen besucht Oscar und konfrontiert sie damit, das er weiss das sie diejenige war die mit ihm auf dem Ball getanzt hatte. Unter Tränen gesteht Oscar ihm ihre Liebe und beendet die Freundschaft mit ihm. Oscar möchte ihr Leben als Frau endgültig aufgeben und quittiert ihren Dienst beim Garderegiment. André macht Oscar klar, dass eine Frau niemals ein Mann sein kann, woraufhin Oscar ihm eine Ohrfeige verpasst. Im Schmerz seiner Liebe dreht André beinahe durch und gesteht ihr seine Liebe. Sowohl für von Fersen als auch für Oscar und André gibt es nur die Liebesqual.
  29. Der neue Befehlshaber

    Oscar wird Befehlshaber der Söldnertruppe. Graf Girodel wird ihr Nachfolger im Königlichen Garderegiment. Obwohl Oscar André nicht böse ist, geht sie ihm aus dem Weg. In einer Kneipe lernt André den Söldner Alain kennen. Bei der Inspektion entdeckt Oscar unter den Söldnern André, der sie beschützen will und deswegen der Truppe beigetreten ist. Da die Söldner von bürgerlicher Herkunft sind, weigern sie sich, einer adligen Befehlshaberin zu gehorchen. Am Abend kommt Oscar nach Hause und wird von Graf Girodel erwartet.
  30. Ein Heiratsantrag

    Graf Girodel hat bei General de Jarjayes um Oscars Hand angehalten. General de Bouier organisiert ein Fest für Oscar, auf dem sie sich einen Ehemann aussuchen soll. André erfährt von den Heiratsplänen und ist tiefst verletzt. Auch wird er von den Söldnern für einen Spion der adligen gehalten und wird zusammengeschlagen. Alain kommt ihm zu Hilfe und erfährt, dass André Oscar liebt. Unterdessen bringt Saint Juste, ein junger Revolutionär, mehrere Adelige um. Als dieser General de Jarjayes verletzt, bricht Oscar innerlich zusammen. Sie sagt André, dass sie noch nicht heiraten möchte.
  31. Vorboten der Revolution

    In Paris herrscht Aufruhr, Oscar erhält den Befehl, mit ihrer Söldnertruppe dem spanischen Prinzen sowie seiner Familie Schutz zu gewähren. Saint Juste plant einen Anschlag auf den spanischen Prinzen. Ein Söldner in Oscars Truppe arbeit für Saint Juste und soll Oscar umbringen, doch dies misslingt. Bei der Verfolgung Saint Justes geraten Oscar, André und Alain in eine Explosion, doch sie überleben. Ein Soldat in Oscars Truppe wird wegen illegalem Waffenverkauf festgenommen. Alain fordert Oscar zu einem Duell heraus, da er glaubt, Oscar habe den Soldaten verraten.
  32. Der Sturm beginnt

    Im Duell siegt Oscar, aber Alain macht ihr klar, dass jeder der Truppe schon einmal die eigene Waffe verkauft hat. Die Adeligen kennen das Elend der einfachen Leute nicht. Als Oscar eines Abends mit André in ihrer Kutsche Paris passieren möchte, wird sie zusammen mit André vom aufständischen Volk angegriffen. Graf von Fersen rettet die beiden und Oscar erkennt ihre Liebe zu André. Alains Schwester Diane wird von ihrem Verlobten, einem jungen Adeligen, sitzen gelassen, woraufhin sie sich das Leben nimmt. Der Hass des Volkes gegen die Adeligen wächst von Tag zu Tag.
  33. Wir sind das Volk

    André trifft auf einer Volksversammlung Bernard, der inzwischen mit Rosalie verheiratet ist. Als die Adeligen wieder einmal die Steuern erhöhen wollen, wird im Januar 1789 der Dreikammerkongress mit 36 Volksvertretern ausgerufen. Oscar besucht Marie Antoinette und den jungen Prinz, der sehr krank ist. Ohne sich zu verabschieden ist Graf von Fersen nach Schweden zurückgekehrt. Oscar bemerkt, dass etwas mit Andrés rechtem Auge nicht stimmt, aber er versichert ihr, dass alles in Ordnung sei. Im Juni 1789 stirbt der junge Prinz.
  34. Unter Arrest

    Beim Dreiständekongress kommt es zu keinerlei Ergebnissen, trotz heftiger Diskussionen. Die Volksvertretung benennt das Parlament in Nationalversammlung um. Dem Hochadel wird die Volksvertretung zu gefährlich und Oscar erhält Befehl, die Volksvertreter vom Kongress fernzuhalten. Als Oscar sich gegen diesen Befehl stellt, wird sie von General Bouier in Versailles festgehalten. Zwölf ihrer Männer werden ins Militärgefängnis gebracht. André, der Oscar begleitet hat, befreit sie. Zusammen eilen sie zum Parlament, um das königliche Garderegiment aufzuhalten.
  35. Die Macht des Volkes

    Als Graf Girodel die Gewehre seiner Soldaten auf die Volksvertreter richten lässt, erscheint Oscar und hält ihn auf. Daraufhin soll die Familie de Jarjayes dem Adelsstand enthoben werden. General de Jarjayes möchte deshalb Oscar mit eigenen Händen töten und danach sich selbst, doch André der Oscar über alles liebt lässt dies nicht zu und bietet dem General an das er zuerst ihn tötet weil er sonst mit ansehen muss wie er einen Menschen tötet den er von Herzen liebt. Gerade rechtzeitig kommt ein Bote der Königin und teilt dem General mit das Marie Antoinette die Strafe gegen die Familie aufgehoben hat. Oscar bittet Bernard, ihr bei der Befreiung ihrer Männer zu helfen. Als Bernard mit Tausenden von Menschen vor dem Militärgefängnis erscheint, werden die zwölf Soldaten freigelassen, da die Adeligen einen Aufstand vermeiden wollen. Die Macht des Volkes wächst immer weiter.
  36. Der Sturm bricht los

    Robespierre bittet den Finanzminister Necker um Hilfe, damit der König die Nationalversammlung anerkennt. Necker scheitert und wird entlassen. Die Königin beordert von überall Truppen nach Paris, was zu einem noch schlimmeren Nahrungsmangel in Paris führt. Die Soldaten bekämpfen die Bevölkerung brutal, woraufhin Robespierre das Volk zum Aufstand aufruft. Oscar fühlt sich nicht wohl, sie lässt ein Portrait von sich anfertigen. Als sie Marie Antoinette bittet die Truppen zurückzuziehen, bleibt diese hart. Selbst eine aufrichtige Freundschaft durchdrang nicht die Mauer die die Königin Frankreichs um sich errichtet hatte. Traurig sagten sie sich für immer Lebewohl.
  37. Erfüllte Liebe

    Andrè ist in der Kaserne und schreibt in sein Tagebuch folgende Worte: 12.Juli 1789 gestern wurde der Finanzminister seine Amtes enthoben, seine Absetzung war das Signal für ein bewaffneter Aufstand der Bevölkerung. Paris gleicht einem Pulverfass, Tag und Nacht ziehen bewaffnete Menschen durch die Strassen, das Volk ist nicht länger bereit sich mit den Macht Verhältnissen abzufinden. Über hunderttausend Soldaten die zum Schutz des Könighauses nach Paris beordert worden sind, drangsalieren und bespitzeln die Bevölkerung. Die Lage ist verworren, sie ist gekennzeichnet von Orientierungslosigkeit, Misstrauen und Brutalität. Soll das der Beginn des neuen Zeitalters sein? Ich weiss es nicht... Wie viele Opfer wird es geben, bis das grosse Ziel erreicht ist? Oscar die inzwischen zu Hause in ihrem Bett liegt um sich von ihrer Krankheit einwenig zu erholen, denkt über die Sache nach die ihr Doktor erzählt hatte. Sie hatte von ihrem langjährigen Hausarzt erfahren das sie Tuberkulose hat. Eine Lungenkrankheit die tödlich enden kann wenn sie sich die nächsten Monate nicht schonen würde. Der Arzt fragt Oscar auch noch nach dem Befinden von Andrè, Oscar die nicht weiss das Andrè bald sein Augenlicht für immer verlieren wird, ist entsetzt. Oscar schmerzt der Gedanke das Andrè bald sein Augenlicht verlieren wird. Bald darauf macht sie sich auf den Weg in die Kaserne. Als Oscar in ihrem Arbeitszimmer in der Kaserne ankommt, lässt sie Andrè zu sich kommen um sich zu vergewissern das er wirklich kaum mehr etwas sieht. Sie stellt sich einige Meter weiter weg von der Tür als Andrè eintritt. Obwohl sie nur wenige Meter neben ihm steht, kann er sie nicht sehen. Er verlässt das Arbeitszimmer wieder und geht hinaus wo er später Oscar begegnet.
  38. Scheideweg des Schicksals

    Oscar kündigt an, dass sie an Andrés Seite kämpfen wird und wechselt auf die Seite des Volkes. In den Tulerinen kommt es zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den Truppen des Königs und dem Volk. Oscar trifft Bernard und Rosalie und gewinnt das Vertrauen des Volkes. Sie kämpft mit ihrer Truppe gegen die Armee des Königs. Sämtliche Einheiten haben den Befehl erhalten, Oscars Truppe zu zerschlagen. Als Oscar und ihre Männer entdeckt werden, wird André von einer Kugel lebensgefährlich verletzt.
  39. Sturm auf die Bastille

    Um Andrés Leben zu retten, bricht Oscar mit ihren Männern gewaltsam durch die Mauern der Soldaten. Bernard findet unter den Leuten viele Ärzte, doch für André kommt jede Hilfe zu spät. Oscar trauert und will alles aufgeben. Sie bereut, dass sie ihre Liebe zu André viel zu spät erkannt hat. Am 14.Juli 1789 kommt es zum Sturm auf die Bastille. Mit Hilfe von Kanonen können die Soldaten vor der Bastille die Stellung halten, bis Oscar mit Kanonen auf die Bastille feuern lässt. Um weiterhin die Stellung auf der Bastille zu halten wird auf Oscar gefeuert. Sie wird schwer getroffen.
  40. Die Französische Revolution

    Oscar Francois de Jarjayes verstarb am 14.Juli 1789. Eine Stunde nach ihrem Tod wurde auf der Bastille die weisse Flagge gehisst. Mit der Einnahme der Bastille war die Französische Revolution noch lange nicht zu Ende. Im Gegenteil, es war der Anfang einer neuen Welle der Gewalt. Der Hass der Menschen richtete sich gegen diejenigen die eins die Macht besassen und ihnen den letzten Krümel Brot genommen hatten. Es wurde eine neue Gesellschaftsordnung geboren, doch bei genauerer Betrachtung musste festgestellt werden, das nicht während der Französischen Revolution, sondern erst nach der grossen Schlacht das meiste Blut vergossen wurde. Alain der die Französische Revolution überlebt hatte, ist inzwischen Farmer. An einem sonnigen Tag, fünf Jahre nach Oscars und Andrès Tod, besuchen Bernard und Rosalie Alain draussen auf den Feldern. Auch sie beide haben die Revolution überlebt. Alain erzählt das seine Mutter und seine Schwester immer wollten das er Farmer werde und deutet auf die beiden Gräber, die auf einem Hügel mit Blick aufs Meer liegen. Alains Mutter und seine Schwester Diane sind dort begraben. Bernard ist erstaunlich und findet das die Gräber genauso aussehen wie die von Oscar und Andrè die nebeneinander auf dem Hügel in Arras ruhen. Alain ist der Meinung das die beiden besser dran waren, da sie die Französische Revolution nicht so erleben mussten wie sie gerade statt fand. Bernard und Rosalie erzählen Alain wie die Revolution genau verlaufen war.