Kottan ermittelt
Serie

Kottan ermittelt

Kottan ermittelt Austria

Major Adolf Kottan ermittelt in Wien für das dortige Sicherheitsbüro. Von seinem Naturell her eher mürrisch tritt er auch seinen Kollegen gegenüber mitunter so auf.

Kottan ermittelt
Staffeln / Episoden 7 / 21
Min. 90
Start. 08.08.76

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Episodenguide

Extras
  1. Kottan's Kapelle

    Bonusmaterial
  2. Mehr aus Kottan's Kapelle

    Bonusmaterial
Staffel 1
  1. Hartlgasse 16a

    Die Rentnerin Gertrude Klenner wird tot in ihrer Wohnung in der Hartlgasse 16a aufgefunden. Sie wurde mit einem Schraubenzieher erstochen und hatte, wie bei der Autopsie festgestellt wird, kurz vor ihrem Tod noch Geschlechtsverkehr. Kottan beginnt mit den Ermittlungen. Dabei wird festgestellt, dass Frau Klenner nicht nur von ihrer Rente gelebt hat: Sie war Besitzerin zweier Häuser und hat Wohnungen an Gastarbeiter vermietet. Wenn einer die Miete nicht bezahlen konnte, hat sie sich die Schulden mit Liebesdiensten begleichen lassen. Kottans Verdacht fällt natürlich sofort auf die Gastarbeiter, die er ziemlich rüde befragt, wobei er von Schrammel begleitet wird. Schremser verfolgt eine andere Spur. Zum Mord war es gekommen, als Frau Klenner Rechenschaft über das Geld verlangt hatte. Er tötet auch noch einen im selben Haus lebenden Musikstudenten, der ihn dabei beobachtet, wie er die Wohnung der Rentnerin durchsucht. Als Schremser ihn unter Druck setzt, gesteht er die Taten.
  2. Der Geburtstag

    Kottan feiert seinen 45. Geburtstag mit Kollegen, und zwar trotz tiefsten Winters in seinem Ferienhaus an der Donau. Die Freude ist etwas getrübt, denn seine Tochter Sissi missbraucht das Ferienhaus als Liebesnest und in der Nähe wird eine Tote gefunden. Sie finden schnell einen Verdächtigen: Den Verlobten der jungen Frau, einen Soldaten, der am Vorabend Streit mit ihr hatte. Dummerweise stellt sich heraus, dass ausgerechnet Kottans Tochter der Grund für diesen Streit war. Sie hat ein Verhältnis mit dem Soldaten. Kurz darauf wird jedoch eine weitere tote Frau im Auwald gefunden, so dass der Verdacht fallen gelassen werden muss. Durch einen Trick, bei dem Kottans Frau und der niederösterreichische Kollege als Köder fungieren, können die Beamten den Mörder fassen: Es ist der beschränkte Sohn (Michael Schottenberg) der Wirtin (Erni Mangold), der vor den Gästezimmern regelmäßig als Spanner zugange war.
Staffel 2
  1. Wien Mitte

    Auf dem Bahnsteig der Schnellbahn-Haltestelle „Wien Mitte“ wird der Versicherungsvertreter Gerald Horvath erschossen, den Täter hat niemand gesehen. Immerhin wird schnell festgestellt, dass offenbar ein Scharfschütze von einem Dachboden aus einigen hundert Metern Entfernung auf Horvath geschossen hat. Verdächtig sind Horvaths Frau und deren Geliebter, denn sie würden von der millionenschweren Lebensversicherung profitieren, die der Tote abgeschlossen hat. Dann werden jedoch Banknoten, die Horvath bei sich hatte, als Beute aus einem Banküberfall identifiziert. Tatsächlich kann man den Mann auf den Überwachungsvideos der Bank gut erkennen – ebenso seine beiden Komplizen, die nun ebenfalls verdächtig sind. Allerdings wird einer der beiden wenig später auf demselben Bahnsteig erschossen.
  2. Nachttankstelle

    Eine Tankstelle wird zweimal in derselben Nacht überfallen. Beim zweiten Mal wird der junge Tankwart Harald Eppler erschlagen. Kottan geht mehreren Spuren nach. Zum Beispiel hätte Rudi, Haralds Bruder, ein Motiv: Eifersucht. Lissi, seine Freundin, hatte sich Harald zugewendet. Andererseits war Harald drogensüchtig und könnte Ärger mit seinen Dealern gehabt haben. Schließlich stellt sich heraus, dass der erste Überfall nur vorgetäuscht war. Harald hatte gemeinsame Sache mit dem Räuber gemacht, denn er brauchte Geld für ein Motorrad. Dann wird die Prostituierte Gabi tot aufgefunden. Rudi stellt sich der Polizei und gibt zu, die Mordwaffe beiseitegeschafft zu haben. Er hatte sie in seinem Auto gefunden, aber er ist nicht der Täter. In Kottans Büro sieht er ein Foto des Tatorts. Als er Lissi erzählt, dass der Tote einen Daumen hoch hält, ahnt sie, wer der Mörder ist.
  3. Drohbriefe

    Frau Komarek ist eine alte Witwe, die in einer Kleingartensiedlung am Stadtrand wohnt. Eines Tages erhält sie einen anonymen Drohbrief. Irgendjemand scheint zu wollen, dass sie aus der Nachbarschaft verschwindet. Sie sucht Dezernatsleiter Pilch auf, der die Sache an Kottan weitergibt. Der Verdacht fällt auf ihren Nachbarn, Herrn Reithmayr, denn zwischen ihm und Frau Komarek tobt seit Jahren ein bizarrer Nachbarschafts-Kleinkrieg; außerdem ist Reithmayr wegen eines Überfallsdelikts vorbestraft. Als ein zweiter Drohbrief eingeht und Frau Komareks Gartenzwerge enthauptet werden, glaubt auch Kottan nicht mehr an einen Dummejungenstreich. Ein Sandler findet Reithmayrs Ehefrau Ingrid erschlagen in einem Schuppen auf – auch für diese Tat kommt ihr Mann als Verdächtiger in Betracht, denn es ist bekannt, dass er sie schon mehrfach verprügelt hat. Schließlich findet man in Reithmayrs Haus ein Eisenrohr (die Tatwaffe) sowie die Utensilien, mit denen die Drohbriefe hergestellt worden sind.
Staffel 3
  1. Räuber und Gendarm

    Zwei Schergen des Ganovenchefs Horrak rauben ein Postamt aus und verschleppen den Angestellten Pribil als Geisel. Sie fahren zu einer Hütte am Stadtrand von Wien. Dort kommt es zu einer überraschenden Wendung: Albert Zartl, einer der beiden Räuber, lässt seinen Kumpan Stebich von der Geisel fesseln, fesselt den Angestellten dann selbst und verschwindet. Horrak geht dennoch leer aus: in der Tasche, die ihm Zartl abliefert und in der das Geld sein sollte, sind nur Zeitungen. Die Gefesselten können sich später befreien, Stebich allerdings erst, als Pribil ihn schon bei der Polizei verpfiffen hat. Kottan erhält den Fall, weil die Kollegen vom Raubdezernat alle krank sind. Stebich entwischt ihm zwar, aber Kottan erkennt ihn als einen von Horraks Leuten und ermittelt nun gegen seinen alten Feind. Dadurch wird er dem Gangster so lästig, dass dieser den Auftragskiller Cerny auf Kottan ansetzt.
  2. Die Beförderung

    Der Kredithai Mayringer wird überfallen. Der Täter, ein Zuhälter namens Leopold Formanek (Tilo Prückner), ist genau darüber informiert, dass in Mayringers Wohnung Geld und Wertsachen zu finden sind, denn der Wucherer war Kunde bei Formaneks Freundin. Es kommt zu einem Handgemenge, Mayringer stürzt, Formanek flieht. Er wird von Mayringers Privatsekretär Hruby und dem Nachbarn Merkel gesehen. Am nächsten Tag wird Mayringer tot aufgefunden. War es ein unglücklicher Sturz – oder Mord? Hruby erkennt den Täter und erpresst Formanek, der glaubt aber, Mayringers Nachbar sei der Erpresser und bedroht diesen. Prompt läuft der Nachbar zur Polizei und bringt Kottan so auf Formaneks Spur. Der hat sich jedoch nach Lanzarote abgesetzt, und da es kein Auslieferungsabkommen gibt, muss Kottan ihm folgen und ihn irgendwie dazu bringen, nach Österreich zurückzukehren. Dies gelingt ihm, wobei er sich den Umstand zu Nutze macht, dass Formanek die Beute zu Hause zurücklassen musste.
Staffel 4
  1. So long, Kottan

    Ein anonymer Anrufer teilt Kottan Zeit und Ort eines Mordes mit, der erst noch begangen werden soll. Tatort soll das Jörgerbad sein. Obwohl Kottan und Schremser das Bad observieren, kann der Mörder zuschlagen. Auch die nächsten beiden Morde, die ebenfalls vorher angekündigt werden, kann Kottan nicht verhindern. Wenigstens findet er in den Wohnungen zweier Opfer jeweils das gleiche Foto mit einer Gruppenaufnahme. Die Opfer müssen sich also gekannt haben. Wenig später meldet sich der Knopfgeschäftsbesitzer Helmut Gassner, eine der abgebildeten Personen, denn er befürchtet, das nächste Opfer zu sein. Gassner und seine Freunde haben seinerzeit einen gewissen Nußbaum beim Kartenspiel ruiniert – mit organisiertem Falschspiel. Schließlich gibt der Mörder ein Zeitungsinserat auf, in dem er den nächsten Tatort beschreibt.
  2. Die Einteilung

    Ferdinand Breiner wird in einer Wohnung erdrosselt aufgefunden, die er seiner Geliebten, der Prostituierten Elvira Markl, zur Verfügung gestellt hat. Sie ist aber nicht verdächtig, sondern der Zeitungsverkäufer Milan Gajic. Der hatte Grund, Breiner zu hassen, denn dieser war dafür zuständig, den Verkäufern die Standplätze zuzuteilen. Gute Standplätze hat er sich teuer bezahlen lassen, und da Gajic nicht zahlen wollte, wurde ihm ein Platz zugeteilt, auf dem er nichts verdienen konnte. Mit einigen anderen Gastarbeitern wohnt der Bulgare beengt in einer schäbigen Bruchbude. Allerdings wird einige Zeit später auch Gajic tot aufgefunden. Es soll wie Selbstmord aussehen (der Tote hat sogar einen Abschiedsbrief dabei), aber von Elvira, mit der er sich anfreundet, erfährt Kottan, dass Gajic nicht der Mörder gewesen sein kann, denn der war zur Tatzeit mit ihr in einem Hotel zusammen.
  3. Kansas City

    Josef Tamek und Herbert Maroltinger sind Rivalen auf der Speedway-Rennbahn. Tamek ist chronisch erfolglos, der arrogante Maroltinger kann sich die besseren Maschinen leisten und gewinnt immer. Eines Tages wird auf die beiden im selben Auto sitzenden Männer geschossen, getroffen wird niemand. Kottan muss herausfinden, wer von beiden das eigentliche Ziel war. Schließlich wird Tamek von seiner Frau Herma verlassen. Sie hat ein Verhältnis mit Maroltinger. Als dieser dann bei einem Rennen erschossen wird, fällt der Verdacht natürlich auf Tamek, zumal er tatsächlich ein Gewehr besitzt, das die Mordwaffe sein muss. Schrammel ermittelt auf eigene Faust und findet heraus, dass Maroltingers Mechaniker ebenfalls ein Motiv hat. Er ist der Bruder des großkotzigen Rennfahrers, und auch ihm hat Maroltinger die Frau ausgespannt. Schrammel stellt den Mann zur Rede und quetscht ein Geständnis aus ihm heraus.
  4. Entführung

    Rudolf Horrak wird wegen guter Führung aus der Haft entlassen. Er beginnt sofort mit einem Rachefeldzug gegen Kottan, aber alle Mordanschläge misslingen. Kottans neuer Auftrag besteht darin, den erfolglosen Sänger Robert Weller (Stefan Weber) zu beschützen, denn dem wurde mit Entführung gedroht. Nach einem Auftritt Wellers kommt es dennoch zur Entführung. Gefordert wird ein Lösegeld von zwei Millionen, das tatsächlich gezahlt wird. Kottan, der die Übergabe beobachten sollte, wird an der Nase herumgeführt und kann die Lösegeldzahlung nicht verhindern. Pilch ist erbost, zieht Kottan von dem Fall ab und droht sogar mit Disziplinarmaßnahmen. Kottan hat aber längst alles durchschaut. Die Entführung war inszeniert und hat den gewünschten Effekt erzielt, dass Wellers Platten und Konzerte plötzlich sehr gefragt sind.
Staffel 5
  1. Hausbesuche

    Es läuft nicht gut für Kottan: Seine Frau hat sich vorübergehend von ihm getrennt (sie interessiert sich ausgerechnet für Pilch), er sitzt auf 10.000 unverkauften Schallplatten und seine Österreich-Tournee, für die er sogar unbezahlten Urlaub genommen hat, war ein Flop. Kottan ermittelt in den „besseren Kreisen“: Der reiche Werkstatt- und Tankstellenbesitzer Bertalan ist in der Wohnung seiner Geliebten erschossen worden. Die hatte ihn zuvor wegen des Zuhälters Johann Engelhard verlassen und stürzt einige Zeit später aus dem Fenster eines Bordells in den Tod. Ein Mordmotiv hätte aber auch ein Monteur aus Bertalans Werkstatt, den dieser gefeuert hatte. Da Kottan somit mehreren Spuren folgen muss und von Engelhard auf peinliche Weise ausgetrickst wird, stellt Pilch ihm einen neuen Assistenten zur Seite: Den legendären FBI-Agenten Lemmy Caution (Eddie Constantine).
  2. Fühlt wie Du

    Eine bizarre Mordserie bereitet Kottan mehr Kopfzerbrechen als die anstehende Scheidung (er versöhnt sich ohnehin wieder mit seiner Frau): Der Täter scheint ein besonders rabiater Tierschützer zu sein, jedenfalls bringt er seine Opfer um, indem er sie genauso behandelt, wie sie es mit Tieren getan haben: Ein Jockey wird zu Tode gehetzt, ein Angler wird buchstäblich auf den Haken genommen und so weiter. Kurz entschlossen lanciert Kottan eine fingierte Zeitungsmeldung, der zufolge er ein Meerschweinchen zu Tode gequält habe. Damit lockt er aber zunächst nur Horrak an, der es immer noch auf ihn abgesehen hat. Mutter Kottan setzt den Ganoven mit ein paar beherzten Hieben außer Gefecht. Nun erscheint auch der Mörder, er hat sich als Schrammel maskiert. Lemmy Caution rettet Kottan und demaskiert den Unhold: Es ist King Kong! Pilch ist über diesen Erfolg so begeistert, dass er Mutter Kottan, Lemmy Caution und sich selbst Orden verleiht.
  3. Genie und Zufall

    Hubert Benz, Platzwart eines Tennisvereins, wird ermordet. Der Tote ist bei der Polizei unter dem Namen Erich Jokostra bekannt – er war früher Waffenschieber, ist dann aber aus dem Geschäft ausgestiegen und untergetaucht. Die Spur führt zu Rudolf Wasservogel, den man auch den „Kaiser“ nennt. Wasservogel ist der Chef der Wiener Unterwelt, und Kottan macht möglicherweise einen großen Fehler, als er sich mit ihm anlegt. Wasservogel plant einen großen Coup. Durch einen Bombenanschlag soll die Polizei abgelenkt werden, so dass seine Leute in Ruhe eine Bank ausrauben können. Kottan durchkreuzt den Raub, denn er ist zufällig in der betreffenden Bank, um einen Kredit aufzunehmen. Der Kaiser ist jetzt zwar angeschlagen, aber nicht besiegt. Pilch freut sich, aber Kottan hat Ärger, denn seine Mutter, seine Frau und Elvira haben herausgefunden, dass er eine Freundin hat.
  4. Die Enten des Präsidenten

    Zwei Autofahrer liefern sich eine wilde Verfolgungsjagd, drängen sich gegenseitig von der Straße ab und gehen dann aufeinander los. Dabei wird einer der Fahrer, ein gewisser Herr Zaruba, mit einem Brett erschlagen. Pilch nimmt die Sache selbst in die Hand, denn eines der beiden Autos war sein Wagen. Kottan ist ohnehin nicht ganz bei der Sache. Seine Frau tritt neuerdings als Sängerin in einem Nachtclub auf, und er befürchtet, deshalb zum Gespött der Kollegen zu werden. Dann treffen anonym abgesandte Fotos im Präsidium ein, die den Tathergang dokumentieren. Während Pilch irrtümlich eine darauf abgebildete Zeugin verhaftet, folgt Kottan der richtigen Spur. Der Mörder ist der Geliebte von Zarubas Frau, allerdings ging es ihm in Wahrheit um deren Schwester, mit der Zaruba ein Verhältnis hatte.
  5. Smokey und Baby und Bär

    Kottans Ehekrise lebt neu auf, als Elvira bei ihm Zuflucht sucht, weil sie sich von ihrem ehemaligen Zuhälter (genannt „Bär“) bedroht fühlt. Während Pilch mit Schrammel ein Sonderdezernat aufstellt, um einen Serientäter zu fangen, ermittelt Kottan wegen eines Super-8-Films, der ihm zugespielt wurde. Darauf ist ein Mord zu sehen. Tatsächlich sind beide Fälle falsch: Die Opfer des vermeintlichen Serientäters sind Horrak und Wasservogel bei gescheiterten Anschlägen auf Kottan in die Quere gekommen, und der Mord wurde gestellt, um einen Sparkassenangestellten zu erpressen, der gleichzeitig Bezirksrat ist. Wasservogel gibt die Jagd nach Kottan auf und begeht Harakiri. Horrak macht aus „Bär“ einen Eiszapfen (der Anschlag galt natürlich Kottan), danach wird er von Kottan und Schremser geschnappt.
Staffel 6
  1. Mein Hobby: Mord

    In Wien sind schon sechs alleinstehende Frauen verschwunden, die sich auf eine Kontaktanzeige gemeldet hatten. Die Leiche einer siebten Frau wird nur deshalb bei Erwin Drballa abgegeben, weil der Täter nichts mit ihr anfangen konnte. Er ist Präparator und arbeitet an einem Bühnenbild mit ausgestopften Frauen. Kottan fliegt zwar aus der Wohnung, weil seine Frau ihn mit Elvira gesehen hat (dabei ist die inzwischen mit Schrammel zusammen), dennoch stellt Ilse sich als Lockvogel zur Verfügung und antwortet auf Zeitungsinserate. Tatsächlich geht sie dem Mörder in die Falle, tauscht aber das vergiftete Dessert aus, mit dem er sie töten wollte, so dass er sein eigenes und gleichzeitig letztes Opfer wird. Trotz dieses Erfolges wird Kottan suspendiert. Pilch hat zu diesem Zweck ein Komplott mit Wasservogel jr. geschmiedet; dem Major wurde eine Waffe untergeschoben, mit der diverse Verbrechen begangen worden sind.
  2. Der Kaiser schickt Soldaten aus

    Pilch und Schrammel haben Oberwasser: Kottan wurde suspendiert. Außerdem sitzt er auf der Straße, weil seine Frau ihn aus der Wohnung geworfen hat. In seinem neuen Job als Privatdetektiv ist er wenig erfolgreich, denn der Mann, den er beobachten sollte, wird ermordet. Kottan verdächtigt Wasservogel jr., der prompt einige Killer auf ihn ansetzt, denn der Verdacht ist richtig. Davon weiß Kottan nichts, sonst könnte er sich die Mühe sparen, Horrak zu befreien und mit seiner eigenen Ermordung zu beauftragen. Auch Pilch kommt Wasservogel jr. nicht bei und bittet Kottan schließlich um Hilfe. Der schafft es durch einen Trick, Wasservogels Fingerabdrücke auf die Mordwaffe zu bringen, so dass der neue Kaiser der Unterwelt verhaftet werden kann.
  3. Mabuse kehrt zurück

    Drballa findet diesmal keine Leiche, sondern nur eine Hand. Pilch glaubt an einen Dummejungenstreich, als festgestellt wird, dass die Hand aus Rindfleisch besteht. Forderungen werden nicht gestellt und die Entführten tauchen scheinbar unversehrt bald wieder auf. Der Innenminister persönlich erteilt Pilch den Auftrag, sich der Sache anzunehmen und eine Panik zu verhindern. Hierzu braucht Pilch Kottans Hilfe, er bietet ihm sogar die Wiederaufnahme in den Polizeidienst an. Kottan lehnt jedoch ab. Er betätigt sich lieber als Straßenmusikant und meldet sich auf eine Stellenanzeige, mit der ein gewisser Dr. Buesam einen Diener sucht. Kottan stellt sich vor und wird sofort eingestellt. Dabei erfährt er, dass der wahre Name des Doktors Mabuse lautet, und dass dieser Superverbrecher dabei ist, alle Schlüsselpositionen der Stadt mit kopierten Menschen zu besetzen, die als seine willenlosen Marionetten handeln sollen.