Staffeln / Episoden 2 / 19
Min. 60
Start. 12.10.80
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Extras
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Berlin Alexanderplatz – Beobachtungen bei Dreharbeiten
Regisseur Hans-Dieter Hartl begleitet Fassbinder bei seiner Arbeit an "Berlin Alexanderplatz". Die "Beobachtungen" zeigen einen unermüdlich arbeitenden Regisseur, der seine Vision des Döblin-Romans verwirklichen will - trotz aller Umstände und Rückschläge. -
Episode 2
In der Dokumentation von Fassbinders Cutterin und Lebensgefährtin Juliane Lorenz erinnern sich Hanna Schygulla, Günter Lamprecht, Gottfried John, Barbara Sukowa, Kameramann Xaver Schwarzenberger und viele andere an die Arbeit an "Berlin Alexanderplatz". Zeitgenössische Interviews mit Fassbinder und Aufnahmen von den Dreharbeiten runden den Film ab. -
Episode 3
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Episode 4
Juliane Lorenz, die die Restauration über Jahre hinweg vorangetrieben und begleitet hat, gibt Einblicke in die Bearbeitung des alten Filmmaterials und interviewt unter anderem den künstlerischen Leiter der Restauration, Kameramann Xaver Schwarzenberger. -
Episode 5
Staffel 1
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Die Strafe beginnt
1928: Franz Biberkopf wird aus der Strafanstalt Berlin Tegel entlassen. Er saß eine Strafe ab, weil er seine Freundin Ida erschlagen hat. Jetzt hat er Schwierigkeiten sich wieder im normalen Leben zurechtzufinden. Er schwört, ein ehrliches Leben zu führen und vertraut dabei auf die Mithilfe Linas … -
Wie soll man leben, wenn man nicht sterben will
Die Arbeitsmarktsituation zwingt Biberkopf zu Tätigkeiten gegen seine Überzeugung und gegen die politische Einstellung seiner Freunde: Er verkauft den „Völkischen Beobachter“. Die Notlage bringt ihn in Gewissenskonflikte und Existenzkrisen. -
Ein Hammer auf den Kopf kann die Seele verletzen
Franz Biberkopf kommt mit einem Onkel von Lina ins Hausierer-Geschäft. Sie verkaufen Schnürsenkel. Biberkopfs Kompagnon nutzt eine Frauengeschichte gegen ihn und zu einer Erpressung der Frau aus. -
Eine Handvoll Menschen in der Tiefe der Stille
Franz Biberkopf wird nach dem Bruch mit dem Geschäftspartner nur schwer mit seiner Enttäuschung fertig. In der Einsamkeit seines Untermieterzimmers säuft er und beobachtet von hier aus die Bosheiten und die Ungerechtigkeit der Welt. -
Ein Schnitter mit der Gewalt vom lieben Gott
Nach einer Zeit tiefer Depression nimmt Franz Biberkopf den Kampf mit der Welt wieder auf. In seiner Stammkneipe lernt er die Bande von Pums und deren dunklen Geschäfte kennen. Außerdem arrangiert er sich mit dem Stotterer Reinhold, der ihn mit Frauen versorgt. -
Eine Liebe, das kostet immer viel
Franz Biberkopf bricht den Mädchenhandel mit Reinhold ab. Durch Zufall gerät er in die Aktion der Pums-Bande, in die auch Reinhold verwickelt ist und die Franz fast das Leben, jedenfalls aber seine guten Vorsätze kostet. -
Merke - Einen Schwur kann man amputieren
Franz Biberkopf hat bei der kriminellen Aktion der Pums-Bande einen Arm eingebüßt. Mit Evas und Herberts Hilfe fängt er sich wieder. Er will von der Affäre nichts mehr wissen, stattdessen engagiert er sich wieder für die politische Zukunft. -
Die Sonne wärmt die Haut, die sie manchmal verbrennt
Franz Biberkopf löst sich von seinen eigenen moralischen Ansprüchen, die ihn beengen. Dann lernt er Mieze kennen und verliebt sich in sie. Seine neue Beschützerrolle stärkt ihn, bis ein Liebesbrief, von einem anderen Mann an Mieze gerichtet, sein Vertrauen erschüttert. -
Von den Ewigkeiten zwischen den Vielen und den Wenigen
Franz Biberkopf quält es, dass er Mieze für sich anschaffen gehen lassen muss. Mit gegenseitigen Liebesbezeugungen trösten sie sich über die Situation. Das stärkt Franz für die Realitäten: Die Auseinandersetzung mit Reinhold und der Polizei. -
Einsamkeit reißt auch in Mauern Risse des Irrsinns
Mieze liebt Franz Biberkopf sehr. Trotzdem ist Franz Biberkopf nicht zufrieden, denn seine Freundin ist ihm zu selbstständig geworden. Er fühlt sich von ihr verplant ohne Mitspracherecht. -
Wissen ist Macht und Morgenstund hat Gold im Mund
Franz Biberkopf schließt sich wieder der Pums-Bande an, um Geld zu verdienen. Der eigene Verdienst stärkt sein Selbstbewusstsein, und er nimmt den Kampf mit Reinhold wieder auf. Seine Freundin Mieze bringt ihn mit dem Geständnis, dass sie sich in einen anderen Mann verliebt hat, fast zur Raserei. -
Die Schlange in der Seele der Schlange
Mieze hat Franz verziehen. Sie bleibt bei ihm, auch wenn er sie fast umgebracht hätte in seinem Liebesleid. Reinhold, der Mieze schon eine Weile nachstellt, hat einen Plan ausgeheckt, wie er sie treffen kann. Mieze geht in den menschenleeren Wald und wird ermordet. -
Das Äußere und das Innere und das Geheimnis der Angst vor dem Geheimnis
Franz Biberkopf ist ruiniert und gibt auf. Mieze, der einzige Mensch, durch den das Leben noch sinnvoll war, ist ermordet worden. -
Mein Traum vom Traum des Franz Biberkopf von Alfred Döblin: Ein Epilog
Franz Biberkopf ist in der Irrenanstalt. Hier übersetzt er seine Erfahrungen und Einsichten in eine andere Wirklichkeit. Seine Träume projizieren gleichzeitig Visionen des Regisseurs.