Schmelvis: Searching For The Kings Jewish Roots

Schmelvis: Searching For The Kings Jewish Roots

CDN , 2002

War Elvis Presley Jude? Diese Frage beschäftigt Produzent Evan M. Bellof und Regisseur Max Wallace

Schmelvis: Searching For The Kings Jewish Roots
Min. 76
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War Elvis Presley Jude? Diese Frage beschäftigt Produzent Evan M. Bellof und Regisseur Max Wallace nach der Lektüre eines Artikels im Wall Street Journal aus dem Jahre 1998. Darin wird behauptet, dass der King mütterlicherseits jüdischer Abstammung sei. Diese Vermutung wird durch die Tatsache bestärkt, dass Elvis am Grabstein seiner Mutter einen Davidstern eingravieren ließ und das jüdische Zeichen Chai an einer Halskette trug. Gemeinsam mit dem jüdisch-orthodoxen Elvis-Imitator Dan Hartal, der unter seinem Künstlernamen Schmelvis in Altersheimen auftritt, macht sich die Filmcrew auf den Weg nach Memphis, um dort am Grab von Elvis das jüdische Totengebet Kaddisch zu sprechen. Damit auch wirklich alles "koscher" abläuft, werden sie von Rabbi Reuben Poupko begleitet. Anstatt der von ihnen erwarteten antisemitischen Ressentiments werden sie aber mit der Tatsache konfrontiert, dass die von ihnen befragten Amerikaner absolut kein Problem damit haben, dass ihr Idol jüdische Wurzeln hat. Nach vollendeter Mission in Memphis zieht die Crew nach Israel weiter, um einen Baum für Elvis zu pflanzen. Aber auch dort zeigt sich niemand von einer jüdischen Abstammung des King beeindruckt. An einer Tankstelle außerhalb Jerusalems trifft Schmelvis eine palästinensische SchülerInnengruppe, und auf Bitte ihres Lehrers singt er für sie Everybody's here. Die Kinder stimmen ein, und am Schluss meint Schmelvis, ganz im Stil des Kings: "Schmelvis brings peace to you. I love you and you're beautiful."
"Witzig, spannend und voll bösem Humor beschäftigt sich Schmelvis mit Star-Kult, Judentum und religiösen Ideen." (Jewish Film Festival Berlin 2003)

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Details

Regie
Max Wallace
Kamera
Mila Aung-Thwin
Author
Max Wallace
Musik
Kinky Friedman

Kinoprogramm