Samy Goldstein hat es nicht leicht: bald wird es vierzig, sein Lebenswerk - ein großer Roman - ist noch immer nicht erschienen (ja, noch nicht einmal ansatzweise begonnen), seine erfolgreiche Freundin Esther schreibt lieber über Sex als ihn zu haben, und sein Job als Schreiber für TV-Shows ist zermürbend. Außerdem wären da noch seine Mutter und seine Schwester. Da trifft er eines Tages die schöne und quirlige Mary, die Großes mit ihm plant. Samy soll sich in einer eigenen Show so präsentieren wie er ist: melancholisch, schüchtern und unsicher. Wider Willen wird er zum Fernsehstar. Je neurotischer er sich gibt, desto höher steigen die Quoten. Als Highlight wird auch noch seine Mutter engagiert, die ihn vor Publikum beschimpft, dass er sich in seinen Sketches über sie lustig macht. Seine Entschuldigung, dass er doch nur eine imaginäre Mutter beschreibt, quittiert sie mit der Bemerkung: "Was brauchst du eine imaginäre Mutter, wenn du mich hast?"
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Details
- Regie
- Eduardo Milewicz
- Kamera
- Marcelo Camorino
- Author
- Eduardo Milewicz, Carmen Lopez Areal
- Musik
- Carlos Villavicencio