The Life of Oharu

The Life of Oharu

Saikaku ichidai onna J , 1952

Ein Blick voll gläserner Grausamkeit auf die Genroku-Periode, die Feudalepoche, die japanische Welt überhaupt.

The Life of Oharu
Min. 136
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In der Gegend eines verlassenen Tempels inNara werben Prostituierte der untersten Klasse um ihre Kunden. Eine der ältesten ist Oharu, deren glückloses Leben im Mittelpunkt der Geschichte steht. Oharu geht in den Tempel, um die zahlreichen Rakan-Statuen zu betrachten. In manchen Gesichtern erkennt sie die Züge ihrer früheren Liebhaber: Der erste Mann in Oharus Leben war ein Samurai ärmlicher Herkunft;aus Liebe zu ihr, die damals als Dreizehnjährige imPalast diente, hatte er gegen die Vorschriften verstoßen und sich privat mit ihr getroffen. Zur Strafe wurde er enthauptet, und Oharu mußte mit ihrer Familie die Stadt verlassen. Einige Jahre später nahm sie an einer Tanzaufführung teil.IhreSchönheit erregte Aufsehen, und sie wurde einem großen Fürsten des Shogunats als Mätresse zugeführt. Als sie ihrem neuen Herrn jedoch schon nach einem Jahr den ersehnten Nachfolger gebar, zog sie sich die Eifersucht der anderen Konkubinen zu. Oharu hatte keine andere Wahl, als sich ins Freudenviertel zurückzuziehen. Mehrere Schicksalsschläge ließen sie schließ- lich auf die unterste Stufe absinken, zu den billigsten Straßenmädchen. Eines Tages wird Oharu überraschend in das Haus des Fürsten gerufen: Ihr Sohn hat mittlerweile den Palast geerbt. Doch Oharus Vergangenheit bleibt der fürstlichen Umgebung nicht verborgen.Text: Viennale 98

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