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«Ein Zeichen sind wir, deutungslos», so beginnt Friedrich Hölderlins «Mnemosyne». Als posthume Hommage für den 2009 verarmt und vergessen verstorbenen Großonkel entstanden, begibt sich Lisa Sperlings Filmessay an jene Orte, wo der unbekannte Verwandte wirkte. Von wenigen Tagebucheinträgen ausgehend, gelingt hier neben anderem das Kunststück, zeitliche und emotionale Distanz in eine filmische Kontemplation über Möglichkeitsformen des Erinnerns umzumünzen und gleichzeitig die korrupte griechische Baugesetzgebung in einem einzigen Wellenbild zu versinnbildlichen.
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Details
- Regie
- Lisa Sperling
- Kamera
- Lisa Sperling, Florian Kläger
- Author
- Lisa Sperling
- Musik
- Tobias Adam