Roman Diary

Roman Diary

A , 2010

Roman Diary
Min. 124
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Rom 1849, Rom 2010, Begegnungen mit Giuseppe Garibaldis Tausenden und mit einem selbst. Schweigend verharren die steinernen Zeugen im römischen Park. Äste und Blätter, leicht vom Wind bewegt, als natürliche BEIGABEN, NICHTS KÜNST-LICHES erst mit der Zeit UNTERSCHEIDEN SICH die Gesichter, entstehen Zwie-gespräche. Fast unmerklich der Ton, weil aus der Tiefe kommend, rätselhaft. Stein gewordene Vergangenheit scheint dennoch zu schweben, ganz luftig wirkt DAS MATERIAL und doch ist es unleugbar DA. Die Vergangenheit ragt weit in die Gegen-wart herein. Eingebettet zwischen den Bildern der fragende Rembrandtblick auf sich selbst und aus sich selbst schauend. Dann wechselt der Rhythmus, das Lebendige
bricht ein; Menschen versammeln sich im Park unter nächtlichem Himmel. Am Ende -Stillleben, geheimnisvolles Wirken der Gegenstände. Unten liegt die Stadt.

Tina Glaser, Wien, Juni 2011

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