Qién Dijo Miedo - Honduras De Un Golpe

Qién Dijo Miedo - Honduras De Un Golpe

Honduras, Argentinien, , 2010

Die Geschichte des Staatsstreiches gegen die letzte demokratisch gewählte Regierung in Honduras. Am 28. Juni 2009 sollte in dem kleinen mittelamerikanischen Land eine Abstimmung stattfinden.

Qién Dijo Miedo - Honduras De Un Golpe
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Die Bevölkerung hätte über die Einberufung einer verfassungsgebenden Versammlung entscheiden sollen, die eine weitere Demokratisierung und die Festschreibung sozialer Standards zur Folge gehabt hätte. In einem Land, in dem über 70 Prozent der Bevölkerung in Armut leben und das von Korruption, Gewalt und Eliteherrschaft geprägt ist, sollte dieser Versuch zum Desaster werden. In den frühen Morgenstunden kommt es zu einem brutalen Militärputsch gegen den liberalen Präsidenten Manuel Zelaya Rosales.

Die Filmemacherin Katia Lara zeichnet das Geschehen anhand des Schicksals von René nach. Der junge Laienschauspieler hatte in den Werbespots der Regierung Zelaya zum Aufruf zur Abstimmung mitgespielt. Wie tausende Landsleute schloss er sich nach dem Staatsstreich, der bislang hunderten Menschen das Leben kostete, der Widerstandsfront an. Honduras zeigte sich plötzlich von einer noch nie dagewesenen Seite: Ein Volk, das sich wehrt und für seine Rechte kämpft.

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