Ein Manöver zwischen preußischen und bayerischen Truppen steht an. Im Haus von Ludwig Thoma wird unter anderem der bayerische Feldwebel Falkenberg einquartiert, der sich als unliebsamer Bruder des Pfarrers „Kindlein“ Falkenberg entpuppt. Auf dessen Unausstehlichkeiten und Wutausbrüche reagiert Ludwig mit zahlreichen Streichen, die Falkenberg letzten Endes als reuigen Sünder in die Arme seines Bruders treibt. Bei einem nächtlichen Gefecht springt Ludwig für seinen unerlaubt abwesenden Freund Sepp ein und stiehlt die preußische Fahne auf eigene Faust um den Bayern zum Sieg zu verhelfen. Auf dem Rückweg verliert er diese jedoch und ausgerechnet sein eigener Neffe wird zum Ehrenretter Preußens.