Im Film steht das Berliner Ehepaar Quangel (Elsa Grube-Deister/Erwin Geschonneck) im Mittelpunkt der Ereignisse. Ihr einziger Sohn war im Feldzug der Faschisten gegen Frankreich ums Leben gekommen. Das ist für sie der Ausgangspunkt, um zu sagen: Gegen dieses barbarische System muss man etwas unternehmen. So beginnen sie, an verschiedenen Orten der Reichshauptstadt Postkarten-Flugblätter, die gegen Hitler und seine Gefolgsleute gerichtet waren, auszulegen. Erst nach einer jahrelangen Suche gelingt es den Nazis, den beiden auf die Spur zu kommen; sie werden von der Gestapo verhaftet, und vor dem so genannten Volksgerichtshof wurde ihnen der Prozess gemacht. Beide werden zum Tode verurteilt, Otto Quangel stirbt unter dem Fallbeil des Henkers, Anna Quangel kommt in der Todeszelle bei einem Bombenangriff ums Leben.