William C. McGann

Der große Douglas Fairbanks brilliert in der ersten Zorro-Filmversion als Akrobat und Komödiant, besteht Liebesszenen und Degenduelle gleichermaßen.

Die Rituale des Werbens, der romantischen Rivalität und der Liebe spielen sich dreimal ab, wenn ein Mann mit einem Bösewicht um das Mädchen wetteifert. In der Steinzeit wird die Rivalität durch Dinosaurier, eine Schildkröte, die als Ouija-Brett verwendet wird, und eine Runde Golf mit Steinen ausgelöst. Im alten Rom zeigten die Männer ihre Muskelkraft bei einem Wagenrennen, bei dem Hunde anstelle von Pferden eingesetzt wurden. In der heutigen Zeit wird der Mann von der Moderne überwältigt, einschließlich eines sehr zerbrechlichen Autos.

Die beiden Glücksritter Dan Taylor und Pax Bryce befördern mit ihrem Dampfer u. a. Frachten den Fluss rauf und runter und könnten mit ihrem Leben zufrieden sein. Als einer ihrer Kunden jedoch nicht den vereinbarten Preis für den Transport dessen Viehs bezahlen will, behalten Dan und Pax die Rinder kurzerhand selber und beschließen Viehzüchter zu werden. Schon bald haben sich die Beiden ein regelrechtes Imperium aufgebaut, was natürlich Neider auf den Plan ruft. Zudem wird Pax immer machtgieriger, womit er sich nicht nur seine Nachbarn zu Feinden macht. Als es dann noch zu einer Tragödie kommt, ist Pax bereit zum Äußersten zu gehen...