Der Müller lügt dem König vor, seine schöne Tochter könne aus Stroh Gold spinnen. Der König, ewig in Schulden, heiratet die Müllerstochter und sperrt sie in eine Kammer, damit sie Gold spinne. Natürlich gelingt ihr das nicht. Da erscheint des Nachts ein kleines Männchen und bietet der jungen Königin seine Dienste an. Es ist bereit für ihr erstgeborenes Kind so viel Gold zu spinnen, wie sie will. Die junge Königin lässt sich erfreut darauf ein. Als ihr erstes Kind zur Welt kommt bittet sie dann das Männchen flehentlich, ihr das Kind zu lassen. Das Männchen lässt sich erweichen, verlangt aber, dass die Königin seinen Namen herausfinden muss.