Turner Ross

Ein Film darüber, was es bedeutet, heutzutage als Schwarzer in den USA zu leben. Als Grundlage dient dabei das letzte, unvollendet gebliebene Buchprojekt von James Baldwin.

Als der Schriftsteller James Baldwin 1987 verstarb, hinterließ er ein unfertiges Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Darin beschäftigt er sich mit der Geschichte des Rassismus im modernen Amerika und greift dabei auch auf persönliche Erinnerungen an seine Freunde zurück: die Bürgerrechtsaktivisten Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King, die alle drei ermordet wurden. Regisseur Raoul Peck arbeitet dieses Material in seinem Dokumentarfilm auf und verwendet dafür vornehmlich die originalen Worte Baldwins, die Ausschnitte aus dem Manuskript werden dabei von Schauspieler Samuel L. Jackson vorgelesen. Dazu kommen Aufnahmen von öffentlichen Auftritten des Schriftstellers im Fernsehen und auf Bürgerrechtsveranstaltungen sowie Ausschnitte aus den Hollywood-Filmen, die ihn inspirierten und antrieben.

Das kriminelle Liebespaar Ruth Guthrie und Bob Muldoon wird bei einem Überfall von der Polizei umzingelt. Ruth trifft mit einem ihrer Schüsse den Polizisten Patrick Wheeler, der jedoch nicht tödlich verwundet wird. Bob nimmt die Schuld auf sich und behauptet, dass er den Schuss abgefeuert habe. Er geht ins Gefängnis, während die schwangere Ruth zu ihrem Ziehvater Skerritt zieht. Nach vier Jahren gelingt Bob, der Tag und Nacht von seiner Geliebten träumt, die Flucht. Er will sein Kind sehen und mit Ruth wiedervereint werden. Doch der Polizist Wheeler hat sich inzwischen mit Ruth angefreundet und sieht sich als Beschützer der Kleinfamilie. Und auch Skerritt will das erneute Aufeinandertreffen zwischen Ruth und Bob verhindern.

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