Susan Orlean

Verrückt-verwirrende Geschichte über den Drehbuchautor Charlie Kaufman in der Schaffenskrise.

Der Drehbuchautor Charlie Kaufman wird von Selbstzweifeln geplagt. Als er den Auftrag annimmt, den auf Tatsachen basierenden Roman "Der Orchideendieb" zu adaptieren, ist er echt überfordert - und kommt auch mit der Roman-Autorin Susan Orlean nicht klar. Zu allem Übel nistet sich auch noch sein Zwillingsbruder Donald bei ihm zu Hause ein. Begeistert versucht Donald, seinem Bruder nachzueifern und schüttelt mal eben ein Skript über einen Serienkiller mit multipler Persönlichkeit aus dem Ärmel. Zudem hat sein Bruder auch noch regelmäßig Sex, während Charlie nicht einmal ein erstes Date gelingt. Eines Tages jedoch hat Charlie eine folgenreiche Inspiration. Er bricht die goldene Regel Er wird sein eigenes Dilemma als Rahmenhandlung in das Drehbuch einbauen! Damit setzt Charlie unbeabsichtigt eine Kettenreaktion von Ereignissen in Gang, die das Leben aller Beteiligten auf verrückt-verwirrende Weise miteinander verknotet.

Für die 13-jährige Kaitlyn droht eine Welt zusammenzubrechen, als sie erfährt, dass ihre Eltern sich scheiden lassen wollen, vor allem, weil dadurch der Verlust des gemeinsamen Wohnhauses in Portland droht, das bisher Kaitlyns Heimat war. Die Teenagerin hängt trüben Gedanken nach und hat die Lust am Leben verloren. Die ihr vom Polizistenkollegen ihrer Mutter geschenkten Zuchttauben machen es auch nicht besser. Was soll sie mit den Vögeln anfangen? Da bringt sie ihr bester Freund Adam auf eine Idee: sie könnten die sehr wertvolle Brieftaube namens Granger des ortsansässigen Züchters Jaan Vari stehlen, diese verkaufen und vom Erlös die Hypothek für das Zuhause ihrer Familie abbezahlen. Der Plan gelingt zwar zunächst, doch dann scheint alles schief zu gehen und Kaitlyn verliert noch mehr den Halt. Doch überraschend nimmt sich der bestohlene alte Mann des Mädchens an und zwischen beiden entsteht eine Beziehung, die ihr schlussendlich einen neuen Blick auf das Leben vermittelt.