Amir ist resigniert: Das in die Jahre gekommene Restaurant seines Vaters in Amsterdam-Ost, für das er immer noch das Essen ausliefert, läuft nicht mehr allzu gut, seit die Gentrifizierung in ihrem Viertel angekommen ist. Gleichzeitig stellt sein Vater Omar sich stur, irgendetwas zu verändern und zu modernisieren und traut seinem Sohn entsprechende Schritte auch erst gar nicht zu. Nach einem Streit kündigt Amir und fängt an, für den jungen und erfolgreichen Krypto-Unternehmer Roy zu arbeiten. Der Job ist anziehend und scheint auch lukrativ, doch die schöne neue Welt, in die er sich durchaus erfolgreich hineinarbeitet, droht ihn mehr und mehr zu vereinnahmen und Omar befürchtet, seinen Jungen für immer zu verlieren.