Köy – das Dorf. Für drei Kurdinnen ist es ein politischer und emotionaler Projektionsort in der Türkei. Vor dem Fenster der Berliner Kiez. Zwischen beiden bewegen sich die Frauen der Familie mit ihren Worten, öffnen Türen zu ihren Biografien: Wie war es, in dem Dorf aufzuwachsen? Wie, dort eine Frau zu sein? Fährt man hin, um dort zu leben oder zu sterben? Engagiert man sich politisch? Dreht man einen Film? Verwobene Geschichten, die erzählen, wie man zu der wurde, die man ist.