Sergio Armstrong

Regisseur Pablo Larraín („¡NO!“, „Jackie“) hat einen Film über den berühmten argentinischen Poeten und Kommunisten Pablo Neruda ganz im Stil des klassischen Studiokinos geschaffen.

Ein opportunistischer Werbe-Profi soll in Chile nach Coca-Cola nun Aufklärung verkaufen. Ein im Grunde fast unmöglicher Film. Gerade darin grandios.

Der junge chilenische Regisseur Sebastian Silva wirft einen unvoreingenommen Blick auf die in Lateinamerika weit verbreitete aristokratische Tradition von Leibeigenschaft.

Chile, 1988. Diktator Pinochet lässt eine Volksabstimmung über die Fortführung seiner Präsidentschaft durchführen. Alle Prognosen sagen den Sieg Pinochets voraus, der Staat und Medien mit eiserner Hand kontrolliert. In dieser fast aussichtslosen Situation engagieren die Führer der Opposition den brillanten jungen Werbefachmann René Saavedra, obwohl der bisher mehr mit Erfrischungsgetränken als mit Politik zu tun hatte. Unter der ständigen Überwachung des Regimes, mit äußerst knappen Ressourcen und einigem Gegenwind aus den eigenen Reihen entwerfen René und sein Team aus dem Zauberkasten der Werbewelt eine knallig-bunte ¡NO!-Kampagne. Erst nach und nach wird René bewusst, mit wem er sich angelegt hat.

1948 bezichtigt der chilenische Senator Pablo Neruda, seines Zeichens berühmter Dichter und Kommunist, die Regierung von Präsident Videla des Verrats. Die Retourkutsche folgt sofort in Form von Nerudas Amtsenthebung, seiner Verhaftung kann er nur durch Flucht entgehen. Zusammen mit seiner Frau Delia del Carril versucht er, das Land unbemerkt zu verlassen. Doch der Polizist Peluchonneau ist ihnen bereits hartnäckig auf den Fersen, wodurch ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, dem Neruda einen gewissen Reiz abgewinnen kann. Immer wieder führt er seinen Verfolger mit falschen Spuren in die Irre und schon bald verbreitet sich seine Geschichte in die ganze Welt – selbst Künstler wie Pablo Picasso setzen sich für seine Freiheit ein. In der beeindruckenden Bergwelt Chiles macht sich Neruda dann für das endgültige Ende seines Duells mit Peluchonneau bereit…

Daniela, raised in the bosom of a strict Evangelical family and recently unmasked as a fornicator by her shocked parents, struggles to find her own path to spiritual harmony.

Armando ist ein Mann mittleren Alters, der auf der Suche nach jungen Männern durch die verarmten Viertel der venezuelischen Hauptstadt Caracas fährt. Mit großer Selbstsicherheit spricht er jemanden an, wann immer er ihn attraktiv findet, und nimmt ihn anschließend zum Sex mit nach Hause. Armando hat eine Schwester, Maria, und einen entfremdeten Vater, der wieder zurück in die Gegend ziehen will. Doch sein Alltag wird bald von einer anderen Beziehung bestimmt: Auf einer seiner Touren spricht Armando den mürrischen Elder an, der seine Frage nach Sex zunächst unwirsch ablehnt. Schließlich kommt der junge Mann aber mit – nur um Armando zu überfallen und auszurauben. Doch dessen Interesse ist damit erst richtig geweckt. Er folgt Elder und findet sogar heraus, wo er wohnt. Die beiden Männer entwickeln ein Verhältnis, das zwischen Freundschaft und Vertrauensmissbrauch pendelt…

Daniela, raised in the bosom of a strict Evangelical family and recently unmasked as a fornicator by her shocked parents, struggles to find her own path to spiritual harmony.

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