DIE UNSICHTBAREN ist ein Dokumentarfilm über den Werdegang der Kriminalkommissarin Marianne Atzeroth-Freier von ihrem Stiefsohn Matthias Freier. Er begleitet ihre Laufbahn durch den Hamburger Polizeiapparat der 1980er und 1990er. Ende der 1970er Jahre ist Marianne 30 Jahre alt und alleinerziehend, sie wird eine der ersten Polizeibeamtinnen Hamburgs und geht zunächst zur „Sitte“. Als eine der ersten Frauen überhaupt gelingt es Marianne in die Hamburger Mordkommission aufzusteigen. Der Gegenwind in dieser von Männern dominierten Welt ist stark, sie wird nicht wirklich ernst genommen und auf ihrem Weg sogar gemobbt, bis sie auf den Kürschner Lutz R. aufmerksam wird. Gegen den erheblichen Widerstand ihres Vorgesetzten ermittelt Marianne in ihrer Freizeit und trägt maßgeblich zur Aufklärung des Falls des „Säurefassmörders“ bei.