Im Österreich des 15. Jahrhunderts lebt die junge Albrun mit ihrer Mutter in einer abgelegenen Hütte in den Bergen als Ziegenhirtin. Als die Mutter eines Winters schwer krank wird und stirbt, wird Albruns ohnehin schon schweres Leben noch härter. Traumatisiert bleibt sie allein in der Hütte zurück. 20 Jahre später ist sie selbst Mutter, doch weil weit und breit kein Vater oder Ehemann in Sicht ist, gilt sie in der Dorfgemeinschaft als Außenseiterin und potentielle Hexe. Als Albrun Freundschaft mit einer anderen Frau aus der Gegend schließt, wird sie von dunklen Visionen und Erinnerungen geplagt und die Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwimmt immer mehr. Sie spürt, dass da in den Wäldern etwas Düsteres auf sie wartet…