1930: Der jüdische Schmied Zishe Breitbart verfügt über ungemeine Kräfte. Deshalb wird er von einem Künstleragenten aus seinem polnischen Dorf geholt und für ein Varieté in Berlin engagiert. In dem "Haus des Okkulten" des Hypnotiseurs Hanussen verkehren in erster Linie Nationalsozialisten. Mit dem zunehmenden Antisemitismus konfrontiert, sucht Breitbart Rat bei einem Rabbi. Er ist überzeugt davon, dass er selbst von Gott auserwählt wurde, um sein Volk vor der großen Gefahr durch die Nazis zu warnen. Es kommt zum Eklat, als Breitbart, der normalerweise auf der Bühne den Siegfried spielt, die Maskerade satt hat und vor dem Publikum seine jüdische Herkunft verkündet.