Der Film beginnt mit einer betont seriösen Diskussion zwischen Kolle, dem Sexualforscher Prof. Hans Giese und dem Psychologen Wolfgang Hochheimer. Danach folgen die ersten Spielszenen. In einer heiteren Gesprächsrunde werden zwei Modellfälle von sexuellen Schwierigkeiten in der Ehe sowie deren Ursachen besprochen. Ein jung verheiratetes Ehepaar einerseits und ein bereits sieben Jahre verheiratetes Paar diskutieren über ihre Probleme. Die Worte werden durch Spielszenen illustriert, dazwischen werden häufig kurze Kommentare eingestreut, die auf die Folgen mangelnder sexueller Aufklärung hinweisen. Bei den Jungverheirateten bereitet der frühzeitige Orgasmus des Manns seiner Frau Kummer, da sie das liebevolle Vor- und Nachspiel vermisst. Der zweite Ehemann hingegen, ein Architekt, der inzwischen Vater von zwei Kindern ist, vernachlässigt seine Ehefrau zugunsten seines Berufes.