Stella hat ihren Vater, einen Maler, lange nicht gesehen. Gemeinsam mit ihrem Freund Oskar besucht sie ihn für einen Tag auf der kleinen Ostseeinsel, auf die er sich mit seinem Hund zurückgezogen hat. Die Natur ist rau und stürmisch – und auch in der Dreierkonstellation herrscht schnell ein eisiges Klima. Oskar, der als Journalist arbeitet, kam mit der vagen Idee, den Künstler zu interviewen. Doch der lässt ihn auflaufen. Immer deutlicher entwickelt sich ein Zweikampf der Männer um die Gunst der Frau. In dem Langfilmdebüt der dänischen Regisseurin Frederikke Aspöck ist die Natur nicht nur Kulisse. Sie wird vielmehr zur Mitakteurin in einem hochspannenden Psychodrama.