Iva Janzurová

Eine Tragikomödie, die das Leben von unterprivilegierten Menschen schildert.

Nach vierzig Jahren Sozialismus müssen die freiwilligen Helfer am Wahlwochenende tief in der Erinnerung graben und auch der Phantasie ein wenig freien Lauf lassen, um den Ablauf in demokratische Bahnen zu bringen.

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in der Tschechoslowakei: Der Gatte der jungen Krista wird von Deutschen gehängt. Als Krista kurz darauf von zwei deutschen Soldaten gezwungen wird, sie in ihrem Pferdewagen nach Wien zu fahren, hofft sie, ihren Mann rächen zu können.

Fin-de-Siècle in einer tschechischen Kleinstadt.

Die taffe Tereza (Veronika Khek Kubarová) und TV-Wettermann Tomás Zajícek (Igor Orozovic) sind ein Paar. Als Tereza ihn jedoch halbnackt in einer fragwürdigen Situation mit einer berühmten Fernsehmoderatorin vorfindet, platzt ihr der Kragen und sie trennt sich von ihm. Doch Tomás, der keine Intention hatte fremdzugehen, möchte Tereza um jeden Preis zurückgewinnen. Sein Nerdkumpel Karel (Matous Ruml) hat auch bereits eine Idee, wie das gelingen soll: Tomás soll sich durch romantische Filmszenen inspirieren lassen und Tereza so von seiner aufrichtigen Liebe überzeugen. Was im Kino funktioniert, funktioniert schließlich auch im realen Leben - oder nicht?

Ende des 19. Jahrhunderts: Als ihr Vater stirbt sind die Schwestern Klara (I. Janzurová) und Viktoria (I. Janzurová) auf sich allein gestellt. Während die schöne Klara, die auch den größten Teil des väterlichen Erbes erhalten hat ein gutes Herz besitzt und bei den Männern recht beliebt ist, ist Viktoria das ganze Gegenteil. Sie ist stets in dunkle Gewänder gehüllt und zerfressen von Hass und Neid auf ihre begehrte Schwester. Als sich Klara dann auch noch in Viktorias Freund verliebt, ersinnt Viktoria einen finstern Plan. Sie besorgt sich ein langsam wirkendes Gift und will ihre Schwester besuchen...