Ilmur Kristjánsdóttir

Der isländische Regisseur Dagur Kári erzählt lakonisch-trocken, unglaublich witzig und berührend aus dem Leben des gutmütigen Fúsi.

Die 12-jährige Mathilda ist aufgeregt, denn sie hat gute Chancen, die Solostimme bei der weihnachtlichen Choraufführung ihrer Klasse zu übernehmen. Wenn da nur nicht die fiese Silja wäre. Mit ihren Mobbingattacken macht sie Mathilda permanent das Leben schwer. Obwohl sie ihr doch gar nichts getan hat! Erst als sie sich endlich traut, mit ihrem Vater darüber zu sprechen, beginnt Mathilda zu verstehen, was hinter dem Verhalten Siljas stecken könnte. Auf Anraten ihres Vaters lädt Mathilda die ganze Klasse zu ihrer Geburtstagsfeier ein. Vielleicht kann sie auf diesem Weg auch Siljas Sympathie gewinnen und mit ihr Freundschaft schließen. Doch der Plan scheint nicht aufzugehen – denn Silja organisiert eine Gegenparty!

Jedes Jahr findet auf den Westmännerinseln vor der isländischen Südküste ein großes Fußballturnier für Kinder statt. In diesem Jahr geht der zehnjährige Jon mit seinem Team, den `Falken', an den Start. Dort muss er auf dem Platz und auch abseits des Spielfeldes seinen ganzen Mut zusammennehmen und über sich selbst hinauswachsen, um Ivar aus der gegnerischen Mannschaft vor dessen Vater zu beschützen.

In einem verschlafenen Fischerdorf an der isländischen Küste fischt der örtliche Polizeichef eine männliche Leiche aus dem Wasser. Gleichzeitig legt eine Touristenfähre mit 300 Passagieren am Hafen an. In der kleinen Stadt bricht bald das Chaos aus, denn jeder der Neuankömmlinge und jeder Inselbewohner gilt als potenziell verdächtig, den Mann ermordet zu haben. Zusätzlich erschwert ein Schneesturm die Ermittlungen, zwingt alle Beteiligten, auf der Insel zu bleiben und schneidet die Gegend von der Außenwelt ab. Der Mord ist zudem erst der Auftakt zu weiteren Verbrechen.