Ein Clan von vier jungen Mädchen hat sich in eine Hütte im fernen Bergland zurückgezogen, um der Welt den Rücken zuzuwenden. Sie zelebrieren ihre eigene Traurigkeit als Akt des Widerstands gegen das Patriarchat. Ihr isoliertes Dasein finanzieren sie über selbstgemachte Pornos, die sie im Netz verkaufen. Überschüssiges Geld spenden sie an Waffen für Rojava, um kurdische Frauenmilizen zu unterstützen. Die Clique hat längst Kultstatus erreicht - als Idol für verzweifelte Teenager und Schreckgespenst für besorgte Eltern. Selbst die Staatsanwaltschaft kann ihren genauen Aufenthaltsort nicht ausfindig machen. Als Fernsehreporter Hendrik in der Berghütte aufschlägt, um eine Doku über die vier Mädchen zu drehen, gerät ihre feministische Mikro-Utopie aus den Fugen.