Ritter Dietwald von Falkenau kehrt von seiner Reise zum Papst zum vom Landesherrn über Berchtesgaden – Propst Heinrich von Inzing – geführten Kloster zurück. Seine Mission war erfolglos, hat er doch den päpstlichenBann auf den Kaiser nicht aufheben können. Der Junge Walti, der im Kloster arbeitet, mokiert sich beim Klosterkoch Severin über den kalten Blick Dietwalds, der ihm Angst gemacht habe. Severin weist ihn zurecht: Dietwald habe eine schwere Bürde zu tragen. Einst habe er eine eigene Burg gehabt. Bei einem Überfall sei diese zerstört und seine Frau erschlagen worden. Seine kleine Tochter habe er nie wieder gesehen.