Alex ist gerade in Buenos Aires angekommen und nun unterwegs ins Krankenhaus, in dem sein Vater im Sterben liegt. Der Besuch widerstrebt dem Mittdreißiger, weil er ihm nichts mehr zu sagen hat. Auf dem Weg ins Ungewisse werden Erinnerungen aus seiner Kindheit wach. Nachdem die Militärjunta 1978 Alex’ Onkel ins Gefängnis gebracht hatte, fliehen Alex’ Eltern mit ihm aus Argentinien. Sie lassen Alex’ Großmutter dort zurück und landen nach einer jahrelangen Odyssee durch Europa schließlich zu Beginn der 1980er-Jahre im geteilten Berlin. In einer Kreuzberger Fabriketage voller skurriler Gestalten findet die Familie eine neue Heimat. Sie leben in dem Loft zusammen mit Jürgen, einem Fotografen sowie Sik