Statt sich der Staatsgeschäfte zu widmen, zieht es den schon etwas in die Jahre gekommenen Erzherzog zu den Ballettproben ins K. k. Hof-Operntheater. Umringt von jungen Elevinnen, fühlt er sich sichtlich pudelwohl. Mit Augenaufschlag, süffisant-doppelbödigem Grinsen und wohlwollendem herrschaftlichem Nicken begutachtet er die bauschig kurzberockten jungen Tänzerinnen - seinerseits von eifersüchtig-bösen Blicken seiner Favoritin, der schon etwas gealterten Primadonna, gestraft.