Was für ein Debüt: Auch wenn die Ufer der Donau und ihre Bewohner/innen im Mittelpunkt von Geyrhalters erster Regiearbeit stehen, gewinnt man schon hier den Eindruck, mit dem Filmemacher an einen fremden Ort zu reisen. Unaufdringliche Bilder erzählen Geschichten von Fischern und gestrandeten Frächtern, von Obdachlosen und Friedhofswärtern – und von den unzähligen, am Wiener Friedhof der Namenlosen begrabenen Wasserleichen.