Am 5. November1939 wird im Britischen Konsulat der norwegischen Hauptstadt der Oslo-Report gefunden. Der antifaschistische Wissenschaftler Dr. Kummerow schildert darin, wie in Nazi-Deutschland ein geheimes Raketen-Forschungszentrum in Peenemünde für militärische Forschungen genutzt wird. Bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein, wird an der Ostsee ungehindert weiter an Hitlers "Wunderwaffe" geforscht. Die Authentizität des anonymen Berichts zweifeln die Briten an. Als die erste V2 Rakete erfolgreich gestartet wird, werden die Alliierten Befehlshaber hellhörig. In London entschließt man sich zu einem Luftangriff und in Paris formiert sich die Gruppe "Marco Polo". Französische, englische, polnische und deutsche Widerstandsgruppen versuchen, aus unterschiedlichen politischen Motivationen heraus, die geheime Station der Nazis ausfindig zu machen. Auch in Peenemünde selbst, wächst der Widerstand gegen das Projekt.