Charles Berling

Verhoeven inszeniert eine dunkel schimmernde Farce mit einer undurchschaubaren Isabelle Huppert als Vergewaltigungsopfer, die offenbar einen eigenen Plan verfolgt, um sich an dem Täter zu rächen.

Als die berühmte Wissenschaftlerin nach dem Tod ihres Mannes eine neue Liebe findet, sieht sie sich plötzlich als Ehebrecherin in aller Öffentlichkeit diffamiert.

Die Antwort eines werdenden Vaters auf die Frage, ob er schon einen Namen für das Baby ausgesucht habe, löst einhellige Entrüstung aus.

Olivier Assayas ("Paris, je t'aime") neues Werk, das von zahlreichen Kritikern in Europa und den USA als einer der großen Filme des Jahres 2008 gefeiert wird.

Made in Paris

— Je pense à vous

Einmal mehr zeigt sich Bonitzer dabei als ein Meister im Umgang mit Tempo und Rhythmus: ein Reigen von Macht, Begehren und Unschuld.

Mina ist eine jener Frauen, die zu früh und unglücklich geheiratet haben. George, ihr Mann, bodenständig und praktisch denkend, versteht Minas Träume und Wünsche nicht.

Adrien arbeitet als Escort für wohlsituierte Frauen an der Côte d’Azur und ist der Lover des alternden Filmstars Martha. Auf einer Party lernt er Margot kennen und gerät augenblicklich in den Bann der verführerischen Trickbetrügerin. Weil beide von einem besseren Leben träumen, hecken sie einen teuflischen Plan aus: Ein reicher Liebhaber soll denken, Margot geschwängert zu haben und sie heiraten – auf diese Weise wollen sie an sein Geld kommen. Die Wahl fällt auf den Immobilienmakler Simon, doch der Betrug nimmt einen drastischen Verlauf.

Herz über Kopf

— Le coeur en braille

Der leichthändig inszenierte Film erzählt von einer unzerstörbaren Freundschaft, in der man miteinander durch dick und dünn geht.

Als der kleine Rémi in einem Dorf in den Ardennen verschwindet, stehen alle unter Schock. Plötzlich ist jeder verdächtig, der sich anders als sonst verhält. Eine groß angelegte Suchaktion im angrenzenden Wald bleibt ergebnislos. Am dritten Tag nach Rémis Verschwinden muss die Suche wegen eines verheerenden Sturms abgebrochen werden. In diesen drei endlosen Tagen lebt der zwölfjährige Antoine mit der unerträglichen Angst, entdeckt zu werden. Er ist der Einzige, der weiß, was wirklich geschah. 15 Jahre später: Als Antoine nach seinem Medizinstudium seine Heimat besucht, hat sich das Dorf kaum verändert. Allerdings haben Waldarbeiter begonnen, die Sturmschäden endlich zu beseitigen. Aus Angst vor der drohenden Entdeckung fasst Antoine einen fatalen Entschluss.

„Trepalium“ zeichnet das Bild einer Gesellschaft in einer nicht allzu fernen Zukunft, mit 80% Arbeitslosen und 20% Privilegierten, die Arbeit haben. Die beiden Bevölkerungsschichten leben durch eine Mauer getrennt.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat