Der elfjährige Pino leidet an einer Blutkrankheit und wird von seiner überfürsorglichen Familie von der Aussenwelt isoliert. Als er die Chance bekommt, Teil einer Kinderbande zu werden, beginnt er, für seine Freiheit zu kämpfen – und gerät in ein Abenteuer. Wenn Pino traurig ist, hilft ihm ein Trick, um seine Stimmung aufzuhellen: Rock’n’Roll tanzen, zu richtig lauter Musik. Bedrückt ist der Elfjährige oft, und zwar aus gutem Grund. Aus Sorge um seine Gesundheit schneiden seine Eltern ihn von der Aussenwelt ab, denn Pino leidet an Hämophilie, einer Erkrankung des Blutes. Mit anderen Kindern draussen spielen, kommt nicht in Frage, denn jeder Unfall könnte Lebensgefahr bedeuten. So bleibt dem Jungen, ausser dem täglichen Privatunterricht durch einen bildungsbeflissenen Professor und der liebevollen Fürsorge seiner Eltern, nichts, als stundenlang einsam in seinem großen Zimmer zu hocken oder von seinem Balkon aus die spielenden Nachbarskinder durch ein Fernglas zu beobachten.