Ein Kammerspiel von besonderer Dichte, stimmig, bis ins kleinste Detail. Auf der einen Seite die pulsierende Metropole, auf der anderen Seite die beschauliche Provinz, dazwischen ein Schienenstrang, der nicht nur die Orte und Sehnsüchte verbindet, sondern auch die Handlung vorantreibt. Die Frau des Bahnwärters leidet unter der kleinbürgerlichen Enge und sehnt sich nach dem mondänen, abwechslungsreichen Leben der Großstadt, das sie nur aus Illustrierten kennt.