Das gefeierte Werk des Fotografen Antoine d’Agata war größtenteils eine Reise ins Herz der Dunkelheit, in der es um zufällige und nächtliche Begegnungen, Sex und Prostitution ging. Kein Wunder also, dass das monumentale White Noise erneut in die Unterwelt der Sexarbeiterinnen führt, von Kambodscha bis Norwegen, von der Ukraine bis in die USA. Dieser Film, der um mehr als 20 Monologe herum aufgebaut ist, liefert tranceähnliche Visionen von Frauen in Verzückung, die durch Sex oder Betäubungsmittel ausgelöst werden.