Anna Rot

Sabine Derflinger erzählt die Geschichte zweier Studentinnen, die sich ein Rotlicht-Abenteuer stürzen und bald die Kontrolle verlieren.

Im österreichischen Waldviertel hat die Legende vom "schwarzen Mann" neue Nahrung erhalten, als ein kleiner Junge beim Versteckspiel tot umfällt. Kurz drauf ereilt einen Jugendlichen das gleiche Schicksal. Medizinstudentin Sophie glaubt nicht an die Ammenmärchen. Als auch die Tochter des Polizeichefs stirbt, ergibt die Mordserie ein Muster: Die Väter der Opfer eint ein düsteres Geheimnis. Und auch Sophie kleiner Sohn schwebt in großer Gefahr.

Der Kommissar und das Kind

— Der Kommissar und das Kind

Die zweijährige Paulina liegt plötzlich nicht mehr in ihrem Bettchen, und alles deutet auf eine Entführung hin. Doch der Entführer meldet sich nicht. Hauptkommissar Martin Brühl sieht parallelen zu einem Fall, den er zwei Jahre zuvor nicht lösen konnte. Er versprach damals der Mutter, das Kind wiederzubringen. Ein Versprechen, was er nicht halten konnte. Zum Entsetzen der Polizeipsychologin Susanne Koch, gibt er auch diesmal dieses Versprechen. Als alle Spuren des aktuellen Falls ins Nichts führen, droht er daran zu zerbrechen.

"Liebling" widersetzt sich der Schwarz-Weiß-Logik konventioneller Trennungsgeschichten und zeichnet ein subtiles Stimmungsbild. Auseinandergehen tut weh.

In 3 Tagen bist du tot 2

— In 3 Tagen bist du tot 2

Andreas Prochaska, ehemaliger Schnittmeister von Michael Haneke, fügt der österreichischen Filmlandschaft ein dringend notwendiges Element hinzu: ordentliches Horrorkino, das sich ganz selbstverständlich aus einem genuin alpenrepublikanischen Angst-Reservoir speist. Irgendwo tief drin in seinem Kino steht dann auch das Hexenhaus aus unserer Jugend - dieser eine Ort, vor dem die anderen Kinder (diejenigen, die schon drinnen gewesen sind) immer gewarnt haben: verboten, verlockend. Und dann steigt man hinab in den Keller, von dem man immer nur in der Zeitung gelesen hat. Und das Licht flackert. Schatten an den Wänden. Das große Kino beginnt.

Meine Tochter, ihr Freund und ich

— Meine Tochter, ihr Freund und ich

Nachdem die fast 50-jährige Iris von ihrem Ehemann Günther betrogen wurde, zieht sie vorübergehend bei ihrer Tochter Sandra ein. Dass Sandra davon gar nicht begeistert ist, übersieht die Mutter geflissentlich. Als hätte die trauernde, verletzte Iris nicht schon genug Probleme, findet sie auch noch heraus, dass die Tochter ihren sehr viel älteren Freund, den Schriftsteller Hans heiraten will. Iris fällt aus allen Wolken. Während Sandra sauer auf ihrer Mutter ist, genießt Hans die Kochkünste seiner Schwiegermutter in spe. Denn Sandra versteht vom Kochen überhaupt nichts – und von seinen Büchern fast noch weniger. Überhaupt findet Hans immer mehr Gefallen an Iris, die im Gegenzug begeisterte und kritische Leserin seiner Romane ist. Tobias, Hans’ Sohn, wohnt ein Stockwerk tiefer. Wenn er nicht gerade alte Autos repariert, denkt er nur an Sandra, in die er heimlich verliebt ist.

Otto ist stolzer Vater seiner drei Kinder David, Julia und Pius. Dies erfordert hohe logistische Fähigkeiten, denn die drei Mütter dürfen nichts voneinander wissen. Das Versteckspiel droht aufzufliegen, als die Kinderfrau Maria ins Krankenhaus muss. Otto erhofft sich Hilfe von dem Einzelgänger Josef, einer Kneipenbekanntschaft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Kartenhaus zusammenbricht und die Mütter das gut gehütete Geheimnis durchschauen.

Das Dorf des Schweigens

— Das Dorf des Schweigens

Eva (Petra Schmidt-Schaller) hat ihre ältere Schwester Lydia (Ina Weisse) viele Jahre nicht mehr gesehen. Jetzt, kurz vor Evas Hochzeit, kehrt Lydia in den Heimatort zurück — und bezichtigt Evas Bräutigam, sie als 14-Jährige vergewaltigt zu haben. Ein Krimi von Hans Steinbichler.

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