2014: Mathematik- und Physiklehrer Mykola (Aldoshyn Pavlo) ist eine Art moderner Hippie. Zusammen mit seiner Frau Nastja (Maryna Koshkina) führt er ein friedliches Leben auf einem kleinen Stück Land in der Donbass-Region, im Osten der Ukraine. Da die zwei kein Radio und keinen Fernseher besitzen, wissen sie nichts davon, dass an diesem Tag die russische Armee in die Region einmarschiert ist. Plötzlich stehen Soldaten vor ihnen, eröffnen das Feuer und die hochschwangere Nastja wird erschossen. Zunächst traumatisiert, schwört Mykola seinen einst so konsequent gelebten, pazifistischen Überzeugungen ab. Von Rachegelüsten besessen, tritt er dem heimatlichen Militär bei und lässt sich zum Scharfschützen ausbilden. Schon bald findet er sich in einem Duell auf Leben und Tod mit Syeryy (Oleg Drach) wieder, einem russischen Elitescharfschützen, dessen Eliminierung die Wende im Konflikt herbeiführen könnte. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte