1967, Wels, Oberösterreich. Hanna lebt mit ihrer Familie ein ruhiges zurückgezogenes Leben. Das oberste Gebot für Familie Berger ist es nicht aufzufallen, nicht in der Schule und auch nicht in der Nachbarschaft. Ebenfalls an erster Stelle steht bei ihnen die Religion, was die regelmäßigen Besuche in der katholischen Kirche beweisen. Doch Hanna merkt instinktiv, dass etwas nicht in Ordnung ist. Die Leute benehmen sich komisch um sie herum, sie bemerkt Blicke und böse Bemerkungen. Warum? Zusammen mit ihrer Oma Ruth findet sie heraus, dass sie jüdischer Abstammung ist und in Wels noch immer viele Nazis leben.