Pandora and the Flying Dutchman

Pandora and the Flying Dutchman

GB , 1951

Der Film kreuzt die Legende vom Fliegenden Holländer mit dem Mythos der Büchse der Pandora und der Kinomagie des Stars Ava Gardner zum surrealen Hollywood-Liebes-Melodram.

Pandora and the Flying Dutchman
Min. 122
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Ein in trunkenem Pathos über dem Abgrund von besessener Kunst und magnetischem Kitsch balancierender barocker Film, der sich nicht scheut, die Legende vom Fliegenden Holländer an ­mond­beschienenen Gestaden zu Flamenco-Musik mit dem Mythos der Büchse der Pandora und der Kinomagie des Stars Ava Gardner zum surrealen Hollywood-Liebes-Melodram zu kreuzen.

Ein Werk, das den steifen Engländern als schrecklich stillos, den Amerikanern als wunderbar campy, den Deutschen als "Kultfilm" und den Franzosen (etwa dem hingerissenen Cinephilen Jean Eustache) als Inbegriff von Kino-Flamboyanz erschienen ist. Albert Lewin, der zwischen 1942 und 1957 sieben höchst sonderbare Filme drehte, öffnet als Produzent-Autor-Regisseur das Tor zu den Gefilden des Traums, überschwemmt von den üppigen Farben von Technicolor: Paare aus einem Gemälde von Delvaux tanzen zwischen antiken Säulen in amerikanischer Nacht am Strand des Mittelmeers zu den Klängen von "You're driving me crazy". (H.T.) (filmmuseum)

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